Waschmitteldosierung
Nur eine richtige Dosierung führt zu guten Waschergeb-
nissen. Beachten Sie die Dosierempfehlungen auf der
Waschmittelpackung. Beachten Sie, dass die auf den
Packungen angegebenen Dosiermengen sich auf volle
Trommelbeladungen beziehen. Reduzieren Sie bei kleine-
rer Wäschemenge die Dosiermenge.
2 x Vorwaschen
(nur bei Waschprogrammen von Wash-Card möglich)
u Ziehen Sie die Waschmittelschublade bis zum Anschlag
heraus. Wasch- oder Pflegemittel in die Kammer I, II oder
einfüllen.
Kammer I: Waschmittel für die Vorwäsche.
Waschprogramme mit 2 x Vorwaschen sind wie folgt zu
dosieren:
Erstes Vorwaschmittel in Kammer I.
Waschmittelschublade schliessen und die Maschine starten.
Nach 3 Minuten Waschmittelschublade wieder herauszie-
henund nochmals in Kammer I das zweite Vorwaschmittel
eingeben.
Anschliessend die Waschmittelschublade schliessen und
das Programm läuft vollautomatisch weiter.
Kammer II: Waschmittel für die Hauptwäsche, Bau
kastenwaschmittel, Stärke.
Kammer
: Pflegezusätze für den letzten Spülgang,
z.B. Weichspüler.
Die Waschmittelmenge hängt ab von:
l der Wasserhärte,
falls Sie diese nicht kennen fragen Sie auf Ihrer Gemein-
deverwaltung nach.
Dosieren Sie das Waschmittel entsprechend dem Wasser-
härtebereich.
l dem Verschmutzungsgrad der Wäsche
l leicht verschmutzt;
keine erkennbaren Verschmutzungen und Flecken,
die Kleidungsstücke haben z.B. nur Körpergeruch
angenommen.
Reduzieren Sie die Waschmittelmenge gemäss Dosier-
empfehlung.
Waschen Sie diese Textilien im Expressprogramm.
l normal verschmutzt;
sichtbare Verschmutzungen und wenige leichte Flecken.
Normale Dosierung gemäss Dosierempfehlung.
Waschen Sie diese Textilien im Standardprogramm.
l stark verschmutzt;
klar erkennbare Verschmutzungen und Flecken.
Erhöhte Dosierung gemäss Dosierempfehlung.
Flecken evtl. vorbehandeln oder einweichen, Textilien vor-
waschen oder im Intensivprogramm waschen.
l der Wäschemenge,
reduzieren Sie bei halber Trommelbeladung die Wasch-
mittelmenge um ein Drittel.
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Beachten Sie:
l Zuwenig Waschmittel;
macht sich erst nach mehrmaligem Unterdosieren
bemerkbar,
lässt die Wäsche grau oder nicht sauber werden,
lässt die Wäsche hart (brettig) werden,
kann punktförmige, graubraune Flecken (Fettläuse) auf
der Wäsche bilden,
kann zu verkalkten Heizstäben führen.
l Zuviel Waschmittel führt zu;
schlechteren Waschergebnissen,
Überschäumen der Waschlauge und Störungen,
höherem Wasserverbrauch und -kosten,
verlängertem Waschprogramm,
unnötigen Umweltbelastungen.
Flüssigwaschmittel und Startzeitvorwahl
(Startzeitvorwahl siehe Seite 14)
Benutzen Sie bei Startzeitvorwahl eine Dosierkugel für
Flüssigwaschmittel oder den zusätzlichen Flüssigkeits-
behälter für die Waschmittelkammer. Bei direkter Dosie-
rung in die Waschmittelkammer läuft das Flüssigwasch-
mittel langsam aus der Waschmittelschublade und
verdickt. Geschieht dies mehrmals, kann es zu Ver-
stopfungen durch Waschmittelablagerungen kommen.
Dosierkugel nach Programmende aus der Wäsche
entfernen!
Für dickflüssige Waschmittel ist der zusätzliche Flüssig-
keitsbehälter ungeeignet.
Enthärter
In den Wasserhärtebereichen 2–4 (13–37°fH)
können spezielle Enthärtungsmittel verwendet werden.
Packungsangaben beachten!
Die Waschmittelmenge in diesem Fall nach Härtebereich 1
(0–12°fH) dosieren. Zuerst das Waschmittel, dann den
Enthärter in dieselbe Kammer einfüllen. So werden die
Mittel besser eingespült.
Einweichmittel
In Kammer I der Waschmitteleingabe einfüllen.
Einweichprogramm wählen (siehe Seite 19).
Weichspüler, Formspüler
In Kammer
einfüllen. Die max. Menge von 200 ml
nicht überschreiten, da sonst der Weichspüler durch
den Überlauf ausläuft. Dickflüssige Weichspüler vor dem
Einfüllen mit etwas Wasser klümpchenfrei verrühren,
damit der Überlauf nicht verstopft.
Bleichmittel, Fleckensalz
Pulverförmige Bleichmittel und Fleckensalze können für
Textilien mit bleichbaren Flecken zusätzlich verwendet
werden. Füllen Sie zuerst das Waschmittel und dann das
Bleichpulver oder Fleckensalz in Kammer II. Dadurch
werden die Mittel besser eingespült.