Cardin Elettronica GL Série Mode D'emploi page 28

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ANSCHLÜSSE AUF dER KLEMMENLEISTE
Eingang Erdungsleitung 230V Stromversorgung Steuereinheit
1
2
Ausgang Erdung Motor
Stromversorgung Steuereinheit 230V 50Hz
3-4
5-6-7 Ausgang Motorensteuerung Öffnen-Schliessen-Gemeinsam
Ausgang 230V~ 40W Wachlicht (+40W Wachlicht zweiter Motor)
8-9
10
Ausgang Elektroschloss 12Vac 15W
LP Ausgang Blinklicht 24Vac 10W Anzeige der Torflügel-bewegung
11
12-13 Ausgang 24Vac 10 W Versorgung der externen Vorrichtungen
14...16 Gemeinsamer Anschluss für alle Eingänge und Ausgänge
17
FCA (Ausschaltgliedkontakt) Eingang Öffnungsendanschlag
FCC (Ausschaltgliedkontakt) Eingang Schliessendanschlag
18
19
FTCI (Ausschaltgliedkontakt Eingang für Sicherheitsvorrichtungen
(Lichtschranke Umkehrung des Schliessvorgangs). Die Öffnung des
Kontakts, nach Intervention der Sicherheitsvorrichtungen, bewirkt eine
Laufrichtungsumkehr während der Schliessphase.
20
TB (Ausschaltgliedkontakt) Eingang Blockiertaste (bei Öffnung des
Kontaktes wird der Arbeitszyklus bis zu einem neuen Bewegungsbefehl
unterbrochen).
21
Td (Einschaltgliedkontakt) Eingang Dynamiktaste Öffnen - Schlies-
sen.
22
Antennenmasse für Modul RF
23
Zentraler Antennenanschluss für Modul RF
(Antenne mit Koaxialkabel RG58 Imp. 50Ω anschliessen)
HINWEIS: ALLE AUSSCHALTGLIEDE NICHT VERWENDETEN KONTAKTE
MÜSSEN ÜBERBRÜCKT WERDEN.
Den Stromkreis einschalten und überprüfen, ob der Zustand der Sicherheits- und
Signalisierungs-LEDs wie folgt ist:
- L1 rote Anzeige-LED Zeitprogrammiertaste
- L2 rote Anzeige-LED Tasten MEMO/DEL
- L3 rote Sicherheits-LED Blockiertaste
- L4 rote Sicherheits-LED UmkehrLichtschranke
- L5 rote LED Versorgung des Kreislaufs
* Leuchtet nur dann, wenn der Codespeicher vollkommen belegt ist.
Sicherstellen, dass bei Aktivierung der Sicherheitsvorrichtungen (die nicht über-
brückt worden sind) die entsprechenden LEDs ausgeschaltet werden.
Falls sich die rote LED der Versorgung nicht einschaltet, den Zustand der
Sicherungen und den Anschluss des Stromkabels zwischen den Klemmen 3-4
überprüfen. Falls sich eine oder mehrere der Sicherheits-LEDs nicht einschal-
ten, die Kontakte der entsprechenden Sicherheitsvorrichtung überprüfen oder
kontrollieren, ob die nichtverwendeten Kontakte der Sicherheitsvorrichtungen
auf der Anschlussklemmleiste überbrückt worden sind.
ZEITPROGRAMMIERVERFAHREN
Als Ausgangssituation muss das Schwingtor vollkommen geschlossen sein.
- Die Taste "P1" (Abb. 10) für zirka 4 Sekunden gedrückt halten, die rote LED
"L1" leuchtet auf und der Zeitprogrammiermodus beginnt.
- Taste loslassen (sie weiterhin gedrückt zu halten, hat keine Wirkung).
Anmerkung: bei diesem Verfahren ist nur die Programmiertaste als einzigste
Befehlseingabe befähigt.
- Beim ersten darauffolgenden Tastendruck wird dem System die Öffnung
befohlen und es beginnt die Zählung der Betriebszeit; dies findet nur bei der
Öffnungsphase statt. Der Durchlauf eines Objektes zwischen den Lichtschran-
ken oder das Drücken der Blockiertaste führt zum Stillstand des Systems und
des Zählvorgangs. Nachdem die Alarmsituation behoben worden ist, nimmt
das System seinen Dienst wie vorher wieder auf.
Das Eingreifen des mechanischen Endanschlages bei der Öffnung hält den
Motor aber nicht die Zählung der Betriebszeit an, die stattdessen bis zum
nächsten Druck der Taste "P1" fortfährt.
Achtung! Zwischen dem Eingreifen des mechanischen Endanschlages
bei der Öffnung und dem Drücken der Taste "P1" dürfen nicht mehr als
4 Sekunden vergehen. Die Nichtbeachtung dieser Bedingung kann die
korrekte Betriebsweise des Elektroschlosses beeinträchtigen.
- Mit dem zweiten Druck der Taste "P1" wird die Betriebszeit beendet und die
Zählung der Pausenzeit begonnen (für die automatische Schließung); die
Zählung läuft bis zum nächsten Druck der Taste "P1" fort.
- Beim dritten Tastendruck erfolgt der Austritt aus dem Programmiermodus mit
der Speicherung der Parameter im EEPROM. Diese Parameter werden sofort
überprüft und wenn das Verfahren erfolgreich abgeschlossen wird, erlischt
die LED "L1" und beginnt die Schließung.
Das Wachlicht leuchtet auf und wird 30 Sekunden nachdem der Schliess-
vorgang vollständig abgeschlossen wurde erlöschen.
- Wenn die Speicherung im EEPROM nicht erfolgreich abgeschlossen wurde,
wird die LED bis zum Neubeginn eines neuen Zeitprogrammier-verfahrens
blinken.
Achtung! Die LED wird auch dann blinken, wenn sich beim dritten
Drücken der Taste ein Hindernis zwischen den Lichtschranken befinden
sollte. Nur nach dessen Beseitigung wird die LED erlöschen und das
Schliessverfahren beginnen mit dem gleichzeitigen Austritt aus der
Zeitprogrammierung.
Während der gesamten Zeitprogrammierung wird das Blinklicht in der gewohnten
Weise (das heißt wie bei der Bewegung) aktiviert. Das Wachlicht, das eventuell
vorher angeschaltet war, erlischt bei Beginn dieser Modalität und bleibt nur
während der Öffnung und Schließung angeschaltet.
Die Kontrolle des dynamischen Befehls und des Befehls zur Blockierung kann
durch eine Funkfernsteuerung der Serie S449 ausgeführt werden, nachdem der
Code wie unten beschrieben gespeichert worden ist.
A
Die Funktion "CH1" (Abb. A) verwaltet den dynamischen Befehl und die Funk-
ausgeschaltet
tion "CH2" (Abb. B) verwaltet den Befehl zur Blockierung. In der im Detail "C"
ausgeschaltet*
wiedergegebenen Konfiguration wird der Kanal "A" des Senders den dynami-
angeschaltet
schen Befehl kontrollieren während der Kanal "d" den Befehl zur Blockierung
angeschaltet
befehlen wird.
angeschaltet
FUNKSTEUERUNG
FERNBEdIENUNG SERIE S449/S486
Speichermodul
Herausnehmbar, bestehend aus ein nicht flüchtigen EEPROM-Speicher,
beinhaltet die Sendercodes und ermöglicht die Speicherung von 300 Codes
(300 Kanaltasten). Die Codes verbleiben im Speicher auch in Abwesenheit der
Stromversorgung.
• Bevor die erste Speicherung vorgenommen wird, muss zuerst der
Speicher vollkommen gelöscht werden.
• Achtung! Falls die elektronische Karte im Falle eines Defekts ausgewechselt
werden muss, kann das Speichermodul aus dieser herausgenommen und in
die neue Karte eingesteckt werden.
LEd-Kontroll-Leuchten "L2" (Abb. 10)
Schnelles Blinken:
Langsames Blinken: Speicherung eines Codes
Dauerleuchtend:
VERWALTUNG dER SENdERCOdES
A. Speicherung eines Kanals (mit Hilfe des entsprechenden Tx)
B. Löschen eines Kanals (mit Hilfe des entsprechenden Tx)
C. Vollständiges Löschen des Code-Speichers
d. Funkgesteuerte Speicherung weiterer Kanäle (ohne das gehäuse zu
öffnen, in dem sich die Steuereinheit befindet).
A - Speicherung eines Kanals (Abb. 10)
1. Die Taste "P2" MEMO gedrückt halten; die LED "L2" blinkt langsam.
2. Den Sender auf dem zu speichernden Kanal gleichzeitig aktivieren.
3. Die Taste "P2" MEMO solange gedrückt halten, bis die LED "L2" wieder zu
blinken anfängt.
4. Die Taste "MEMO" loslassen: die LED fährt mit dem Blinken fort.
5. Den Sender ein zweites Mal aktivieren (gleicher Sender, gleicher Kanal; falls es
sich um einen anderen Kanal oder um einen anderen Sender handeln sollte,
wird die Speicherung ohne Erfolg beendet).
6. Ende der Speicherung: die LED "L2" leuchtet 2 Sekunden lang und zeigt
dadurch an, dass die Speicherung erfolgreich war.
Anmerkung: die Speicherung eines schon gespeicherten Codes ist nicht möglich.
In einem solchen Fall wird das Blinken der LED während der Aktivierung der
Funksteuerung (Punkt 2) unterbrochen.
Nur nach Loslassen der Taste "P2" MEMO ist es möglich, den Speichervorgang
wieder aufzunehmen. Wenn nach der ersten Aktivierung der Funksteuerung
nicht dessen zweite Aktivierung vorgenommen wird, schaltet sich der Speicher-
modus automatisch nach 15 Sekunden ab, ohne dass der neue Benutzercode
gespeichert wurde.
28
B
Kanal 1
Kanal
dynamischer
Befehl zur
Befehl
Blockierung
A
A
C H
C H
B
B
C H
C H
C
C H
C
C H
C H
D
C H
Löschen eines einzelnen Codes
Speicher voll.
C
Beispiel für die Kanalwahl
2
dynamischer Befehl
CHA:
CHD: Befehl zur Blockierung
A
C H
D
C H
D

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