Installation
Gefahr durch drehendes Laufrad:
Schneiden / Abschneiden von Gliedmaßen!
Bei geöffneten Saug- und Druckstutzen ist das
drehende Laufrad zugänglich!
Bei freiem Ein- und Austritt der Gase, d.h. bei
direkter Ansaugung aus der oder direkter Förde-
rung in die Atmosphäre ohne Verrohrung, gilt
daher:
Versehen Sie Saug- und Druckstutzen des Ag-
gregats entweder mit Zusatz-Schalldämpfern
oder mit Zusatzrohren ausreichender Länge, um
den Zugang zum Laufrad zu verhindern!
Anschlüsse:
Um das Eindringen von Fremdkörpern zu verhin-
dern, sind bei Lieferung alle Anschlussöffnungen
verschlossen. Verschlüsse erst unmittelbar vor
dem Anschluss der Rohrleitungen / Schläuche
entfernen.
Zur Anordnung der Rohr- / Schlauchanschlüsse
gilt Folgendes:
Die zu fördernden Gase werden über den
Saugstutzen (siehe Kapitel 5.3.1, S. 19) ange-
saugt und über den Druckstutzen (siehe Kapi-
tel 5.3.2, S. 19) ausgestoßen.
Die Drehrichtung der Welle ist durch einen Pfeil
auf der Stirnseite des Seitenkanalverdicher-
deckels sowie auf der Lüfterhaube gekennzeich-
net (Fig. 1, S. 2, Pos. 7).
Die Förderrichtung der Gase ist durch Pfeile
auf beiden Stutzen gekennzeichnet (Fig. 1, S. 2,
Pos. 6).
Gefahr durch Vertauschen von Saug- und
Druckleitung!
Vertauschte Saug- und Druckleitungen können
zu Sachschäden an Aggregat und Anlage und
als Folge davon zu schweren Personenschäden
führen!
Sorgen Sie dafür, dass Saug- und Druckleitung
beim Anschließen nicht verwechselt werden
können.
Achten Sie auf die eindeutige Kennzeichnung
durch die Förderrichtungspfeile an Saug- und
Druckstutzen.
610.44436.01.000
Prematic AG, Märwilerstrasse 43, 9556 Affeltrangen www.prematic.ch
WARNUNG
WARNUNG
WARNUNG
Gefahr durch Unterdruck und Überdruck!
Gefahr durch austretende Medien!
Angeschlossene Leitungen und Behälter stehen
im Betrieb unter Unter- bzw. Überdruck!
Verwenden Sie nur Befestigungselemente, Ver-
bindungen, Leitungen, Armaturen und Behälter
von ausreichender Dichtheit und Festigkeit für
die auftretenden Drücke.
Sorgen Sie dafür, dass die Befestigungselemen-
te und Verbindungen ausreichend fest und dicht
angebracht sind!
VORSICHT
Werden die zu fördernden Gase auf der Druck-
seite in einem geschlossenen Rohrsystem wei-
tergeleitet, so muss dafür gesorgt werden, dass
das Rohrsystem dem maximalen Austrittsdruck
angepasst ist.
Siehe dazu Kapitel 3.3: "Einsatzbedingungen",
Abschnitt "Drücke", S. 11). Ggf. Druckbegren-
zungsventil vorschalten.
ACHTUNG
Rohrleitungen / Schläuche frei von mechani-
schen Spannungen anbringen.
Gewicht der Rohrleitungen / Schläuche abstüt-
zen.
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Tel. 071 918 60 60, Mail: v-g@prematic.ch