Kältedämmung Und Kältemittelleitung; Verdrahtung; Vorsicht; Reglerkasten Und Kabelanschlußpunkte - Mitsubishi Electric City Multi WR2 Série Manuel D'installation

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ge mit einem Kältemittel aus einem Behälter, der Behälter, wie unten darge-
stellt, beim Einfüllen von Kältemittel auf den Kopf stellen, wenn der Behälter
kein Siphonrohr hat. Wenn der Behälter eine Siphonrohr, wie in der Abbildung
rechts dargestellt, hat, kann das Kältemittel beim aufrecht stehenden Behälter
eingefüllt werden. Daher sorgfältig auf die technische Auslegung des Behäl-
ters achten. Wenn die Anlage mit Kältemittelgas gefüllt werden muß, das ge-
samte Kältemittel durch das neue Kältemittel ersetzen. Das in dem Behälter
verbleibende Kältemittel nicht verwenden.
[Fig. 8.3.3] (P.3)
8.4. Kältedämmung und Kältemittelleitung
Dafür sorgen, daß die Kältemittelrohrleitung ausreichend isoliert ist. Dazu
Flüssigkeitsrohrleitung und Gasrohrleitung getrennt mit hitzebeständigem Poly-
äthylen von ausreichender Dicke abdecken, so daß an den Anschlußstellen zwi-
schen Innenanlage und Isoliermaterial und den Isoliermaterialien selbst keine Lücke
vorhanden ist. Eine unzureichende Isolierung führt zu Heraustropfen von Konden-
sat usw. Hierbei sollte ganz besonders auf die sorgfältige Isolierung am Decken-
raum geachtet werden.
[Fig. 8.4.1] (P.4)
A Stahldraht
C Asphaltmastix oder Asphalt
E Äußere Abdeckung B
Wärme-
Glasfaser + Stahldraht
isoliermaterial
Klebstoff + Wärmestabiler Polyäthylenschaum + Klebeband
A
Innenaggregat
Vinylklebeband
Äußere
Freiliegender Boden Wasserabweisendes Hanftuch + Bronzeasphalt
Abdeckung
Wasserabweisendes Hanftuch + Zinkblech + Öli-
Außenaggregat
B
ger Lack

9. Verdrahtung

9.1. Vorsicht

1 Elektrische Arbeiten sind in Übereinstimmung mit den für elektrische Ausrü-
stung, Verkabelung usw. geltenden gesetzlichen Normen und Vorschriften so-
wie den Richtlinien der Elektrizitätswerke auszuführen.
2 Die Reglerverdrahtung (im nachfolgenden Text Übertragungsleitung genannt)
sollte (5 cm oder mehr) von den Stromquellenkabeln entfernt verlegt werden,
um elektrische Störgeräuschen durch die Stromquellenkabel zu vermeiden.
(Übertragungsleitung und Stromquellenkabel nicht im gleichen Leitungsrohr
verlegen.)
3 Darauf achten, daß die Heizungseinheit mit der dafür vorgesehenen Erdung
versehen wird.
4 Ausreichend Platz für die Verkabelung des Schaltkastens der Innen- und Außen-
aggregate frei lassen, da der Kasten bei der Wartung mitunter ausgebaut wird.
5 Die Hauptstromquelle niemals an die Klemmleiste der Übertragungsleitung
anschließen; andernfalls verschmoren elektrische Teile.
6 Für die Übertragungsleitung zweiadrige Abschirmkabel verwenden. Die
Verdrahtung von Übertragungsleitungen verschiedene Systeme mit dem glei-
chen mehradrigen Kabel vermindert die Übertragungs- und Empfangsqualität
und führt zu Fehlfunktionen.
7 Es darf nur die angegebene Übertragungsleitung an die Klemmleiste für die
Heizungseinheitsübertragung angeschlossen werden.
(Mit Außenaggregat anzuschließende Übertragungsleitung: Klemmleiste TB3
für Übertragungsleitung. Sonstige: Klemmleiste TB7 für Zentralregelung)
Bei fehlerhaft ausgeführten Anschlüssen funktioniert das System nicht.
8 Bei Anschluß an eine höherklassige Steuerung oder bei Vornahme des
Gruppenbetriebs in unterschiedlichen Kältemittelsystemen ist eine Steuerleitung
für die Übertragung zwischen den Heizungseinheiten untereinander erforder-
lich.
Diese Reglerleitung ist zwischen den Klemmleisten für die Zentralregelung
anzuschließen. (Zweiadriges Kabel ohne Polarität)
Für Gruppenbetrieb mit verschiedenen Kältemittelsystemen ohne Anschluß
an den Regler der oberen Klasse ist der an CN41 angeschlossene Kurzschluß-
stecker zu trennen und an CN40 für eines der Außenaggregate anzuschlie-
ßen.
9 Die Gruppe wird über die Fernbedienung eingestellt.
0 Die nicht verwendeten Löcher zum Ausbrechen sind zu verschließen und die
Öffnungen für Kältemittelrohre, Wasserrohre, Netz- und Übertragungsleitun-
gen müssen zum Schutz gegen Regen mit Spachtel o.ä. abgedichtet werden.
(bauseitig)
9.2. Reglerkasten und Kabelanschlußpunkte
1. Die Übertragungsleitung des Innengerätes an die Übertragungsklemmleiste
(TB3) anschließen. Alternativ den Anschluß der Elektroleitung zwischen
Heizungseinheiten oder der Elektroleitung mit dem zentralen Steuersystem
B Rohr
D Wärmeisoliermaterial A
Hinweis:
Bei einer Isolierung mit Polyäthylen als Abdeckmaterial ist ein mit As-
phalt abgedecktes Dach nicht notwendig.
Die Elektroleitungen dürfen keine Wärmeisolierung haben.
[Fig. 8.4.2] (P.4)
A Hochdruckrohrleitung
C Elektrische Drähte
E Isolator
[Fig. 8.4.3] (P.4)
Eindringender Abschnitt
[Fig. 8.4.4] (P.4)
<A> Innere Wandung (nicht sichtbar)
<C> Äußere Wandung (freiliegend)
<E> Dachrohrschaft
<F> Eindringender Abschnitt in Feuerabgrenzung und Grenzwand
A Manschette
C Dämmungsmaterial
E Klebeband
G Manschette mit Kante
I Mörtel oder sonstiges, nichtbrennbares Nahtdichtungsmaterial
J Nichtbrennbares Wärmeisoliermaterial
Beim Ausfüllen eines Spalts mit Mörtel muß der eindringende Abschnitt mit Stahl-
blech abgedeckt werden, damit das Isoliermaterial nicht eingedrückt wird. Im obi-
gen Fall sowohl zum Isolieren als auch zum Abdecken feuerfestes Material ver-
wenden. (Zur Abdeckung kein Vinyl verwenden.)
an die Klemmleiste des zentralen Steuersystems (TB7) vornehmen.
Bei Verwendung einer abgeschirmten Elektroleitung, die abgeschirmte Erdung
der Übertragungsleitung des Innengerätes an die Erdungsschraube (
schließen und die abgeschirmte Erdung der Leitung zwischen Heizungs-
einheiten und der Übertragungsleitung des zentralen Steuersystems an die
abgeschirmte Klemme (S) der Klemmleiste des zentralen Steuersystems (TB7)
anschließen. Außerdem muß bei Heizungseinheiten, deren Netzanschluß CN41
durch CN40 ersetzt wurde, die abgeschirmte Klemme (S) der Klemmleiste
(TB7) des zentralen Steuersystems auch an die Erdung (
werden.
[Fig. 9.2.1] (P.4)
A Stromquelle
2. Rohrleitungsbefestigungsplatten (ø27) werden mitgeliefert. Die Netz- und Über-
tragungsleitungen durch die zugehörigen Ausbrechöffnungen führen, dann das
Ausbrechteil von der Unterseite des Klemmkastens abnehmen und die Leitun-
gen anschließen.
3. Netzleitung mit Pufferbuchse zum Schutz gegen Zugspannung (PG-Anschluß
o.ä.) am Klemmkasten befestigen.
9.3. Übertragungskabelanschluß
1 Steuerkabelarten
1. Übertragungskabel für die Verdrahtung
Übertragungskabelarten: Abgeschirmte Kable CVVS, CPEVS
Kabeldurchmesser: Mehr als 1,25 mm
Maximale Elektroleitungslänge: Bis 200 m
2. Fernbedienungskabel
Art des
Doppelt isoliert
(VCF, VCTFK, CVV, CVS, VVR, VVF, VCT)
Fernbedienungskabels
Kabeldurchmesser
0,3 bis 1,25 m
Bei Überschreitung von 10 m Kabel, mit den
Bemerkungen
gleichen technischen Daten wie (1) Übertra-
gungsleitungen verwenden.
2 Verdrahtungsbeispiele
Name der Steuereinheit, Symbol und zulässige Anzahl der Steuereinheiten.
Bezeichnung
Symbol
Steuerung der Heizungseinheit
OC
BC-Steuereinheit
Innenaggregat Steuereinheit
Fernbedienung
B Niederdruckrohrleitung
D Deckband
<B> Äußere Wandung
<D> Boden (feuerfeste Auskleidung)
B Niederdruckrohrleitung
D Wärmeschutzisolierung
F Wasserfeste Schicht
H Wärmeschutzisolierung
) angeschlossen
B Übertragungsleitung
2
2
Zulässige Regleranzahl
BC
Ein Regler für OC
IC
Zwei bis zehn Regler für ein OC
RC
Maximal 2 pro Gruppe
19
) an-

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