13. BETRIEB
13.1.
MANUELLER BETRIEB
Im MANUELLEN Betrieb funktioniert das Gerät ohne elektrische Spannung. Bei Vorliegen von elektrischer Spannung funktioniert das
Gerät dennoch; das Display bleibt eingeschaltet, und alle für den automatischen Betrieb vorgesehenen Funktionen sind ausgeschlossen.
Während des MANUELLEN Betriebs muss der GLUTKAMM in vertikaler Position festgestellt bleiben
Nachdem man die Einstellvorrichtung des Abgasventils richtig gestellt hat (vorzugsweise geschlossen), die angegebene stündliche
Holzladung laden, und dabei Überladungen vermeiden, welche anomale Beanspruchungen und Verformungen verursachen. Man darf
immer den Produckte mit geschlossener Tür benutzen, um die Überhitzungsschaden zu vermeiden (Schmiedeeffekt). Die
Missachtung dieser Regel verursacht den Verfall der Garantie.
Aus Sicherheitsgründen müssen Geräte mit selbstschließender Tür (Bauart 1), außer beim Nachlegen von Brennstoff und dem eventuellen
Entfernen der Asche, zwingend mit geschlossenem Feuerraum betrieben werden.
Geräte ohne selbstschließende Türen (Bauart 2) müssen an einen eigenen Schornstein angeschlossen werden. Der Betrieb mit offener
Tür ist nur unter Aufsicht zulässig.
WICHTIG: Aus Sicherheitsgründen kann die Feuerraumtür nur beim Nachlegen von Brennstoff geöffnet werden. Der Feuerraum
muss bei dem Betrieb oder bei den Abkühlzeiten geschlossen bleiben.
Mit den auf der Ofenfront angebrachten Luftschiebern wird die Wärmeabgabe der Feuerstelle eingestellt. Sie sind je nach Wärmebedarf
zu öffnen. Die beste Verbrennung (geringste Emission) wird erreicht, wenn beim Nachlegen des Holzes der Großteil der Verbrennungsluft
durch den Sekundärluftregler.
Der Herd darf nie überladen werden (siehe Höchstmengen in der unten stehenden Tabelle) Zu viel Brennstoff und zu viel
Verbrennungsluft können zur Überhitzung führen und daher den Ofen beschädigen. Durch Überhitzen verursachte Schäden
sind nicht durch die Garantie gedeckt.
Der Ofen muss daher immer bei geschlossener (heruntergeschobener) Tür betrieben werden, um Funkenflug zu vermeiden.
Die Regelung der Einstellvorrichtungen, welche für die Erzielung der Nennwärmeleistung mit einem Unterdruck am Schornstein von 10 Pa
(1,0 mm Wassersäule) notwendig ist, ist die folgende: siehe Kap. TECHNISCHE DATEN.
Neben der Einstellung der Luft für die Verbrennung, die Verbrennungsintensität und demzufolge die Wärmeleistung Ihrer Ausrüstung ist
vom Schornstein beeinflusst. Ein guter Schornsteinzug erfordert eine verringere Einstellung der Luft für die Verbrennung, während ein
dürftiger Zug erfordert mehr eine präzise Einstellung der Luft für die Verbrennung.
Um die gute Verbrennung zu prüfen, kontrollieren, ob der vom Schornstein herausströmende Rauch durchsichtig ist.
Wenn der Rauch weiß ist, bedeutet das, dass die Ausrüstung falsch eingestellt ist, oder dass das Holz zu nass ist; Wenn dagegen
der Rauch grau oder schwarz ist, bedeutet das, dass die Verbrennung nicht vollkommen ist (eine größere Menge von Sekundärluft ist
notwendig).
13.2.
AUTOMATISCHER BETRIEB
Für die AUTOMATISCHE Betriebsweise sind AUSSCHLIESSLICH HOLZBRIKETTS vorgesehen.
Das Holzbrikett muss einen Durchmesser von 60-70-80-90-100 mm und eine maximale Länge von 340 mm aufweisen und hat die von den
diesbezüglich geltenden Normen beschriebenen Eigenschaften zu besitzen.
Sicherstellen, dass die Holzbriketts wie in Kapitel ZUFUHR DER HOLZBRIKETTS beschrieben geladen wurden, und prüfen, dass
der GLUTKAMM wie in Kapitel ANFEUERUNG - Vorrüstung für die AUTOMATISCHE Betriebsweise beschrieben ausgelöst wurde.
Die Vorgehensweise bei der Anfeuerung wird im vorherigen Kapitel ANFEUERUNG beschrieben. Dann zum Starten des AUTOMATISCHEN
Systems wie folgt verfahren:
a) Elektrische Spannung einschalten, den Hauptschalter auf Position 1 stellen
b) Durch längeres Drücken der Taste P1,
AUTOMATISCHEN Betriebs erscheint auf dem Display "Attesa carico AUTOMATICO" (Warten AUTOMATIK-Zufuhr).
Ab jetzt ist die Zufuhr des Geräts automatisiert, bis die Holzbriketts im Behälter aufgebraucht sind. Nach dem Aufbrauchen des Vorrats
erscheint auf dem Display der ALLARME SCARICO TRONCHETTI (Alarm ENTNAHME BRIKETTS). Zum Nachladen wie im Kapitel
ZUFUHR DER HOLZBRIKETTS beschrieben verfahren.
Zum Unterbrechen des AUTOMATISCHEN Betriebs die Taste P1 länger drücken; auf dem Display erscheint "Funzionamento legna
MANUALE" (MANUELLER Holzbetrieb).
WICHTIG: Während des AUTOMATISCHEN Betriebs darf der Brennstoff NIEMALS von Hand in den Feuerraum eingegeben
werden. BRENNSTOFFE NIEMALS ÜBER DEM GLUTKAMM EINLEGEN ! Anderenfalls würde beim Einlegen des Brennstoffs
über dem Glutkamm die Glasscheibe der Tür zerbrechen. Darum ist das Auswechseln der Glasscheibe nicht durch die
Garantie abgedeckt
(Abbildung 10 auf Seite
SLEEP-Funktion: Gleichzeitiges Drücken von P2 – P3 aktiviert die SLEEP-Funktion, wenn von Off abweichend. Langes Drücken von
P1 schließt SLEEP aus. Während des AUTOMATISCHEN Betriebs kann im BENUTZERMENÜ die Sleep-Funktion eingestellt werden,
um in Stunden den Zeitraum festzulegen, nach dem der Ofen die automatische Holzbrikettzufuhr blockiert und in die MANUELLE
Betriebsweise wechselt.
13.3.
BETRIEB IN DEN ÜBERGANGSPERIODEN
Während der Übergangszeit, d. h. bei höheren Außentemperaturen, kann es bei plötzlichem Temperaturanstieg zu Störungen des
Schornsteineinzugs kommen, sodass die Abgase nicht vollständig abgezogen werden. Die Abgase treten nicht mehr vollständig aus
(intensiver Gasgeruch). In diesem Fall, das Gitter öfter schütteln und die Luft für die Verbrennung erhöhen. Legen Sie dann eine geringere
Brennstoffmenge nach und sorgen Sie dafür, dass diese schneller (mit Flammentwicklung) abbrennt und dadurch der Schornsteinzug
stabilisiert wird. Kontrollieren Sie schließlich, ob alle Reinigungsöffnungen und die Kaminanschlüsse dicht sind.
Im Zweifelsfall verzichten Sie auf den Betrieb des Kaminofens.
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8291003 - IT - EN - DE - FR
Abbildung 7 auf Seite 65
66).
(Abbildung 7 auf Seite 65
,die AUTOMATISCHE Betriebsweise auswählen. Bei Wahl des
FUTURA
(Abbildung 8 auf Seite 65
B).
A).