Achten Sie bei einer externen Verbren-
nungsluftversorgung auf dichte Rohrfüh-
rung! Die Vorschriften der Feuerungsver-
ordnung § 4 sind zu beachten.
Die gestreckte Rohrlänge darf nicht länger als
6 m sein, keine Reduzierungen sowie maximal
3 Stck. 90°-Bogen aufweisen!
Bei Nichtbetrieb sind alle Luftschieber ge-
schlossen zu halten, damit keine Kaltluft über
den Schornstein zirkulieren kann. Eine mögli-
che Kondensatbildung kann durch Isolierung
des Luftrohres vermieden werden.
Der Schornsteinzug muss die zusätzlichen
Widerstände einer so ausgerüsteten Feue-
rungsanlage überwinden können.
2.2 Bauart
Die in dieser Anleitung beschriebene Kami-
nanlage entspricht der „Bauart 2".
Kaminöfen dieser Bauart dürfen nicht
an mehrfach belegte Schornsteine ange-
schlossen werden !
Die Ausführung und der Zustand des zum
Anschluss vorgesehenen Schornsteins trägt
maßgeblich zur einwandfreien Funktion des
Kaminofens bei.
Lassen Sie in jedem Fall die Eignung des
zum Anschluss vorgesehenen Schorn-
steins von einem Fachmann prüfen!
3. Rauchrohranschluss und
Aufstellung des Kamineinsatzes
3.1 Rauchrohranschluss
Ihr Kamineinsatz wird nach hinten angeschlos-
sen. Zum Anschluss an den Schornstein sollte
ein Rauchrohr aus 2 mm dickem Stahlblech
verwendet werden.
Alle Verbindungen vom Ofen zum Schornstein
müssen stabil, fest, dicht und spannungsfrei
sein. Achten Sie darauf, daß das Rauchrohr
nicht in den freien Querschnitt des Schorn-
steins hineinragt.
Wir empfehlen die Verwendung eines Mauer-
futters.
Das Rauchrohr muß zum Schornstein leicht
ansteigend, zumindest aber waagerecht ver-
laufen.
Hinweis:
Die für einen rauchgasseitigen
Anschluss erforderlichen Ver-
bindungsstücke sind nicht im
Lieferumfang enthalten.
Achtung!
Bei zu niedrigem, aber auch
bei zu hohem Förderdruck
kann es zu Funktionsstö-
rungen kommen!
Liegen die Abweichungen
gegenüber dem notwendigen
Förderdruck (Pkt. 4) über
25 %, müssen entsprechende
Maßnahmen am Schornstein
vorgenommen werden.
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