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AVENTICS | DDL | R412009417–BDL–001–AD
Inbetriebnahme und Bedienung
Keine DDL-
Kommunikation
Diagnosedaten des VS
Innerhalb des DDL-Strangs verringert sowohl jede
Steckverbindung eines DDL-Teilnehmers als auch jede
Zunahme der Kabellänge die Spannung. Der Buskoppler
arbeitet mit einer Betriebsspannung von 24 VDC und ist für
folgende Toleranzbereiche ausgelegt:
Tabelle 18: Schwellen der Versorgungsspannungen
Spannung an X72
Elektronikspannung
Sensorspannung
Ventilspannung
Ubyte 1 - Ubyte 4
1)
Einstellbar über S6.2, siehe Tab. 22 auf Seite 34.
Mögliche Ursachen für die Anzeige einer fehlenden DDL-
Kommunikation sind:
Eingestellte Baudrate der Buskoppler ist nicht gleich.
W
Es gibt Lücken in der Adressierung.
W
Es wurde die gleiche Adresse für 2 Module vergeben.
W
Die Adressen 0 und 1 bis 14 wurden gleichzeitig vergeben.
W
Die Konfiguration hat sich im laufenden Betrieb geändert.
W
Die Konfiguration der angesteckten Module ist fehlerhaft.
W
Problem bei der internen Datenkommunikation
W
(z. B. defekte Module)
Fehlerhafte Initialisierung
W
7.3.2
Software-Diagnose
Die Software der Steuerung überwacht das angeschlossene VS.
Dazu überträgt der Buskoppler die Diagnosedaten an den
übergeordneten Buskoppler und stellt sie der Steuerung zur
Verfügung.
Die Diagnosedaten des Ventilsystems liegen im
Diagnosedatenbereich entsprechend der DDL-Adresse. Sollte
die Adresse 0 (automatische Adressierung) eingestellt sein,
verhält sich das VS wie eine Ventileinheit.
U
[V]
min
19,2
1)
21,6/20,4
U
[V]
max
28,8
1)
26,4/27,6