Packerwalze:
- Wird nach der Bearbeitung mit den Messern, sowohl für die
weitere Lockerung des Erdbodens, als auch für die Verdich-
tung des Erdbodens eingesetzt, um eine gute Aussaat zu ga-
rantieren. Der Einsatz ist wichtig mit Kombi-Sämaschine. Wird
bei trockenem und hartem Boden empfohlen.
Käfigwalze:
- Wird bei mittelhartem Boden und bei geringer Feuchtigkeit
empfohlen. Erlaubt eine gute Bodenvorbereitung für die Aus-
saat, auch wenn keine Verdichtung des Erdbodens vorgenom-
men wird.
Zahnwalze:
- Wird bei feuchtem, tonhaltigem Erdboden und in schwierigen Si-
tuationen empfohlen. Der Boden wird nicht verdichtet, erlaubt aber
durch den hinteren Nivellierbalken die Ebnung des Erdbodens.
4.12 ANHALTEN DER MASCHINE
Am Ende der Arbeit muss der Bediener:
- Die Zapfwelle des Traktors ausschalten.
- Die Maschine mit dem Kraftheber absenken und am Boden abstellen.
- Den Traktormotor abstellen und die Handbremse ziehen.
- Sicherstellen, dass alle Arbeitsorgane der Maschine still ste-
hen und sich in der Ruheposition befinden.
Erst nach der Ausführung dieser Vorgänge kann der Bediener
den Traktor verlassen.
4.12.1 PARKEN
- Am Ende der Arbeit die Maschine auf einer geeigneten und
ebenen Fläche abstellen.
- Den Traktor anhalten und die Handbremse anziehen.
- Bei stehendem Traktor und zum Stehen gekommenen Orga-
nen der Maschine die Gelenkwelle von der Zapfwelle des Trak-
tors abziehen.
- Den Traktor von der Maschine abtrennen.
ACHTUNG
Die Stelle, an der man die Maschine abstellt, muss sein:
- trocken
- witterungsgeschützt
- bewacht oder verschlossen, um zu verhindern, das Kinder
oder Personen, die nicht zu ihrer Benutzung angeleitet
wurden, freien Zugriff dazu haben.
VORSICHT
Falls man eine längere Zeit des Nichtgebrauchs der Maschine
vorsieht, alle Verschleiß ausgesetzten Teile schmieren und die
Maschine in einem trockenen und geschützten Raum abstel-
len, wobei man sie mit einer Kunststoffplane abdeckt. Wenn die
Arbeit in der nächsten Saison wieder aufgenommen wird, fin-
den Sie Ihre Maschine unter idealen Betriebsbedingungen vor.
TEIL 5
Wartung
5.1 LAUFENDE WARTUNG
Im folgenden Abschnitt werden die verschiedenen Vorgänge der
laufenden Wartung beschrieben. Es soll an dieser Stelle daran
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erinnert werden, dass die Verringerung der Betriebskosten und
eine lange Haltbarkeit der Maschine von der Beachtung dieser
Normen abhängen.
Bevor man irgendeinen Eingriff vornimmt, sicherstellen, dass
die Maschine eben steht und dass sie durch das Unterlegen von
Keilen gegen unerwünschte Bewegungen gesichert ist. Die
Wartungs-, Einstell- und Vorbereitungsarbeiten der Maschine
müssen ausgeführt werden, wenn der Traktor und die Ge-
lenkwelle von der Maschine abgetrennt sind. Die Zeiten des
Wartungsplans, die in diesem Handbuch genannt werden,
sind unverbindlich, denn sie beziehen sich auf normale
Einsatzbedingungen. Die Zeiten können sich je nach der
Schwere der Arbeit, mehr oder weniger Staub in der Luft,
den Jahreszeiten usw. ändern. Wenn die Arbeit unter
erschwerten
Wartungsarbeiten häufiger vorgenommen werden.
- Bevor man das Fett in die Schmiernippel einspritzt, muss
man die Schmiernippel gründlich reinigen, um zu verhin-
dern, dass Schlamm, Staub oder Fremdkörper sich mit dem
Fett vermischen und dabei die Schmierwirkung verringern
oder aufheben. Das Einführen einer größeren Fettmenge
mit hohem Druck in die Schmierstellen kann die Schutz-
vorrichtungen der Lager beschädigen. Daher ist das
Schmieren mit der erforderlichen Vorsicht vorzunehmen.
- Alle vorgesehenen Stellen schmieren und Fetten, ein-
schließlich der Ketten.
- Beim Nachfüllen oder Wechsel des Öls die gleiche Sorte
verwenden, die der Hersteller empfiehlt.
Die Schmierstoffe außerhalb der Reichweite von Kindern
aufbewahren. Lesen Sie vor Gebrauch die Hinweise und Vor-
sichtsmaßnahmen durch, die auf den Packungen der
Schmierstoffe stehen. Nach der Benutzung waschen Sie sich
gründlich. Das Altöl in Übereinstimmung mit den Vorschrif-
ten zum Umweltschutz entsorgen.
5.2 SCHMIERUNG
Das Schmieren einer beliebigen Maschine mit Teilen, die Rotati-
on und/oder Abrieb ausgesetzt ist, ist ein Vorgang, der sehr wich-
tig für die Haltbarkeit und Funktionstüchtigkeit der Maschine selbst
ist. Die Schmierarbeiten sind daher regelmäßig und systematisch
auszuführen. Die Zeiten des Wartungsplans, die in diesem Hand-
buch genannt werden, sind unverbindlich, denn sie beziehen sich
auf normale Einsatzbedingungen. Wenn die Arbeit unter erschwer-
ten Bedingungen erfolgt, müssen die Wartungsarbeiten häufiger
vorgenommen werden.
ZEICHENERKLÄRUNG Abb. 11
1 Öleinfüllstopfen zentrale Vorgelegegruppe
2 Öleinfüllstopfen
3 Entlüftung mit Standanzeige
4 Ölablaufstopfen
5 Schmiernippel des Walzenträgers
6 Schmiernippel der Nivellierbalkenschraube
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ACHTUNG
Bedingungen
erfolgt,
VORSICHT
GEFAHR
müssen
die