2.4
Schlauchverbindungen
3
Beide Schlauchverbindungen sind um 360˚ drehbar, um die Schlaü-
che optimal an den Wassersammler anschließen zu können.
Lösen Sie die Bolzen, bevor Sie die Schlauchverbindungen drehen!
Schrauben Sie die Schlauchverbindungen mit einem Anzugsmo-
ment von 1 Nm wieder fest.
6
Der obere Teil des Wassersammlers läßt sich um 360˚ drehen.
Der obere Teil muss folgendermaßen gedreht werden:
1 Klemmband losschrauben
2 Oberen Teil in den gewünschten Stand drehen
3 Klemmband ausreichend fest anschrauben, mit einem Anzugs-
moment von 5 Nm.
2.5
Montage des Schlauchs
Verwenden Sie bitte für die Vereinfachung der Montage des
Schlauchs an die Schlauchverbindungen ausschließlich Wasser und/
oder Seife und keine fett- oder ölhaltigen Produkte.
Montieren Sie alle Schlauchverbindungen mit 2 korrosionsbestän-
digen, 12 mm breiten Schlauchschellen aus Stahl.
2.6
Sender für Temperaturalarm
Ein Sender für einen Temperaturalarm kann in die Auspuffleitung des
Motors montiert werden.
Waterlock HPW
3
Montagebeispiele
Auf S. 15 sind Auspuffsysteme mit einem Wassersammler Typ HPW,
ein Schwanenhals Typ LT und eine Auspuffspiegeldurchführung ab-
gebildet.
Durch einen zusätzlichen Höhenunterschied im Schwanenhals wird
der Einstrom von auflaufendem Wasser fast vollständig verhindert.
Nach dem Anhalten des Motors läuft das Wasser, das sich noch in der
Auspuffleitung befindet (zwischen höchstem Punkt des Auspuffsy-
stems und Auspufftopf ), zurück zum Auspufftopf.
Um die Menge des zurücklaufenden Wassers möglichst gering zu
halten, muß der Schwanenhals, soweit möglich, direkt über dem
Auspufftopf aufgestellt werden. Vgl. Zeichnung 1 und 3.
Wenn der Schwanenhals direkt auf der Spiegeldurchführung mon-
tiert wird, vgl. Zeichnungen 2 und 4, muß die maximale Länge der
Auspuffleitung zwischen dem Auspufftopf und dem höchsten Punkt
berücksichtigt werden.
4
Vermeidung von Anhub
(Zeichnung 3 & 4)
Wenn sich der Wassereinspritzpunkt 'C' unter bzw. weniger als 15
cm oberhalb der Wasserlinie befindet (auch wenn das Schiff unter
einer Krängung fährt), besteht die Gefahr, daß das Kühlwasser beim
Stillstand des Motors durch die Hubwirkung in den Motor kommen
kann. Es gibt zwei Möglichkeiten, diesen Anhub zu verhindern:
Indem Sie im Kühlwasserschlauch zwischen Motorblock und Was-
sereinspritzpunkt 'C' eine Belüftung schaffen, beispielsweise, in-
dem Sie einen Belüfter mit Entlüftungsleitung einsetzen.
Die Belüftungsleitung kanmuss an einen separaten Rumpfdurch-
lass (H) angeschlossen werden.
Indem Sie im Kühlwasserschlauch zwischen Motorblock und Was-
sereinspritzpunkt 'C' einen Belüfter (mit Ventil) anbringen.
5
Wartung
Kontrollieren Sie regelmäßig alle Schlauchverbindungen auf Gas-
und Wasserdichtigkeit.
Lassen Sie den Wassersammler ablaufen, bevor das Schiff in den Win-
terunterstand kommt. Der Wassersammler ist mit einem Ablaßstopf
ausgestattet.
DEUTSCH
7
030430.01