GEFAHR!
Sei äußerst vorsichtig im Umgang mit heißem Wachs, es
besteht Verbrennungsgefahr!
Das Objekt wird nun mehrere Male in das flüssige Wachs getaucht. Lass
das Wachs am Objekt hart werden. Mit einem MicroCut oder Messer/
Skalpell werden jetzt feinste Schnitte von dem mit Wachs umhüllten Ob-
jekt abgeschnitten.
GEFAHR!
Sei äußerst vorsichtig im Umgang mit Messern/Skalpellen
oder dem MicroCut! Durch ihre scharfkantigen Oberflächen
besteht ein erhöhtes Verletzungsrisiko!
Diese Schnitte werden auf einen Glasobjektträger gelegt und mit einem
Deckglas abgedeckt.
5.3. Herstellen eines eigenen Präparats
Lege das zu beobachtende Objekt auf einen Glasobjektträger und gib mit
einer Pipette (12) einen Tropfen destilliertes Wasser auf das Objekt.
Setze ein Deckglas senkrecht am Rand des Wassertropfens an, so dass
das Wasser entlang der Deckglaskante verläuft. Lege das Deckglas nun
langsam über dem Wassertropfen ab.
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6. Experimente
Im Internet findest du unter folgendem Link Broschüren mit interessanten
Experimenten, die du ausprobieren kannst.
http://www.bresser.de/downloads
Mikroskop-Zubehör findest du z.B. hier:
http://www.bresser.de/P8859480
Wenn du dich bereits mit dem Mikroskop vertraut gemacht hast, kannst
du die nachfolgenden Experimente durchführen und die Ergebnisse unter
deinem Mikroskop beobachten.
6.1. Wie züchtet man Salzwassergarnelen?
Zubehör (aus deinem Mikrokop-Set):
1. Garneleneier,
2. See-Salz,
3. Bruttank,
4. Hefe.
Der Lebenskreislauf der Salzwasser-Garnele
Die Salzwasser-Garnele oder „Artemia salina", wie sie von den Wissen-
schaftlern genannt wird, durchläuft einen ungewöhnlichen und interes-
santen Lebenskreislauf. Die von den Weibchen produzierten Eier werden
ausgebrütet, ohne jemals von einer männlichen Garnele befruchtet wor-
den zu sein. Die Garnelen, die aus diesen Eiern ausgebrütet werden, sind
alle Weibchen. Unter ungewöhnlichen Umständen, z. B. wenn der Sumpf
austrocknet, können den Eiern männliche Garnelen entschlüpfen. Diese
Männchen befruchten die Eier der Weibchen und aus der Paarung entste-
hen besondere Eier. Diese Eier, sogenannte „Winter-Eier", haben eine di-