• Legen Sie das freistehende Ende der Sägekette über
das Kettenantriebsrad (siehe Abb. 3, B) und das
Schwert 5 mit dem Langloch über Schwertführung und
Kettenspannbolzen.
• Beachten Sie, dass der Kettenspannbolzen genau in
der kleinen Öffnung im Schwert sitzt (siehe Abb. 3, A).
Er muss durch die Öffnung sichtbar sein.
• Schieben Sie nun das Schwert zusammen mit der
Kette nach vorn. Beachten Sie, dass alle Kettenglieder
genau in der Schwertnut sitzen und dass die Sägeket-
te exakt um das Kettenantriebsrad herum geführt ist.
• Setzen Sie den Ritzeldeckel (8) wieder auf und drü-
cken ihn fest an.
• Montieren Sie die Befestigungsmutter (7) wieder.
Die Befestigungsmutter wird zunächst nur handfest
angezogen.
3. Spannen Sie die Kette
• Dazu drehen Sie die Kettenspannschraube (siehe
Abb. 4, C) im Uhrzeigersinn. Die Kette sollte so ge-
spannt sein, dass sie sich etwa 3 mm in der Schwert-
mitte abheben lässt (Abb. 5).
• Zum Schluss ziehen Sie die Befestigungsmutter (7)
mittels Kombischlüssel fest an.
Die Kettenspannung hat großen Einfluss auf die Lebens-
dauer der Schneidgarnitur, sie muss öfters kontrolliert
werden. Bei Erwärmung der Kette auf Betriebstempera-
tur dehnt sie sich aus und muss nachgespannt werden.
Eine neue Sägekette muss öfters nachgespannt werden,
bis sie sich gelängt hat.
Achtung: Während der Einlaufzeit muss die
Kette häufiger nachgespannt werden. Sofort
nachspannen, wenn Kette flattert oder aus der
Nut heraustritt!
Lockern Sie zum Spannen der Kette die Mutter (7). Dre-
hen Sie anschließend die Kettenspannschraube (Abb.4,
C) auf der Frontseite der Kettensäge im Uhrzeigersinn.
Spannen Sie die Kette so weit, dass sie sich in Schwert-
mitte um etwa 3 mm abheben lässt, wie in Abb. 5 gezeigt.
4. Anschluss der Kettensäge (Abb. 6 )
Wir empfehlen, die Kettensäge zusammen mit einer
Fehlerstromschutzeinrichtung zu betreiben mit ei-
nem maximalen Auslösestrom von 30mA.
Dieses Gerät ist für den Betrieb an einem Stromver-
sorgungsnetz mit einer Systemimpedanz Z
gabepunkt (Hausanschluss) von maximal 0,315 Ohm
vorgesehen. Der Anwender hat sicherzustellen, dass
das Gerät nur an einem Stromversorgungsnetz betrieben
wird, das diese Anforderung erfüllt. Wenn nötig, kann die
Systemimpedanz beim lokalen Energieversorgungsun-
ternehmen erfragt werden.
Verwenden Sie nur Verlängerungsleitungen, die
für den Außengebrauch zugelassen sind und
die nicht leichter sind als Gummischlauch-
leitungen H07 RN-F nach DIN/VDE 0282 mit
mindestens 1,5 mm
sergeschützt sein. Bei Beschädigung der An-
schlussleitung dieses Gerätes darf diese nur
durch eine vom Hersteller benannte Reparatur-
werkstatt ersetzt werden, weil Spezialwerkzeug
DE | Gebrauchsanweisung
am Über-
max
2
. Sie müssen spritzwas-
erforderlich ist. Ortsveränderliche Geräte, die
im Freien verwendet werden, sollten über Feh-
lerstromschutzschalter angeschlossen werden.
Diese Kettensäge ist zur Sicherung der Anschlussleitung
mit einer Zugentlastung ausgestattet. Verbinden Sie
zunächst den Gerätestecker mit der Anschlussleitung.
Bilden Sie dann mit der Anschlussleitung eine enge
Schlaufe und schieben Sie diese durch die Öffnung
auf der Hinterseite des Handgriffs. Legen Sie dann die
Schlaufe über den Zugentlastungshaken, wie in der Abb.
6 gezeigt. Die Steckverbindung ist nun gegen selbsttäti-
ges Lösen gesichert.
5. Einschalten (Abb. 7 + 8)
• Halten Sie die Säge mit beiden Händen fest, wobei
Daumen und Finger die Griffe der Kettensäge um-
schließen (Abb. 7).
• Drücken Sie mit dem Daumen den Sperrknopf 13 an
der linken Seite des hinteren Handgriffs und danach
den Betriebsschalter 9.
• Der Sperrknopf 13 dient nur zur Einschaltentriegelung
und braucht nach dem Einschalten nicht weiter ge-
drückt zu werden.
• Zum Ausschalten lassen Sie den Schalter 9 los.
Achtung: Die Sägekette läuft sofort mit hoher
Geschwindigkeit an. Beim Ablegen der Säge
nie die Kette mit Steinen oder Metallgegenstän-
den in Berührung bringen.
Sicherheitsvorrichtungen an Ihrer Kettensäge
1. Kettenbremse (Abb. 9)
Diese Kettensäge ist mit einer mechanischen Ketten-
bremse ausgerüstet. Im Falle des Hochschlagens der
Säge durch Berühren der Schwertspitze mit Holz oder
einem festen Gegenstand wird der Antrieb der Sägekette
durch Auslösen des Handschutz 4 sofort gestoppt, der
Motor läuft dabei weiter. Der Bremsvorgang wird aus-
gelöst, indem der Handschutz (4) durch die linke Hand,
die sich am vorderen Handgriff (2) befindet, nach vorne
gedrückt wird oder vollautomatisch durch die Massen-
trägheit von Handschutz und weiteren Bauteilen. Die
Kettenbremse sollte vor Einsatz der Säge auf ihre Funk-
tion geprüft werden.
Achtung: Beim Lösen der Kettenbremse (Hand-
schutz nach hinten in Richtung Handgriff zie-
hen und einrasten) darf kein Schalter gedrückt
sein!
Achten Sie darauf, dass vor Inbetriebnahme der
Kettensäge immer der Handschutz 4 in der Betriebs-
position eingerastet ist. Dazu Handschutz nach hin-
ten ziehen in Richtung Handgriff.
2. Auslaufbremse
Diese Kettensäge ist nach den neusten Vorschriften mit
einer mechanischen Auslaufbremse ausgestattet. Diese
ist mit der Kettenbremse gekoppelt und bewirkt ein Ab-
bremsen der laufenden Kette, nachdem die Kettensäge
ausgeschaltet wird.
Ihre Funktion wird mit Loslassen des Ein/Aus-Schalters
9