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Koppe Cosa 15 Instructions D'installation Et De Service page 12

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Hinweis:
Die elektronische Pelletzuführung und oder die elektronische Rütteleinrichtung wird nach unterschreiten einer fest definierten
Rauchgasfühlertemperatur automatisch ausgeschaltet. Für eine kurze Unterbrechung von ca. max. 24 Stunden muß der Stecker
des elektronischen Steuergeräts nicht ausgesteckt werden. Bei längerer Unterbrechung ist der Netzstecker aus der Steckdose zu
ziehen.
Lassen Sie das Gerät vor erneuter Pelletzuführung bzw. erneuter Inbetriebnahme vollständig abkühlen.
6. REINIGUNG UND PFLEGE
Stahlteile
Die aus Stahl gefertigten Öfen werden mit hitzebeständiger, offenporiger Farbe lackiert. Diese hitzebeständigen Ofenlacke bieten
allerdings keinen Korrosionsschutz, so dass es unter ungünstigen Bedingungen zu Rostbildung kommen kann, beispielsweise,
wenn sich Feuchtigkeit aus dem Schornstein im Ofen ablagert oder es im oder am Ofen zur Kondensatbildung kommt. Stellen Sie
das Gerät daher nicht in „feuchten Räumen", z. B. Wintergärten auf.
Vermeiden Sie eine Zwischenlagerung in ungeheizten Rohbauten, Baustellen, im Freien oder Garagen. Vermeiden Sie
Schwitzwasser/Kondensatbildung am bzw. im Ofen, und trocknen Sie umgehend feuchte Stellen. Verwenden Sie keine feuchten
Brennstoffe. Vermeiden Sie eine zu feuchte Reinigung im Bereich des Fußbodens / der Bodenplatte. Verschüttetes Wasser aus
Wasserkesseln oder -schalen sollten Sie umgehend trocknen.
Mit Rost befallene Stellen lassen sich mit Ofenlackspray und Schleifpapier nacharbeiten. Bitte richten Sie sich nach den
Verarbeitungshinweisen auf der Spraydose. Die Spraydosen sind bei Ihrem Fachhändler erhältlich. Er gibt Ihnen auch Tipps zur
Verarbeitung.
Die Reinigung der lackierten Flächen darf nur im kalten Zustand erfolgen. Sollte durch Überhitzung ein Grauschimmer an den
Außenflächen entstehen, so kann dieser mit Ofenlack (Spraydose) im kalten Zustand des Ofens entfernt bzw. abgedeckt werden.
Zum Reinigen der Stahlteile dürfen keine säure-oder lösemittelhaltigen Reinigungsmittel, Scheuermittel, Glasreiniger oder andere
Reinigungsmittel verwendet werden. Ein angefeuchtetes Tuch zum Abwischen der Stahlteile bzw. Verkleidung und anschließendes
Trockenwischen genügt i.d.R. zur ausreichenden Reinigung.
Pflege von Steinoberflächen
Steinplatten haben eine poröse Oberfläche. Verunreinigungen wie Fingerabdrücke können mit einem feinen Schleifschwamm
entfernt werden. Achten Sie darauf, die Steinoberfläche nur mit leichten, kreisenden Schleifbewegungen zu bearbeiten. Die
Metalloberflächen dürfen hierbei nicht mit dem Schwamm in Kontakt kommen, da hierdurch Kratzer und Lackverletzungen
entstehen. Die aus Naturstein gefertigten Platten sind ein gewachsenes Naturprodukt, welches in Bezug auf Farben,
Strukturverläufen, Einschlüsse, Maserungen, Gesteinsadern und Haarrissen, die in Folge der natürlichen Gesteinsbildung
entstanden sind, nicht beeinflussbar ist. Abweichungen von Struktur, Maserung und Farbe von Steinoberflächen sind
materialbedingt möglich. Diese materialbedingten Eigenschaften bleiben vorbehalten, stellen keinen Qualitätsmangel dar und
beeinflussen auch nicht die Funktion des Heizgerätes. Solche Erscheinungen sind kein Grund zur Beanstandung und unterliegen
nicht der Gewährleistung.
Pflege von Kacheln
Ein leicht feuchtes Tuch zum Abwischen der Kacheln und anschließendes Trockenwischen genügt i.d.R. zur ausreichenden
Reinigung. Bedingt durch geringe Unterschiede in der Wärmeausdehnung zeigen sich mitunter auf der Glasur von keramischen
Ofenkacheln feine Haarrisse. Diese, wie auch geringe, durch die Brenntechnik bedingte Farbunterschiede der Glasur am
Einzelstück, stellen selbst bei Kacheln 1. Wahl keine Qualitätsminderung dar. Somit können diese herstellungs- bzw.
materialbedingten Abweichungen keinen Anlass zu Beanstandungen geben. Vorhandene und beim Heizen des Gerätes sichtbare,
Haarrisse sind natürliche und unvermeidbare Erscheinungen.
Kaminofeninneres, Rauchgaswege und Rauchrohr
Der Pelletkaminofen, Rauchgaswege und die Rauchrohre sollten jedes Jahr nach der Heizperiode – evtl. auch öfter, z. B. nach der
Reinigung des Schornsteins – nach Ablagerungen, wie z.B. Asche untersucht und gegebenenfalls gereinigt werden.
Der Feuerraum ist dreiseitig mit Feuerraumplatten verkleidet.
Beim Betrieb der Feuerstätte können durch Temperaturschwankungen oder durch den natürlichen Feuchtigkeitsgehalt der
Feuerraumplatten Risse in den Platten entstehen. Diese materialbedingten Eigenschaften stellen keinen Qualitätsmangel dar. Die
Rissbildung ist ein ganz normaler Vorgang und beeinträchtigt nicht die Funktion oder Sicherheit der Feuerstätte. Risse können
durch Überhitzung oder minderwertige Pelletqualität entstehen. Feuerraumplatten sind Verschleißteile und unterliegen nicht der
Gewährleistung! Gleiches gilt auch für alle anderen feuerberührten Teile der Feuerstätte. Verschleißteile müssen daher regelmäßig
kontrolliert und bei Bedarf ausgewechselt werden.
Die Reinigung des Rauchgassammlers (Abb. 8) erfolgt je nach verwendetem Rauchrohranschluß des
Gerätes an den Schornstein über den nicht belegten Rohrstutzenanschluß des Ofens (siehe hierzu auch
Hinweise unter Kap. 1.7 Schornsteinanschluss und Rauchrohr).
Den Rauchgassammlerraum (Abb.8, Pfeil) mit Reinigungsbürste (im Beipack) ausbürsten und
Ascherückstände mit geeignetem Elektrosauger entfernen.
Ascherechen
Mindestens im Turnus der Aschekastenentleerung müssen die Öffnungen des Ascherechens
und der Brennerschale selbst (Abb. 9 a) kontrolliert werden, ob sie durch Ascherückstände verstopft
sind.
In
diesem
Fall
Schlitzschraubendreher und Bohrer-ø5) entfernt und abgesaugt werden.
Die Reinigung darf nur im kalten Zustand des Ofens erfolgen.
Technische Änderung vorbehalten
müssen
die
Rückstände
mit
einem
geeigneten
12
a
Werkzeug
(z.B.
Abb. 9
sous réserve de modifications techniques.
Abb.8
a
Abb.8
a

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