WARNUNG
RÜCKSCHLAGGEFAHR
Stechschnitte dürfen nur von geschulten Kräften gemacht
werden, da hierbei mit der Schienenspitze gesägt wird und
Rückschläge nicht auszuschließen sind.
ABLÄNGEN VON STÄMMEN, DRUCK VON UNTEN
Einen
festen
Stand
einnehmen.
Entlastungsschnitt machen. Dieser darf nicht zu tief sein, 1/3 des
Stammdurchmessers ist ausreichend.
Danach den Trennschnitt von oben her machen. Die beiden
Einschnitte müssen sich decken. (Abb. 29)
33. Entlastungsschnitt
34. Trennschnitt
35. Druck von unten
36. Zugseite
37. Druckseite
38. Relative Tiefe der beiden Einschnitte
BEI STÄMMEN MIT EINEM DURCHMESSER, DER GRÖSSER
IST ALS DIE SCHIENENLÄNGE
Zunächst einen Einschnitt an der gegenüberliegenden Seite des
Stamms machen. Ziehen Sie die Kettensäge zu sich heran und
wiederholen Sie dann die vorhergehende Prozedur. Sollte der
Stamm auf dem Boden liegen, den Entlastungsschnitt mit einem
Stechschnitt einleiten. Danach den Trennschnitt von oben her
machen. (Abb. 30)
WARNUNG
RÜCKSCHLAGGEFAHR
Stechschnitte dürfen nur von geschulten Kräften gemacht
werden, da hierbei mit der Schienenspitze gesägt wird und
Rückschläge nicht auszuschließen sind. (Abb. 31)
WENN DIE KETTENSÄGE EINGEKLEMMT WIRD
Stoppen Sie den Motor. Heben Sie den Baumstamm an oder
verändern Sie seine Lage, indem Sie einen dicken Ast oder eine
Stange als Hebel benutzen. Versuchen Sie nicht, die Kettensäge
herauszuziehen. Wenn Sie das tun, können Sie den Griff verbiegen,
oder sich mit der Kettensäge verletzen, wenn sie plötzlich frei
kommt.
WARTUNG
Vergaserseinstellung (Abb. 32)
Im Vergaser werden Luft und Kraftstoff gemischt. Der Vergaser
wurde beim werkseitigen Probelauf des Motors bereits eingestellt.
Je nach Klima und Höhenlage des Einsatzorts kann eine Korrektur
dieser Einstellung erforderlich werden. Der Vergaser bietet eine
Einstellmöglichkeit:
T = Leerlauf-Einstellschraube.
Einstellung des Leerlaufs (T)
Der Luftfi lter muss sauber sein. Bei korrekter Einstellung dreht das
Schneidwerkzeug sich im Leerlauf nicht mit. Falls eine Einstellung
notwendig ist, bei laufendem Motor die Leerlauf-Einstellschraube T
(im Uhrzeigersinn) hineindrehen, bis das Schneidwerkzeug sich zu
drehen beginnt. Die Schraube danach (gegen den Uhrzeigersinn)
wieder herausdrehen, bis sich das Schneidwerkzeug nicht mehr
mitdreht. Die Leerlaufdrehzahl ist richtig eingestellt, wenn der
Motor in jeder Lage gut unterhalb der Drehzahl läuft, bei der das
Schneidwerkzeug sich zu drehen beginnt.
Wenn die Leerlaufdrehzahl nicht so eingestellt werden kann, dass
sich das Schneidwerkzeug nicht mitdreht, einen einer von HiKOKI
autorisierten Service-Werkstatt aufsuchen.
WARNUNG
Im Leerlauf darf sich das Schneidwerkzeug auf keinen Fall
mitdrehen.
HINWEIS
Berühren Sie nicht das Einstellmittel für hohe Drehzahl (H) und
das Einstellmittel für niedrige Drehzahl (L).
Einstellungen dürfen hier nur von den vom HiKOKI autorisierte
Service-Werkstätten vorgenommen werden.
Wenn Sie daran drehen, können Sie den Motor stark
beschädigen.
Zunächst
unten
einen
Luftfi lter (Abb. 33)
Den Luftfi lter (39) regelmäßig von Staub und Schmutz befreien zur
Vermeidung von:
○ Vergaserstörungen.
○ Startschwierigkeiten.
○ Leistungsverminderung.
○ Unnötiger Verschleiß von Motorteilen.
○ Unnormal hoher Kraftstoff verbrauch.
Den
Luftfi lter
mindestens
Staubbelastung entsprechend öfter.
Den
Luftfi lterdeckel
(40)
herausnehmen.
Die Teile in warmer Seifenlauge spülen. Den Luftfi lter erst wieder
einbauen, wenn er vollständig trocken ist. Ein Luftfi lter, der bereits
längere Zeit verwendet wurde, wird nicht vollständig sauber. Er
sollte daher in regelmäßigen Abständen durch einen neuen ersetzt
werden. Ein beschädigter Luftfi lter muss umgehend ausgewechselt
werden.
Zündkerze (Abb. 34)
Der Zustand der Zündkerze wird durch folgende Faktoren
beeinträchtigt:
○ Eine falsche Vergasereinstellung.
○ Falsches Kraftstoff gemisch (zu viel Öl im Benzin).
○ Verschmutzter Luftfi lter.
○ Harte Einsatzbedingungen (z.B. bei kalter Witterung).
Diese Faktoren verursachen Ablagerungen an den Elektroden der
Zündkerze, die zu Betriebsstörungen und Startschwierigkeiten
führen können. Wenn der Motor einen Leistungsabfall zeigt, schwer
zu starten ist oder den Leerlauf nicht gut hält, immer als erstes die
Zündkerze kontrollieren. Ist die Zündkerze verschmutzt, so ist sie
zu reinigen und der Elektrodenabstand zu prüfen. Den Abstand bei
Bedarf korrigieren. Der korrekte Elektrodenabstand beträgt 0,6 mm.
Die Zündkerze ist nach ungefähr 100 Betriebsstunden bzw. bei
starkem Verschleiß der Elektroden auszutauschen.
HINWEIS
In manchen Gebieten ist zur Unterdrückung von Zündstörungen
die Verwendung einer Zündkerze mit eingebautem Widerstand
vorgeschrieben. Sollte das Gerät anfänglich mit einer solchen
Zündkerze ausgestattet gewesen sein, müssen auch später
stets gleichwertige Ersatzkerzen verwendet werden.
Ölbohrung (Abb. 35)
Die Ölbohrung (41) sollte bei jeder Gelegenheit gesäubert werden.
Führungsschiene (Abb. 36)
Reinigen Sie vor Benutzung der Maschine die Rille und den
Schmiernippel (42) am Schwert.
Seitengehäuse (Abb. 37)
Das Seitengehäuse und den Bereich um die Antriebsmechanik
regelmäßig
von
Sägemehl
Diesen Bereich von Zeit zu Zeit mit Öl oder Fett schmieren, um
Korrosionsbildung vorzubeugen, da gewisse Baumarten einen
relativ hohen Säuregehalt haben.
HINWEIS
Ziehen Sie den vorderen Handschutz zu sich heran und
lösen Sie die Bremse, um das Seitengehäuse entfernen bzw.
installieren zu können.
Kraftstoff fi lter (Abb. 38)
Den Kraftstoff fi lter aus dem Kraftstoff tank ziehen und gut mit
Lösungsmittel auswaschen. Den Filter danach wieder in den Tank
schieben.
HINWEIS
Wenn der Benzinfi lter (43) durch Staub und Schmutz hart
geworden ist, tauschen Sie ihn aus.
Kettenölfi lter (Abb. 38)
Den Kettenölfi lter herausziehen und gut mit Lösungsmittel
auswaschen. Den Filter danach wieder in den Tank schieben.
HINWEIS
Wenn der Ölfi lter (44) durch Staub und Schmutz hart geworden
ist, tauschen Sie ihn aus.
Deutsch
täglich
reinigen,
bei
extremer
abnehmen
und
den
Filter
und
Schmutzteilchen
befreien.
(39)
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