Gebrauchsanweisung für den Anwender
7. Wartung
7.1. Längere Betriebspausen
Bei feuchten Umgebungsbedingungen oder langen Betriebspausen reichert sich
Feuchtigkeit in den Heizstäben an. Dies ist ein physikalischer Vorgang und kein
Fehler des Herstellers. Die Feuchtigkeit in den Heizstäben kann zum Auslösen des
FI-Schutzschalters führen. Verständigen Sie in diesem Fall zur Fehlerbehebung
eine Elektrofachkraft (siehe Kapitel 9. Problemlösung durch den Monteur).
Heizen Sie den Saunaofen alle 5 bis 6 Wochen für ca. 15 Minuten auf.
So verhindern Sie, dass sich bei längeren Betriebspausen Wasser in
den Heizstäben anreichert.
7.2. Saunaofen reinigen
Achten Sie darauf, dass die Belüftungsöffnungen frei von Flusen und Staub
sind. So verhindern Sie, dass die Luftzirkulation im Saunaofen eingeschränkt
wird und das Gerät überhitzt.
7.3. Saunasteine wechseln
Saunasteine werden durch Aufgussmittel und große Temperaturunterschiede, die
bei der Benutzung auftreten, beansprucht. Die Saunasteine können angegriffen
und brüchig werden.
Überprüfen Sie die Saunasteine in regelmäßigen Abständen und tauschen Sie
die Steine mindestens einmal jährlich.
WARNUNG!
Brandgefahr durch Überhitzung
Wird der Saunaofen ohne Saunasteine verwendet, erhitzen sich die
Kabinenwände stark. Dadurch können Brände verursacht werden.
● Nehmen Sie den Saunaofen NIEMALS ohne Saunasteine in Betrieb.
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