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ABNAHMETIEFE-ANZEIGER
An der Abnahmetiefe-Anzeige vorne an der Maschine lässt sich ablesen, wie viel Material in
einem Durchgang abgenommen wird.
1. Legen Sie Ihr Werkstück bei ausgeschalteter Maschine knapp unter die Skala (A). S. Abb. 11
2. Kurbeln Sie den Hebe-/Senkgriff, bis der Knopf (B) mit dem Werkstück in Berührung kommt.
Beim Kurbeln bewegt sich die Nadel auf der Abnahmetiefe-Anzeige und gibt damit an, wie viel
Material in diesem Durchgang abgenommen wird.
VORBEREITEN
Für den ersten Hobelversuch sollte man am besten ein Stück Altholz verwenden. Machen Sie es
sich außerdem zur Gewohnheit, die Hobelmaschine jedes Mal auf etwaige lose
Befestigungselemente, Beschläge und andere Teile zu prüfen. Schalten Sie die Hobelmaschine
ein und lassen Sie sie auf Betriebsdrehzahl hochfahren. Achten Sie genau auf übermäßig laute
Geräusche der Hobelmaschine und auf starke Vibrationen - gegebenenfalls schalten Sie die
Hobelmaschine sofort aus und überprüfen sie erneut auf lose Teile. Gehen Sie bei Bedarf die
Abschnitte MONTAGE und EINSTELLUNGEN noch einmal durch.
GRUNDLEGENDE BEDIENUNG
WARNUNG! Verletzungsgefahr - stellen Sie sich NIEMALS direkt vor oder hinter die
Hobelmaschine! Wenn nämlich ein Gegenstand aus der Maschine geschleudert wird, fliegt er in
diese Richtung.
1. Stellen Sie sich darum grundsätzlich seitlich links oder rechts neben die Maschine.
2. Schalten Sie den Netzschalter auf ON.
3. Fassen Sie das Brett auf halber Länge an den Kanten und heben Sie das Werkstück auf den
Einzugstisch. Anmerkung: Bei längeren Werkstücken sollten Sie Zusatzständer oder Böcke
verwenden.
3. Drücken Sie das Brett leicht an, dadurch startet der Vorschub und die Einzugswalzen ziehen
das Brett durch die Hobelmaschine. Sobald die Einzugswalzen am Werkstück ziehen, lassen
Sie das Brett los und lassen Sie die Walzen ihre Arbeit tun. Drücken oder ziehen Sie NICHT am
Werkstück, wenn die Walzen gegriffen haben.
4. Stellen Sie sich nun seitlich zum Maschinenausgang und nehmen Sie das gehobelte Werkstück auf.
Fassen Sie dazu die Brettkanten wie beim Einführen des Werkstücks.
6. In der Regel sind mehrere Durchgänge mit unterschiedlicher Abnahmetiefe erforderlich, um eine
glatte Oberflächengüte zu erzielen, daher sollten Sie diesen Vorgang so oft wie nötig
wiederholen. Denken Sie daran: Je weniger Sie in einem Durchgang abnehmen, desto glatter
wird die Oberfläche. Zum Schluss schleifen Sie der Oberfläche.
BETRIEB
ABB. 11
20
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