Unbedingt Zu Kontrollieren - CIAT DYNACIAT power LG Manuel D'instructions

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- Mit der Taste
(Kaltwasser oder Warmwasserbetrieb) die
Betriebsart auswählen.
- Die Sollwerte einstellen:
Kaltwasser
Warmwasser
- Starten Sie das Aggregat durch Drücken der Ein-/Aus-
Taste
- Die internen Sicherungen sind aktiviert. Bei Auslösen einer
Sicherung und Anhalten des Gerätes muss der Fehler
behoben, die Sicherung zurückgesetzt und der Fehler mit der
RESET-Taste bestätigt werden.
- Das erneute Anlaufen des Gerätes erfolgt erst nach 2 Minuten
(notwendige Zeit für den Selbsttest und die Aktivierung
aller Sicherungen). Je nach Bedarf lösen die Regelstufen
nacheinander aus.
Zum normalen Abschalten des Gerätes ist wie folgt
vorzugehen:
- Entweder die Betriebstaste am Regler drücken,
- oder einen potentialfreien Kontakt der externen Steuerung
auslösen.
Zum Abschalten NICHT den Hauptschalter benutzen, da
der Schaltschrank weiterhin unter Spannung stehen muss
(Frostschutz, Begleitheizung).
ANMERKUNG:
Die DYNACIAT
arbeiten mit R410A. Daher dürfen bei der
power
Installation nur Materialen verwendet werden, die R410A-
verträglich sind – der Betriebsdruck des R410A ist etwa 1,5
Mal höher als der bei Maschinen mit R407C.

17.2 Unbedingt zu kontrollieren

Verdichter:
An jedem einzelnen Verdichter überprüfen, ob die Drehrichtung
korrekt ist. Ist das der Fall, steigt die Verdichtungstemperatur
rasch an, der HD steigt und der ND sinkt. Bei einem falschen
Drehsinn ist der Stromanschluss falsch verkabelt (Phasen
vertauscht). Zur Herstellung des richtigen Drehsinns die zwei
Phasen der Stromversorgung vertauschen.
- Die Verdichtungstemperatur der Verdichter mit einem
Kontaktfühler messen.
- Die Stromaufnahme darf nicht zu hoch oder zu niedrig sein.
- Alle Sicherheitsvorrichtungen auf einwandfreien Betrieb
überprüfen
Wasserkreis:
Da
der
Druckverlust
der
Inbetriebnahme
nicht
präzise
Wasservolumenstrom über das Einstellventil entsprechend
eingeregelt werden, um den gewünschten Nenndurchsatz zu
erhalten. Über dieses Einstellventil können anhand des im
Wasserkreislauf entstandenen Druckverlustes Druckkurve /
Wasservolumenstrom an Druckkurve / Pumpvolumen angepasst
und so der für den Betrieb erforderliche Volumenstrom erreicht
werden.
Der Druckverlustwert im Plattenwärmetauscher (am Manometer
am Eintritt und Austritt des Wärmetauschers ablesbar) wird zur
Kontrolle und Einstellung des Nenndurchsatzes der Anlage
herangezogen.
Hierzu wie folgt vorgehen:
- Öffnen Sie das Einstellventil vollständig.
- Die Pumpe 2 Stunden lang laufen lassen, um mögliche
Restpartikel aus dem Kreislauf zu entfernen.
- Den Druckverlust am Plattenwärmetauscher beim Einschalten
der Pumpe und nach 2 Stunden Betrieb ablesen.
• Wenn der Druckabfall gesunken ist, bedeutet dies, dass
der Filter verschmutzt ist. und ausgebaut und gereinigt
werden muss.
• Diesen Vorgang solange wiederholen, bis der Filter nicht
mehr verschmutzt ist.
Anlage
insgesamt
bei
bekannt
ist,
muss
- Jetzt ist der Kreislauf sauber und der Druckverlust kann am
Plattenwärmetauscher abgelesen und mit dem theoretischen
Druckverlust verglichen werden.
Ist der Druckverlust höher als der theoretische Wert, ist der
Wasservolumenstrom zu hoch. Der Pumpendurchsatz ist
somit für die Anlage zu hoch. In dem Fall das Einstellventil
um eine Umdrehung schließen und den Druckverlust erneut
ablesen. Auf diese Weise nach und nach das Ventil weiter
schließen, bis der richtige Durchsatz für den vorgegebenen
Druckverlust des Betriebs erreicht ist.
Ist hingegen der Druckverlust des Kreislaufs gegenüber dem
verfügbaren statischen Druck der Pumpe zu hoch, ist der
Volumenstrom zu niedrig und die Temperaturabweichung
zwischen Wassereintritt und -austritt des Wärmetauschers ist
zu hoch, was eine Senkung des Druckverlusts erfordert.
Kältemittelfüllung:
Die Geräte LG und LGP werden mit einer genau bemessenen
Kältemittelfüllung geliefert. Zur Kontrolle der Kältemittelbefüllung
muss das Gerät unter Volllast laufen, dann ist Kreis für Kreis wie
folgt vorzugehen:
- Den Wert der Überhitzung prüfen. Der Wert muss zwischen
6 und 9°C betragen, je nach Gerät.
- Die
Temperatur
Verflüssigeraustritt messen. Der Wert muss, je nach Gerät,
zwischen 5 und 8°C betragen.
- Sicherstellen, dass im Schauglas keine Blasen sichtbar sind.
Bei erheblichem Kältemittelmangel sind große Blasen im
Anzeigenfenster zu sehen, der Ansaugdruck sinkt und es kommt
zu einer Überhitzung am Verdichtereintritt. Das Kältemittel muss
vollständig aus dem Gerät abgelassen und aufgefangen (mit einer
Rückgewinnungseinheit) und das Leck abgedichtet werden. Dann
wird das Gerät ordnungsgemäß erneut mit Kältemittel befüllt. Nach
der Reparatur des Gerätes beim Testen darauf achten, dass der
max. Betriebsdruck für den Niederdruck nicht überschritten wird.
Erst dann das Gerät wieder befüllen. Das Kältemittel muss sich
unbedingt in der Flüssigphase befinden und über den Füllstutzen
eingefüllt werden. Die pro Kreislauf in das Gerät eingefüllte
Kältemittelmenge muss den Vorgaben auf dem Typenschild
entsprechen. Dieselben Arbeiten sind bei Unterkühlungswerten
unter den vorgegebenen Werten durchzuführen.
HINWEIS:
Bei der Inbetriebnahme des Gerätes kann es möglich sein,
dass der Ansaugdruck zu niedrig oder der Verflüssigungsdruck
zu hoch ist. Dem können verschiedene Ursachen zugrunde
der
liegen. Lesen Sie zur Beseitigung der Anomalie das Kapitel
der
„Behebung von Betriebsstörungen".
Betrieb bei Minusgraden
à
Zur Gewährleistung des Gerätebetriebes sind folgende Dinge
zu beachten:
- Sicherheitsparameter des Reglers an den Betrieb anpassen.
- Die Einstellungen des thermostatisches Expansionsventils
müssen so angepasst werden, dass eine Überhitzung von
+7 °C erreicht wird.
- Die Kältemittelbefüllung muss angepasst werden, dabei muss
sichergestellt werden, dass die Werte für die Unterkühlung
zwischen 5 und 8 °C liegen.
DE - 16
unter
realen
Kühlbedingungen
am

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