Beschaffenheit Des Beobachtungsobjekts - Bresser BIOLUX NV Mode D'emploi

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  • FRANÇAIS, page 28
Bei veränderter Vergrößerungseinstellung
(Okular- oder Objektivwechsel, Herausziehen
der Barlowlinse) muss die Bildschärfe am
Scharfeinstellungsrad (Abb. 1, 9) neu einge-
stellt werden.
Hinweis:
Gehen Sie hierbei sehr vor-
sichtig vor. Wenn Sie den
Mikroskoptisch zu schnell
hinauffahren, können sich
Objektiv und Objektträger
berühren und beschädigt
werden!
8. Beobachtungsobjekt –
Beschaffenheit und Präparierung
8.1. Beschaffenheit des Beobachtungs-
objekts
Mit diesem Gerät, einem Auflicht- und Durch-
lichtmikroskop, können durchsichtige sowie
undurchsichtige Objekte beobachtet werden.
Das Bild des jeweiligen Beobachtungsobjek-
tes wird über das Licht "transportiert". Daher
entscheidet die richtige Beleuchtung darüber,
ob Sie etwas sehen können oder nicht!
Betrachten Sie undurchsichtige (opake) Ob-
jekte (z.B. kleinere Tiere, Pflanzenteile, Stei-
ne, Münzen, usw.) mit diesem Mikroskop,
so fällt das Licht auf den zu betrachtenden
Gegenstand. Von dort wird das Licht zurück
geworfen und gelangt durch Objektiv und
Okular (bewirkt die Vergrößerung) ins Auge
(Auflichtmikroskopie).
Bei durchsichtigen (transparenten) Objekten
(z.B. Einzeller) hingegen scheint das Licht
von unten durch die Öffnung im Mikroskop-
tisch und dann durch das Beobachtungsob-
jekt. Der Weg des Lichts führt weiter durch
Objektiv und Okular, wo wiederum die Ver-
größerung erfolgt und gelangt schließlich ins
Auge (Durchlichtmikroskopie).
Viele Kleinlebewesen des Wassers, Pflanzen-
teile und feinste tierische Bestandteile haben
nun von Natur aus diese transparente Eigen-
schaft, andere müssen erst noch entspre-
chend präpariert werden. Sei es, dass Sie
mittels einer Vorbehandlung oder Durch-drin-
gung mit geeigneten Stoffen (Medien) durch-
sichtig gemacht werden oder dadurch, dass
Sie feinste Scheibchen von ihnen abschnei-
den (Handschnitt, Microcutschnitt) und diese
dann untersuchen. Mit diesen Methoden wird
Sie der nachfolgende Teil vertraut machen.
8.2. Herstellen dünner Präparatschnitte
Wie bereits vorher ausgeführt, sind von einem
Objekt möglichst dünne Schnitte herzustellen.
Um zu besten Ergebnissen zu kommen, benö-
tigen wir etwas Wachs oder Paraffin. Nehmen
Sie z.B. einfach eine Kerze. Das Wachs wird
in einen Topf gegeben und über einer Flamme
erwärmt. Das Objekt wird nun mehrere Male in
das flüssige Wachs getaucht. Lassen Sie das
Wachs hart werden. Mit einem MicroCut (Abb.
2, 24) oder Messer/Skalpell werden jetzt
feinste Schnitte von dem mit Wachs umhüllten
Objekt abgeschnitten.
GEFAHR!
Seien Sie äußerst vorsichtig
im Umgang mit Messern/
Skalpellen oder dem Micro-
Cut! Durch ihre scharfkanti-
gen Oberflächen besteht ein
erhöhtes Verletzungsrisiko!
Diese Schnitte werden auf einen Glasobjektträ-
ger gelegt und mit einem Deckglas abgedeckt.
8.3. Herstellen eines eigenen Präparats
Legen Sie das zu beobachtende Objekt auf
einen Glasobjektträger und geben Sie mit ei-
ner Pipette (Abb. 8, 22a) einen Tropfen destil-
liertes Wasser auf das Objekt (Abb. 8).
Setzen Sie ein Deckglas senkrecht am Rand
des Wassertropfens an, so dass das Wasser
entlang der Deckglaskante verläuft (Abb. 9).
Senken Sie nun das Deckglas langsam über
dem Wassertropfen ab.
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