Bresser BIOLUX NV Mode D'emploi page 10

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Tipp:
i
Das mitgelieferte „Gum-Me-
dia" (Abb. 2, 25b) dient zur
Herstellung von Dauerpräpa-
raten. Geben Sie dieses an-
stelle von destilliertem Was-
ser hinzu. Das „Gum-Media"
härtet aus, so dass das Ob-
jekt dauerhaft auf dem Ob-
jektträger verbleibt.
9. Experimente
Wenn Sie sich bereits mit dem Mikroskop ver-
traut gemacht haben, können Sie die nach-
folgenden Experimente durchführen und die
Ergebnisse unter Ihrem Mikroskop beobach-
ten.
9.1. Zeitungsdruck
Objekte:
1. ein kleines Stückchen Papier einer Tages-
zeitung mit dem Teil eines Bildes und eini-
gen Buchstaben
2. ein ähnliches Stückchen Papier aus einer
Illustrierten
Um die Buchstaben und die Bilder beobach-
ten zu können, stellen Sie von jedem Objekt
ein zeitlich begrenztes Präparat her. Stellen
Sie nun bei Ihrem Mikroskop die niedrigste
Vergrößerung ein und benutzen Sie das Prä-
parat mit der Tageszeitung. Die Buchstaben
10
sehen zerfranst und gebrochen aus, da die
Tageszeitung auf rauhem, minderwertigerem
Papier gedruckt wird. Die Buchstaben der
Illustrierten erscheinen glatter und vollständi-
ger. Das Bild der Tageszeitung besteht aus vie-
len kleinen Punkten, die etwas schmutzig er-
scheinen. Die Bildpunkte (Rasterpunkte) des
Illustriertenbildes zeichnen sich scharf ab.
9.2. Textilfasern
Objekte und Zubehör:
1. Fäden von verschiedenen Textilien: Baum-
wolle, Leine, Wolle, Seide, Kunstseide,
Nylon usw.
2. zwei Nadeln
Jeder Faden wird auf einen Glasobjektträger
gelegt und mit Hilfe der beiden Nadeln auf-
gefasert. Die Fäden werden angefeuchtet
und mit einem Deckglas abgedeckt. Das Mi-
kroskop wird auf eine niedrige Vergrößerung
eingestellt. Baumwollfasern sind pflanzlichen
Ursprungs und sehen unter dem Mikroskop
wie ein flaches, gedrehtes Band aus. Die Fa-
sern sind an den Kanten dicker und runder
als in der Mitte. Baumwollfasern sind im Grun-
de lange, zusammengefallene Röhrchen. Lei-
nenfasern sind auch pflanzlichen Ursprungs,
sie sind rund und verlaufen in gerader Rich-
tung. Die Fasern glänzen wie Seide und wei-
sen zahllose Schwellungen am Faserrohr
auf. Seide ist tierischen Ursprungs und be-
steht im Gegensatz zu hohlen pflanzlichen
Fasern aus massiven Fasern von kleinerem
Durchmesser. Jede Faser ist glatt und eben-
mäßig und hat das Aussehen eines kleinen
Glasstabes. Wollfasern sind auch tierischen
Ursprungs, die Oberfläche besteht aus sich
überlappenden Hülsen, die gebrochen und
wellig erscheinen. Wenn es möglich ist, ver-
gleichen Sie Wollfasern von verschiedenen
Webereien. Beachten Sie dabei das unter-
schiedliche Aussehen der Fasern. Experten
können daraus das Ursprungsland der Wolle
bestimmen. Kunstseide ist wie bereits der
Name sagt, durch einen langen chemischen
Prozess künstlich hergestellt worden. Alle Fa-
sern zeigen harte, dunkle Linien auf der glat-
ten, glänzendenen Oberfläche. Die Fasern
kräuseln sich nach dem Trocknen im gleichen
Zustand. Beobachten Sie die Gemeinsamkei-
ten und Unterschiede.
9.3. Salzwassergarnelen
Zubehör:
1. Garneleneier (Abb. 2, 25d)
2. Meersalz (Abb. 2, 25c)
3. Garnelenbrutanlage (Abb. 2, 23)
4. Hefe (Abb. 2, 25a)
VORSICHT!
Die Garneleneier und die
Garnelen sind nicht zum Ver-
zehr geeignet!

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