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Hudora 12150 Mode D'emploi page 2

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AUFBAU- UND GEBRAUCHSANLEITUNG
DE
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM ERWERB DIESES PRODUKTES!
Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig durch. Die Bedienungsanleitung ist
fester Bestandteil des Produktes. Bewahren Sie sie deshalb genauso wie die Verpackung
für spätere Fragen sorgfältig auf. Wenn Sie das Produkt an Dritte weitergeben, geben Sie
bitte immer diese Bedienungsanleitung mit. Dieses Produkt muss von einem Erwachsenen
aufgebaut werden. Dieses Produkt ist nicht für den gewerblichen Gebrauch konstruiert.
Die Benutzung des Produktes erfordert bestimmte Fähigkeiten und Kenntnisse. Setzen Sie
es nur altersgerecht ein, und benutzen Sie das Produkt ausschließlich für seinen vorgese-
henen Zweck.
TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN
Artikel:
Skateboard Cruiser
Artikelnummer:
12150, 12801
Maximales Benutzergewicht: 100 kg
Zweck:
Skateboard für Freizeitsport.
Wenn Sie Probleme beim Aufbau haben oder weitere Produktinformationen wünschen fin-
den Sie alles Wissenswerte unter http://www.hudora.de/.
INHALT
1 x Skateboard
1 x Diese Anleitung
Andere beiliegende Teile dienen dem Transportschutz und werden für den Aufbau und den
Gebrauch des Artikels nicht benötigt.
SICHERHEITSHINWEISE
• ACHTUNG - Skateboardfahren ist gefährlich!
• Ihr Skateboard entspricht hohen Qualitätsansprüchen. Alle Materialien sind sorgfältig
ausgewählt und unter qualitätssichernden Maßnahmen zusammengesetzt worden, so
dass das Produkt in einem weiten Spektrum genutzt werden kann. Dennoch möchten
wir darauf hinweisen, dass ungeübte Fahrweise und unsachgemäße Handhabung
schnell zu übermäßigem Verschleiß, Beschädigung des Produktes oder Verletzungen
führen kann. Für Schäden aus diesen Handlungen können wir daher keine Gewähr
leisten.
• Anfänger auf Skateboards sollten mit einem Freund oder den Eltern üben.
• Kinder unter 8 Jahren sollten beim Skateboardfahren immer beaufsichtigt werden.
• Beim Skateboardfahren geht Sicherheit immer vor Tempo! Fahren Sie nie schneller
bergab, als Sie beim Abspringen laufen können!
• Laufen auf einem Skateboard oder darauf aufzuspringen kann gefährlich sein!
• Es ist eine Einsatzfläche zu wählen, die es erlaubt, die Fähigkeiten des Skateboardfah-
rens zu verbessern – das Skateboard nicht auf Bürgersteigen oder Straßen nutzen, wo
Skateboardfahrern und anderen Menschen ernste Unfälle zustoßen können.
• Skateboardfahren auf nassen oder unebenen Flächen ist zu vermeiden.
• Alles ist langsam zu erlernen, auch neue Tricks. Wird das Gleichgewicht verloren, so
sollte man nicht warten, bis man hinfällt, sondern abspringen und neu starten. Es ist
zunächst nur mäßiges Gefälle herunterzufahren. Danach sind Gefälle zu befahren, auf
denen die Geschwindigkeit nur so hoch ist, dass vom Brett abgesprungen werden kann,
ohne zu stürzen.
• Die schlimmsten Verletzungen sind Knochenbrüche, so ist zuerst zu lernen, ohne
Skateboard zu fallen (möglichst durch Abrollen).
• Vor dem Abspringen vom Skateboard ist darauf zu achten, wohin es rollen kann – es
könnte andere verletzen.
• Fahren Sie niemals ohne Hand-, Handgelenk-, Knie- und Ellenbogenschutz sowie Helm!
• Tragen Sie beim Fahren Sportschuhe mit durchgehender, rutschhemmender Sohle!
Achten Sie darauf, dass die Sohlen trocken sind.
• Benutzen Sie das Skateboard nur auf dafür geeigneten Flächen, die eben, sauber,
trocken und möglichst frei von anderen Verkehrsteilnehmern sein sollten.
• Nehmen Sie immer Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer und beachten Sie, dass
ein Skateboard kein Fahrzeug im Sinne der Straßenverkehrsordnung ist. Fahren Sie
nicht im öffentlichen Straßenverkehr damit.
• Bevor Sie starten: Prüfen Sie die Rollen, die Achsen und alle Verbindungselemente auf
festen Sitz.
• Passen Sie Ihre Geschwindigkeit Ihrem fahrerischen Können an.
• An Ihrem Skateboard dürfen Sie keine Veränderungen vornehmen, die die Sicherheit
beeinträchtigen könnten. Die selbsthemmende Wirkung von selbstsichernden Muttern
bzw. Lack kann nach mehrmaligem Lösen und Anziehen der Verbindungselemente
nachlassen.
• Regelmäßige Kontrolle, Wartung und Instandhaltung erhöhen die Sicherheit und Le-
bensdauer Ihres Skateboardes.
• Suchen sie nach Splittern und Rissen im Brett! Beseitigen Sie sie gegebenenfalls, um
sich nicht zu verletzen.
• Es ist einem Klub in der Nähe beizutreten und mehr zu lernen. Es ist zu beweisen, ein
guter Skateboardfahrer zu sein, indem auf sich selbst und andere Acht gegeben wird.
NUTZUNGSHINWEISE
ALLER ANFANG IST SCHWER ...
... die meisten Unfälle passieren „Anfängern" in den ersten zehn Minuten. In dieser Phase
sollte man äußerst vorsichtig sein.
1. GRUNDSTELLUNG
Als ungeübter Skateboarder platzieren Sie zunächst einen Fuß in Fahrtrichtung in Höhe der
Vorderräder. Belasten Sie diesen Fuß etwas und beugen Sie leicht das Knie. Der zweite Fuß
wird nun über der Hinterachse quer auf das Brett gestellt. Beachten Sie, dass Sie immer den
Alle Abbildungen sind Designbeispiele.
vorderen Fuß belasten, d.h. das Körpergewicht wird immer nach vorne verlagert. Achten Sie
darauf, dass Sie grundsätzlich nach vorne absteigen. Nach einigen Versuchen werden Sie
merken, dass Sie ein immer besseres Gefühl für das Skateboard bekommen. Durch Anzie-
hen und Lösen der Lenksäulenmutter auf der Unterseite des Skateboards und die damit
verbundene Veränderung des Drucks auf die Lenkpuffer können Sie den Bewegungsradius
des Skateboards beeinflussen.
2. ERSTE FAHRVERSUCHE
Versuchen Sie nun das Brett entlang der Längsachse nach rechts und links zu kippen, indem
Sie Ihr Gewicht verlagern. Die Gewichtsverlagerung erfolgt hierbei aus den Knie- und Fuß-
gelenken, wobei der Oberkörper aufrecht bleibt. Balancieren Sie hierbei das Gleichgewicht
mit Ihren Armen aus. Um das Skateboard in Bewegung zu setzen, stellen Sie zunächst einen
Fuß, wie in der Grundstellung beschrieben, auf das Brett. Stoßen Sie sich mit dem zweiten
Fuß mehrmals ab. Sobald Ihr Skateboard genügend Fahrt aufgenommen hat, stellen Sie den
zweiten Fuß auf den hinteren Teil des Boardes. Achten Sie darauf, dass Sie niemals nur ei-
nen Fuß auf das Ende des Boardes setzen. Abschüssiges Gelände sollten Anfänger zunächst
meiden.
3. BREMSEN
3.1 Bremsen bei langsamer Fahrt
Zuerst müssen Sie den hinteren Fuß neben das Brett auf den Boden setzen und bremsend
mitlaufen. Der vordere Fuß bleibt auf dem Brett, bis der Bremsvorgang beendet ist.
3.2 Bremsen bei schnellerer Fahrt
Hierbei wird ähnlich verfahren wie beim Bremsen bei langsamer Fahrt. Nach dem ersten
Abbremsen durch den hinteren Fuß wird aber auch der vordere Fuß vom Brett genommen.
Wichtig ist, sofort nach dem Absprung vom Brett das Skateboard zu stoppen. Ein unkontrol-
liert weiter laufendes Skateboard stellt eine Gefahr für die Allgemeinheit dar.
3.3 „Wheelie-Stop"
Diese Art des Bremsens ist nur für geübte Fahrer geeignet. Der hintere Fuß drückt das
Skateboard hierbei fest auf den Boden, so dass es auf dem Boden schleift, bis es zum Still-
stand kommt. Beachten Sie hierbei, dass diese Art des Bremsens unweigerlich zum Ver-
schleiß des Boardes führt.
4. KURVENTECHNIK
Skateboards sind generell über Körpergewichtsverlagerung lenkbar. Zur Einstellung Ihrer
favorisierten Lenk-Kraftübertragung, lösen Sie den King Pin oder drehen ihn fester. Der King
Pin ist die Schraube, die von unten durch die Achse in den Truck verschraubt ist und je nach
Einstellung die eingesetzten PU Cushions zusammendrückt. Achten Sie darauf, den King Pin
nicht zu weit zu lösen! Sein Kopf im Truckinneren könnte sich sonst verkannten und Sie
müssten den Truck komplett vom Board lösen, um die Grundstellung wieder einzurichten!
Die richtige Lenkeinstellung ist vor jeder Benutzung zu überprüfen! Beschädigte oder rissige
Puffer müssen ersetzt werden! Nehmen Sie zunächst die Grundstellung ein. Beugen Sie nun
Ihre Knie etwas tiefer und verlagern Sie Ihr Gewicht zu der Seite des Bretts, zu der Sie auch
die Kurve fahren wollen. Um eine Rechtskurve zu fahren, müssen Sie Ihr Gewicht nach
rechts verlagern, um eine Linkskurve zu fahren, müssen Sie Ihr Gewicht nach links verla-
gern. Üben Sie zunächst eine Linkskurve und dann eine Rechtskurve. Im Anschluss daran
versuchen Sie eine Rechts- und eine Linkskurve zu verbinden. Wie groß der Radius der
Kurve wird, hängt davon ab wie stark der von Ihnen seitlich ausgeübte Druck ist. Je stärker
der Druck, um so enger werden die Kurven.
WARTUNG UND LAGERUNG
Reinigen Sie das Produkt nur mit einem Tuch oder feuchten Lappen und nicht mit speziellen
Reinigungsmitteln! Überprüfen Sie das Produkt vor und nach Gebrauch auf Schäden und
Verschleißspuren. Nehmen Sie keine baulichen Veränderungen vor! Verwenden Sie zu Ihrer
eigenen Sicherheit nur Original-Ersatzteile. Diese können Sie bei HUDORA beziehen. Sollten
Teile beschädigt sein oder scharfe Ecken und Kanten entstanden sein, darf das Produkt nicht
mehr verwendet werden! Nehmen Sie im Zweifel mit unserem Service Kontakt auf (http://
www.hudora.de/service/). Lagern Sie das Produkt an einem sicheren, witterungsgeschütz-
ten Ort, so dass es nicht beschädigt werden kann oder Personen verletzen kann.
ROLLEN- UND LAGERWECHSEL
Die regelmäßige Wartung des Skateboards trägt zur Sicherheit des Gerätes bei! Prüfen Sie
die einwandfreie Funktion aller Teile daher regelmäßig. Laufrollen und Lager sind als Zube-
hör erhältlich und können unabhängig voneinander gewechselt werden, wenn sie verschlis-
sen oder abgefahren sind. Beachten Sie beim Rollenwechsel, dass die Lager aus den alten
Rollen ausgebaut und in die neuen Rollen wieder eingesetzt werden müssen. Lösen Sie dazu
die Achsmuttern, entnehmen Sie die Rolle und drücken Sie mit einem geeigneten Werkzeug
die Lager von den Rollen. Zum Einbau die Lager in die neuen Rollen einsetzen und wieder
auf die Achse setzen. Danach die Achsmutter fixieren (siehe auch Sicherheitshinweise!)! Das
Skateboard ist mit Industrielagern ausgestattet, die unter hohem Druck bei der Herstellung
mit Fett gefüllt wurden. Aus diesem Grund laufen die Rollen erst bei Belastung während der
Nutzung leicht und schnell. Wie die Rollen, so sollten die Lager auch ausgetauscht werden,
wenn sie nicht mehr einwandfrei funktionieren. Man sollte sie aber auf gar keinen Fall aus-
einander nehmen!
ENTSORGUNGSHINWEIS
Bitte führen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer den zur Verfügung stehenden
Rückgabe- und Sammelsystemen zu. Fragen beantworten die Entsorgungsunternehmen vor
Ort.
SERVICE
Wir sind bemüht einwandfreie Produkte auszuliefern. Sollten trotzdem Fehler auftreten, sind
wir genauso bemüht, diese zu beheben. Deswegen erhalten Sie zahlreiche Informationen
zum Produkt, zu Ersatzteilen, Problemlösungen und verloren gegangene Aufbauanleitungen
unter http://www.hudora.de/service/.
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