Anleitung_BG_BC_25_SPK1:_
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8.4 Schleifen des Schutzhaubenmessers
Das Schutzhaubenmesser kann mit der Zeit stumpf
werden. Sollten Sie dies feststellen, lösen Sie die 2
Schrauben mit denen das Schutzhaubenmesser an
der Schutzhaube befestigt ist. Befestigen Sie das
Messer in einem Schraubstock. Schleifen Sie das
Messer mit einer Flachfeile und achten Sie darauf,
den Winkel der Schnittkante beizubehalten. Feilen
Sie nur in eine Richtung.
8.5 Vergaser Einstellungen
Achtung! Einstellungen am Vergaser dürfen nur
durch autorisierten Kundendienst vorgenommen
werden.
Zu allen Arbeiten am Vergaser muss zuerst die
Luftfilterabdeckung wie in Abbildung J1 und J2
gezeigt demontiert werden.
Einstellen des Gasseilzuges:
Sollte die Maximaldrehzahl des Geräts mit der Zeit
nicht mehr erreicht werden und sämtliche anderen
Ursachen nach Abschnitt 10 Fehlerbehebung
ausgeschlossen sein, könnte eine Einstellung des
Gasseilzuges erforderlich sein.
Überprüfen Sie hierfür zunächst ob der Vergaser bei
voll durchgedrücktem Gasgriff ganz öffnet. Dies ist
der Fall wenn der Vergaserschieber (Abb. M1/Pos.
1) bei voll betätigtem Gas am Anschlag (Abb.
M1/Pos. 2) anliegt. Abbildung M1 zeigt die korrekte
Einstellung. Sollte der Vergaserschieber den
Anschlag nicht berühren ist eine Nachjustierung
notwendig.
Um den Gasseilzug nachzustellen sind folgende
Schritte erforderlich:
Lösen Sie die Kontermutter (Abb. M2/Pos. 3)
einige Umdrehungen.
Drehen Sie die Verstellschraube (Abb.
M2/Pos.4) heraus, bis der Vergaserschieber bei
voll betätigtem Gas, wie in Abbildung M1
gezeigt, am Anschlag anliegt.
Ziehen Sie die Kontermutter wieder fest.
Einstellen des Standgases:
Achtung! Standgas bei warmen Betriebszustand
einstellen.
Sollte das Gerät bei nicht betätigtem Gashebel
ausgehen und sämtliche anderen Ursachen nach
Abschnitt 10 Fehlerbehebung ausgeschlossen sein,
ist ein Nachjustieren des Standgases notwendig.
Drehen Sie hierzu die Standgasschraube (Abb. M2/
Pos. 5) im Uhrzeigersinn bis das Gerät im Leerlauf
sicher läuft.
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25.05.2010
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Sollte das Standgas so hoch sein, dass sich das
Schnittwerkzeug mitdreht, muss dies durch
Linksdrehen der Standgasschraube (Abb. M2/ Pos.
5) soweit verringert werden bis sich das
Schnittwerkzeug nicht mehr mitdreht.
8.6 Umweltschutz
Verschmutztes Wartungsmaterial und Betriebsstoffe
in einer dafür vorgesehenen Sammelstelle abgeben.
Verpackungsmaterial, Metall und Kunststoffe dem
Recycling zuführen.
8.7 Lagerung
Achtung: Ein Fehler bei der Befolgung dieser Schritte
kann zur Folge haben, dass sich Ablagerungen an
der Vergaserinnenwand bilden, was ein erschwertes
Anlassen oder einen dauerhaften Schaden an der
Maschine zu Folge haben kann.
1. Führen Sie alle allgemeinen Wartungsarbeiten
durch, welche im Abschnitt Wartung in der
Bedienungsanleitung stehen.
2. Lassen Sie den Treibstoff aus dem Tank ab
(Benutzen Sie hierzu eine handelsübliche
Kunststoff-Benzinpumpe aus dem Baumarkt).
3. Nachdem der Treibstoff abgelassen ist, starten
Sie die Maschine.
4. Lassen Sie die Maschine im Leerlauf
weiterlaufen bis sie stoppt. Das reinigt den
Vergaser vom restlichen Treibstoff.
5. Lassen Sie die Maschine abkühlen.(ca. 5
Minuten)
6. Entfernen Sie die Zündkerze.
7. Füllen Sie eine Teelöffel große Menge 2-Takt
Motoröl in die Feuerungskammer. Ziehen Sie
einige male vorsichtig den Startseilzug heraus,
um die inneren Bauteile mit dem Öl zu benetzen.
Setzen Sie die Zündkerze wieder ein.
8. Säubern Sie das äußere Gehäuse der Maschine.
9. Bewahren Sie die Maschine an einem kalten,
trockenen Platz außerhalb der Reichweite von
Zündquellen und brennbaren Substanzen auf.
Düngemittel oder andere chemische
Gartenprodukte beinhalten häufig Substanzen,
welche die Korrosion von Metallen
beschleunigen. Lagern Sie die Maschine nicht
auf oder in der Nähe von Düngmittel oder
anderen Chemikalien.