Deutsch
• Aggregat mit 30 m Anschlusskabel mit Trinkwasserzu-
lassung
• Schaltkasten mit Kondensator, thermischen Motor-
schutz und Ein-/Ausschalter
• Wilo-Fluidcontrol (FC); automatischer Strömungs- und
Druckwächter mit integriertem Trockenlaufschutz
• 30 m Halte-/Ablassseil
• Einbau- und Betriebsanleitung
Wilo-Sub TWU...P&P/DS zur Eigenwasserversorgung
von Ein- und Mehrfamilienhäusern:
• 30 m Anschlusskabel mit Trinkwasserzulassung
• Schaltkasten mit Kondensator, thermischen Motor-
schutz und Ein-/Ausschalter
• Wilo-Druckschaltung 0-10 bar inkl. 18 l Membranaus-
dehnungsgefäß, Manometer, Absperrorgan und Druck-
schalter
• 30 m Halte-/Ablassseil
• Einbau- und Betriebsanleitung
4.8 Zubehör (optional erhältlich)
• Kühlmäntel
• Schaltgeräte
• Niveausensoren
• Motorkabel-Bausätze
• Vergieß-Set zur Motorkabelverlängerung
5 Aufstellung
Um Produktschäden oder gefährliche Verletzungen bei
der Aufstellung zu vermeiden, sind folgende Punkte zu
beachten:
• Die Aufstellungsarbeiten – Montage und Installation
des Produktes – dürfen nur von qualifizierten Perso-
nen unter Beachtung der Sicherheitshinweise durch-
geführt werden.
• Vor dem Beginn der Aufstellungsarbeiten ist das Pro-
dukt auf Transportschäden zu untersuchen.
5.1 Allgemein
Im Falle einer Förderung mit längeren Druckrohrleitun-
gen (besonders bei längeren Steigleitungen) wird auf
auftretende Druckstöße hingewiesen.
Druckstöße können zur Zerstörung des Aggregates/
Anlage führen und durch Klappenschlag Lärmbelästi-
gungen mit sich bringen. Durch den Einsatz geeigne-
ter Maßnahmen (z. B. Rückschlagklappen mit
einstellbarer Schließzeit, besondere Verlegung der
Druckrohrleitung) können diese vermieden werden.
Nach der Förderung von kalkhaltigem Wasser sollte das
Produkt mit reinem Wasser durchgespült werden, um
Verkrustungen zu verhindern und dadurch bedingte
spätere Ausfälle zu vermeiden.
Bei Verwendung von Niveausteuerungen ist auf die
min. Wasserüberdeckung zu achten. Lufteinschlüsse
im Hydraulikgehäuse bzw. im Rohrleitungssystem sind
unbedingt zu vermeiden und müssen durch geeignete
Entlüftungseinrichtungen beseitigt werden. Schützen
Sie das Produkt vor Frost.
5.2 Aufstellungsarten
• Vertikale stationäre Aufstellung, eingetaucht
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• Horizontale stationäre Aufstellung, eingetaucht - nur in
Verbindung mit einem Kühlmantel!
5.3 Der Betriebsraum
Der Betriebsraum muss sauber, von groben Feststof-
fen gereinigt, trocken, frostfrei und ggf. dekontami-
niert, sowie für das jeweilige Produkt ausgelegt sein.
Der Wasserzufluß muss für die max. Förderleistung des
Aggregates ausreichend sein, so dass ein Trockenlauf
und/oder Lufteintrag vermieden wird.
Bei der Installation in Brunnen oder Bohrlöchern ist dar-
auf zu achten, dass das Aggregat nicht an der Brun-
nen- oder Bohrlochwand anstösst. Daher muss
sichergestellt werden, dass der Außendurchmesser der
Unterwassermotor-Pumpe stets kleiner ist, als der
Innendurchmesser des Brunnen-/Bohrloches ist.
Bei Arbeiten in Behältern, Brunnen oder Bohrlöchern
muss immer eine zweite Person zur Absicherung
anwesend sein. Besteht die Gefahr, dass sich giftige
oder erstickende Gase sammeln, sind die nötigen
Gegenmaßnahmen zu ergreifen!
Es muss gewährleistet sein, dass eine Hebevorrichtung
problemlos montiert werden kann, da diese für die
Montage/Demontage des Produktes benötigt wird. Der
Einsatz- und Abstellplatz für das Produkt muss mit der
Hebevorrichtung gefahrlos erreichbar sein. Der Abstell-
platz muss einen festen Untergrund aufweisen. Zum
Transport des Produktes muss das Lastaufnahmemit-
tel an den vorgeschriebenen Anschlagpunkten befes-
tigt werden.
Die Stromzuführungsleitungen müssen so verlegt sein,
dass ein gefahrloser Betrieb und eine problemlose
Montage/Demontage jederzeit möglich sind. Das Pro-
dukt darf niemals an der Stromzuführungleitung getra-
gen bzw. gezogen werden. Bei der Verwendung von
Schaltgeräten ist die entsprechende Schutzklasse zu
beachten. Generell sind Schaltgeräte überflutungssi-
cher anzubringen.
Die Bauwerksteile und Fundamente müssen ausrei-
chende Festigkeit haben, um eine sichere und funkti-
onsgerechte Befestigung zu ermöglichen. Für die
Bereitstellung der Fundamente und deren Eignung in
Form von Abmessungen, Festigkeit und Belastbarkeit
ist der Betreiber bzw. der jeweilige Zulieferer verant-
wortlich!
Verwenden Sie für den Zulauf des Fördermediums Leit-
und Prallbleche. Beim Auftreffen des Wasserstrahles auf
die Wasseroberfläche wird Luft in das Fördermedium
eingetragen. Dies führt zu ungünstigen Zuström- und
Förderbedingungen des Aggregates. Das Produkt läuft
infolge von Kavitation sehr unruhig und ist einem
höheren Verschleiß ausgesetzt.
WILO SE 10/2011 V4.1WE