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Hitachi WR 12DH Mode D'emploi page 20

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Deutsch
(1) Spannung
Wenn die Entladungsmarke erreicht ist, nimmt die
Spannung ab und die Spanndrehkraft sinkt.
(2) Betriebszeit
Das Anzugsdrehmoment nimmt mit der Betriebszeit
zu. Aber das Anzugsdrehmoment übersteigt einen
bestimmten Wert nicht, auch wenn das Werkzeug
eine lange Zeit angewendet wird. (Siehe Abb. 12,
13 und 14)
(3) Schraubendurchmesser
Das Anzugsdrehmoment ist abhängig vom
Durchmesser der Schrauben, siehe Abb. 12, 13 und
14. Im allgemeinen erfordert ein größerer Schrauben-
durchmesser ein größeres Anzugsdrehmoment.
(4) Anzugsbedingungen
Das Anzugsdrehmoment ist abhängig von dem
Drehmomentverhältnis, der Klasse und der Länge
der Schrauben, auch bei Schrauben mit Gewinde
der gleichen Größe. Das Anzugsdrehmoment ist
außerdem abhängig von der Metalloberfläche, durch
die
Schrauben angezogen werden.
Wenn sich Bolzen und Mutter gleichzeitig drehen,
liegt die Drehkraft äußerst niedrig.
(5) Verwendung von zusätzlichen Teilen
Das Anzugsdrehmoment ist ein wenig reduziert,
wenn
eine
Verlängerungsstange,
Universalverbindung oder eine lange Muffe
verwendet wird.
(6) Spiel der Muffe
Eine abgenutzte oder verzogene Sechskantoder
Vierkantmuffe läßt sich nicht fest an der Mutter
oder dem Amboß anbringen, wodurch in Verlust an
Anzugsdrehmoment entsteht. Die Verwendung einer
Muffe, die nicht richtig auf die Schraube paßt,
resultiert in einem Verlust an Anzugsdrehmoment.
Passende Muffen und Schraubengrößen sind in den
Tabellen 1 und 2 angegeben.
WARTUNG UND INSPEKTION
1. Inspektion der Muffe
Eine abgenutzte oder verzogene Sechskant-oder
Vierkantmuffe läßt sich nicht fest an der Mutter
oder dem Amboß anbringen, wodurch ein Verlust
an Anzugsdrehmoment entsteht. Periodisch die
Abnutzung
der
erforderlichenfalls durch eine neue ersetzen.
2. Inspektion der Befestigungsschrauben
Alle Befestigungsschrauben werden regelmäßig
inspiziert und geprüft, daß sie richtig angezogen
sind. Wenn sich eine der Schrauben lokkert, muß
sie sofort wieder angezogen werden. Geschieht das
nicht, kann das zu erhblicher Gefahr führen.
3. Wartung des Motors:
Die
Motorwicklung
Elektrowerkzeugs. Daher ist besonders sorgfältig
darauf zu achten, daß die Wicklung nicht beschädigt
wird und/oder mit ÖI oder Wasser in Berührung
kommt.
4. Inspektion der Kohlebürsten: (Abb. 8)
Im Motor sind Kohlebürsten verwendet, die
Verbrauchsteile sind. Übermäßig abgenutzte
Kohlebürsten führen zu Motorproblemen.
Deshalb muß eine Kohlebürste durch eine neue
ersetzt werden, wenn sie teilweise oder ganz
19
Muffe
überprüfen
ist
das
"Herz"
verbraucht ist. Darüber hinaus müssen die
Kohlebürsten immer sauber gehalten werden und
müssen sich in der Halterung frei bewegen können.
HINWEIS:
Beim Ersetzen der Kohlebürste durch eine neue,
eine Hitachi-Kohlebürste mit der Kodenummer
999054 verwenden.
5. Austausch einer Kohlebürste
Die Kohlebürste nach Abnehmen der Bürstenkappe
entfernen, indem die Krempe der Kohlebürste
wie in Abb. 10 gezeigt mit einem flachen
Schraubenzieher o.ä. erfaßt wird.
Beim Installieren der Kohlebürste die Richtung so
wählen, daß die Klaue des Kohlebürste mit dem
Kontaktteil
übereinstimmt. Dann die Bürste wie in Abb. 11
gezeigt mit dem Finger einschieben und schließlich
die Bürstenkappe anbringen.
ACHTUNG:
Stellen Sie unbedingt sicher, daß die Klaue der
Kohlebürste in den Kontaktteil außerhalb des
Bürstenrohrs eingeschoben wird. (Eine der beiden
vorhandenen Klauen muß eingeschoben werden.)
Vorsicht ist erforderlich, da Fehler bei dieser Tätigkeit
zu einer verformten Klaue der Kohlebürste und
eine
frühzeitigen Motorstörungen führen können.
6. Außenreinigung
Wenn der Schlagschrauber schmutzig ist, ihn mit
einem weichen und trockenen Tuch abwischen oder
mit einem mit Seifenwasser benetzten Tuch. Kein
Chlorsolvent, Benzin oder Farbsolvent verwenden
da sie plastisches Material schmelzen.
7. Lagern
Den Schlagschrauber an einen Ort wegräumen wo
die Temperatur unter 40°C ist und außer Reichweite
der Kinder.
ANMERKUNG
Aufgrund des ständigen Forschungs und Entwicklungs-
programms von HITACHI sind Änderungen der hierin
gemachten technischen Angaben vorbehalten.
Information über Betriebslärm und Vibration
Die Meßwerte wurden entsprechend EN50144 bestimmt.
und
Der typische A-gewichtete Schalldruckt ist 96 dB (A).
Der typische A-gewichtete Schalleistungspegel ist 109
dB (A).
Bei der Arbeit immer einen Ohrenschutz tragen.
Der typische gewogene quadratische Mittelwert für die
Beschleunigung ist 9,0 m/s
dex
außerhalb
des
Bürstenrohrs
2
.

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