Die Pumpe wird auch in Betrieb gesetzt,
wenn die Stromzufuhr einmal unter
brochen wird, wie z. B. bei einem Strom
ausfall während eines Gewitters.
Dies könnte also zu einer Verschiebung
des Startzeitpunktes führen, ändert
aber nichts an der Funktion der Anlage.
Beobachten Sie die Anlage jetzt einige
Tage. Verändern sie im Bedarfsfall die
Zuordnung der Pflanzen zu den einzelnen
Tropfverteilern.
Sollten Sie Pflanzen haben, die einen
sehr geringen Wasserbedarf haben,
können Sie auch mehrere Pflanzen über
einen Tropfschlauch versorgen. Stellen
Sie dazu die Pflanzen (diese müssen in
Tontöpfe eingepflanzt sein, da sonst das
Wasser nicht aufgenommen werden kann)
in einen großen Untersetzer oder eine
Schale und befestigen Sie einen Tropf
schlauch so, dass er in die Schale tropft.
Siehe Abb. 13.
Natürlich können Sie auch eine Pflanze
mit höherem Wasserbedarf über mehrere
Tropfschläuche versorgen (Abb. 14).
7. Wartung
Die Anlage ist praktisch wartungsfrei.
Nach Außerbetriebnahme der Anlage sollte
der Schaumstofffilter der Pumpe gereinigt
werden. Dazu orangen Fuß an der Pumpe
durch Eindrücken der seitlichen Arretie
rung abnehmen, Sieb herausnehmen
(Abb. 15) und unter klarem Wasser ab
spülen.
Beim Abbau der Anlage achten Sie bitte
darauf, dass sich etwas Restwasser in
den Schläuchen befindet. Tropfverteiler
einfach anheben und Restwasser in
die Töpfe laufen lassen.
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Tipp: Pflanzen vertragen eher eine Unter
als eine Überbewässerung. Korrigieren
Sie die Tropfschlauchzuordnung, wenn
eine Stunde nach der Bewässerung
immer noch Wasser im Untersetzer ist.