Schlagen Sie leicht mit einem Holz- oder Gummi-
hammer gegen das Bohrfutter. Halten Sie mit der
anderen Hand das Futter, wenn es von der Spindel
gleitet.
Werkzeug in Bohrfutter einsetzen
Achten Sie unbedingt darauf, dass beim Werkzeug-
wechsel der Netzstecker gezogen ist.
Im Bohrfutter (5) dürfen nur zylindrische Werkzeu-
ge mit dem angegebenen maximalen Schaftdurch-
messer gespannt werden. Nur einwandfreies und
scharfes Werkzeug benutzen. Keine Werkzeuge
benutzen, die am Schaft beschädigt sind oder sonst
in irgendeiner Weise verformt oder beschädigt sind.
Setzen Sie nur Zubehör und Zusatzgeräte, die in der
Bedienungsanleitung angegeben oder vom Herstel-
ler freigebeben sind, ein.
Handhabung des Zahnbohrfutters
Ihre Tischbohrmaschine ist mit einem Zahnbohrfutter
(5) ausgestattet. Um einen Bohrer einzusetzen, ist
zuerst der Späneschutz (7) nach oben zu klappen,
anschließend der Bohrer einzusetzen und das Bohr-
futter (5) mit dem mitgelieferten Bohrfutterschlüssel
(D) festzuziehen.
Bohrfutterschlüssel (D) wieder abziehen.
Achten Sie auf festen Sitz der eingespannten Werk-
zeuge.
Achtung! Bohrfutterschlüssel nicht stecken lassen.
Verletzungsgefahr durch Wegschleudern des Bohr-
futterschlüssels.
Verwendung der Tiefenskala, Fig. 6
Hinweis: Bei dieser Methode muss sich die Spitze
des Bohrers direkt über dem Werkstück befinden,
wenn die Spindel in ihrer oberen Position ist.
Bei ausgeschalteter Maschine senken Sie den
1
Bohrer so weit ab bis der Zeiger auf die gewünsch-
te Bohrtiefe der Tiefenskala zeigt.
2
Drehen Sie die untere Mutter (J2) bis an den unte-
ren Anschlag (I) runter.
Kontern Sie die obere Mutter (J1) gegen die untere
3
Mutter.
Beim Absenken des Bohrers wird die Bohrtiefe
4
jetzt durch diesen Anschlag begrenzt.
Werkstück spannen (Abb.13+14)
Spannen Sie Werkstücke grundsätzlich mit Hilfe ei-
nes Maschinenschraubstocks oder mit geeignetem
Spannmittel fest ein.
Werkstücke nie von Hand halten!
Beim Bohren sollten das Werkstück auf dem Bohr-
tisch (3) beweglich sein, damit eine Selbstzentrierung
stattfinden kann. Werkstück unbedingt gegen Verdre-
hen sichern. Dies geschieht am besten durch Anle-
gen des Werkstückes bzw. des Maschinenschraub-
stocks an einen festen Anschlag.
Achtung! Blechteile müssen eingespannt werden,
damit sie nicht hochgerissen werden können. Stellen
www.scheppach.com service@scheppach.com +(49)-08223-4002-99 +(49)-08223-4002-58
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Sie den Bohrtisch je nach Werkstück in Höhe und
Neigung richtig ein. Es muss zwischen Werkstücko-
berkante und Bohrerspitze genügend Abstand blei-
ben.
Positionieren des Werkstücks, Fig. 14
Legen Sie immer eine Unterlage (H) (z.B. Holz)
zwischen Tisch und Werkstück. Dadurch wird ver-
hindert, dass beim Durchbohren die Rückseite des
Werkstücks splittert oder ausbricht. Um zu vermei-
den, dass die Unterlage sich unkontrolliert mitdreht,
ist sie an der linken Seite der Säule wie abgebildet
anzulehnen.
Warnung:
Um zu verhindern, dass das Werkstück oder die
Unterlage während der Arbeit aus Ihrer Hand geris-
sen wird, legen Sie es immer an der linken Seite der
Säule an. Wenn das Werkstück oder die Unterlage
hierzu nicht lang genug ist, spannen Sie es am Tisch
fest, andernfalls könnte es zu erheblichen Verletzun-
gen kommen.
Hinweis: Für kleine Werkstücke, die nicht auf den
Tisch gespannt werden können, nutzen Sie einen
Maschinenschraubstock.
Der Schraubstock muss am Tisch eingespannt oder
festgeschraubt werden, um Verletzungen durch ro-
tierende Werkstücke oder den Schraubstock sowie
Zerstörung des Werkzeugs zu verhindern.
Betrieb Laser (Abb.15+16)
Batteriewechsel: Laser abschalten Batteriefachde-
ckel (13.1) entfernen. Batterien entfernen und durch
neue ersetzen.
Einschalten: Bewegen Sie den Ein-/Ausschalter La-
ser (13) in Stellung „I", um den Laser einzuschalten.
Auf das zu bearbeitende Werkstück werden Zwei La-
serlinien projiziert, deren Schnittpunkt das Zentrum
der Bohrspitze anzeigt.
Ausschalten: Bewegen Sie den Ein-/Ausschalter
Laser (13) in Stellung „0".
Einstellen des Lasers (Abb.15+16)
Der Laser lässt sich über die Einstellschrauben (T)
justieren.
D І 15