DEUTSCH
Übersetzung der Originalanleitung
9-A) muss am Ende der Saugleitung ein Fußventil installiert werden (Abb. 9-3).
• Das Ende der Saugleitung muss weit genug eintauchen, um zu vermeiden, dass über den
Ansaugstrudel Luft eintritt (Abb. 9-7), wenn sich die Flüssigkeit auf dem Minimalpegel
befindet. In der Ansaugleitung (Abb. 9-4) und in der Druckleitung (Abb. 9-8) müssen den
Leitungen entsprechend dimensionierte Absperrventile installiert werden, mit denen der
Durchsatz geregelt und die Pumpe bei Inspektionen und Wartungsarbeiten vom Kreislauf
getrennt werden kann.
• Installieren Sie ein Rückschlagventil (Abb. 9-5) in der Druckleitung, um einen Rückfluss und
Widderstöße zu vermeiden, wenn die Pumpe ausgeschaltet wird.
• Siehe Abb.10: Abmessungen der Pumpenanschlüsse und Anzugsmomente Schrauben.
ACHTUNG: In Abhängigkeit von der Temperatur der gepumpten Flüssigkeit können die
Oberflächen der Elektropumpe sehr heiß werden. Falls Sie dies für notwendig halten,
sehen Sie Schutzvorrichtungen gegen einen unbeabsichtigten Kontakt vor.
5.4.2 Elektroanschlüsse
ACHTUNG: Niederspannungsmaschinen bestehen aus sich drehenden, gefährlichen
und unter Spannung stehenden Teilen sowie unter Umständen auch aus heißen
Oberflächen.
ACHTUNG: Es ist Aufgabe des Fachinstallateurs, den Anschluss in Übereinstimmung
mit den im Installationsland geltenden Vorschriften auszuführen..
Leitlinien
ACHTUNG: Die nachfolgenden Informationen sind für den mit der Pumpe geltenden
Standardmotor gültig. Falls nur die Pumpe geliefert wird und falls ein anderer Motor mit
ihr verbunden wird, nehmen Sie bitte auf das zugehörige Betriebs- und
Installationshandbuch Bezug.
Schützen Sie die elektrischen Leitungen vor zu hohen Temperaturen, Schwingungen
und Stößen.
Die Versorgungsleitung muss mit folgenden Vorrichtungen ausgestattet sein:
• ein Kurzschlussschutz,
• ein Fehlerstromschutzschalter, dessen zum Auslösen notwendiger Differentialstrom ≤ 30 mA
ist.
• einen allpoligen Netztrennschalter der Überspannungsklasse 3, der gemäß geltender
Vorschriften in das Versorgungsnetz integriert werden muss.
Die elektrische Schalttafel muss:
• für die Nennwerte der Elektropumpe geeignet sein, um den Motor angemessen zu schützen;
• den Motor vor Heißlaufen schützen (Thermomagnetschutz);
• mit einem Schutzsystem gegen Trockenlauf ausgestattet sein, an das der Druckwächter,
die Pegelsonden, der Schwimmer sowie andere geeignete Vorrichtungen angeschlossen
werden; bei Pumpen, die mit Wasserleitungen verbunden sind, ist die Installation eines
Saugdruckwächters empfehlenswert, bei Pumpen, die aus einem Tank oder einem Becken
fördern, dagegen Pegelsonden bzw. ein Schwimmer.
ACHTUNG: Die Versorgungsdaten des Motors sind auf dem Motorschild angegeben.
Für weitere Informationen zu Betrieb und Wartung des Motors nehmen Sie bitte auf das
Handbuch namens „Serviceanleitung" Bezug.
Stellen Sie vor dem Einschalten des Motors sicher, dass die Stromversorgung mit den
Motormerkmalen kompatibel ist. Schließen Sie die Stromkabel in Übereinstimmung mit dem
im Inneren des Klemmenbrettdeckels gezeigten Schema am Motor an. Stellen Sie sicher, dass
der Erdleiter länger als die Phasenleiter sind: falls an den Versorgungskabeln gezogen wird und
sie sich aus der Klemme lösen, muss sich der Erdleiter als letzter lösen. Stellen Sie vor dem
Anschluss sicher, dass ein wirksamer Erdungskreis vorhanden ist.
ACHTUNG: Nachdem Sie die Kabel angeschlossen haben, positionieren Sie die
Klemmenbrettabdeckung
wieder.
Körperschäden verursachen.
ACHTUNG: Vermeiden Sie unbedingt den Kontakt der Stromkabel mit den Leitungen
oder anderen Bestandteilen der Pumpe, und schützen Sie die Kabel sorgfältig vor
Feuchtigkeit.
Falls notwendig, kann der Motor in seiner Achse gedreht werden, um ihn für das Wartungspersonal
besser zugänglich zu machen. Bei allen Pumpenversionen mit einem Motor mit Nennleistung ≤
4 kW muss die Sicherheitsabdeckung der Lasche abgenommen werden, um Zugang zu den
Befestigungsschrauben des Motors zu erhalten (siehe Abb. 17). Bei allen anderen Versionen
sind die Schrauben problemlos zugänglich. In diesem Fall müssen die Befestigungsschrauben
des Motors an der Pumpe gelöst werden, der Motor muss in seinem Sitz gedreht werden und
anschließend müssen die Schrauben wieder befestigt werden (siehe Abb. 18).
ACHTUNG: Wo notwendig, bringen Sie die Schutzabdeckungen wieder an, nachdem
Sie den Motor gedreht und die Befestigungsschrauben wieder angebracht haben. Ein
Nichtbeachten dieser Hinweise kann Körperschäden verursachen.
Die Elektromotoren können normalerweise mit einer Versorgungsspannung mit folgenden
Toleranzen betrieben werden:
Einphasenmotor, 50 Hz: 230V +/-10
Dreiphasenmotor, 50 Hz: 230/400V +/-10
Dreiphasenmotor, 50 Hz: 400/690V +/-10
Dreiphasenmotor, 60 Hz: 220/380V +/-10
Dreiphasenmotor, 60 Hz:265/460V +/-10
Dreiphasenmotor, 60 Hz: 460V +/-10
Verwenden Sie für die Einphasen-Versionen genormte Versorgungskabel mit 3 Leitern (2 +
Erdkabel) und für die Dreiphasen-Versionen mit 4 Leitern (3 + Erdleiter).
5.4.3 Pumpen ohne serienmäßigen Motor
• Verwenden Sie ausschließlich dynamisch ausgewuchtete Motoren (IEC 60034-14) mit einem
normalen Schwingungsgrad (A).
• Verwenden Sie ausschließlich Ein- oder Dreiphasen-Motoren, deren Abmessungen und
Leistung mit den europäischen Standards übereinstimmen, mit Schutzart IP55 und
Isolationsklasse F oder höher.
• Nehmen Sie auf die Leistung P2, die im Datenschild der Pumpe angegebene Drehzahl und
auf Tabelle 2 Bezug, um die korrekte Motorgröße (Size) zu finden.
• Stellen Sie sicher, dass die Verbindungsfläche eben und einheitlich ist, dass die Schrauben
befestigt wurden und die Ausrichtung korrekt ist.
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Ein
Nichtbeachten
dieser
Hinweise
VERTIKALE, MEHRSTUFIGE PUMPEN
• Bevor Sie den Motor einschalten, drehen Sie den Rotor mit der Hand und achten Sie auf
eventuelle Abrieb- und/oder Schleifgeräusche.
• Der Motor muss über Federkeil und Nut verfügen.
• Für den Betrieb und die Anschlüsse nehmen Sie bitte auf das zugehörige Handbuch namens
„Installationsanleitung" Bezug.
6 INBETRIEBNAHME
ACHTUNG: Achten Sie auf die ausgelassene Flüssigkeit und stellen Sie sicher, dass sie
keine Körper- oder Sachschäden verursacht. Die Motorschutzvorrichtungen können ein
unvorhergesehenes Wiederanlaufen des Motors verursachen, das schwere
Körperschäden zur Folge haben kann. Nehmen Sie die Pumpe auf keinen Fall in
Betrieb, solange die Sicherheitsabdeckungen der Laschen nicht korrekt installiert sind.
ACHTUNG: Während des Betriebs können die Außenflächen der Pumpe und des
Motors eine Temperatur von 40°C (104°F) übersteigen, falls die Temperatur der
gepumpten Flüssigkeit über der Umgebungstemperatur liegt. Berühren Sie die Einheit
nicht ohne eine geeignete Schutzausrüstung. Lagern Sie keine brennbaren Materialien
in der Nähe der Pumpe.
ACHTUNG: Die Elektropumpe darf NICHT gestartet werden, bevor sie gefüllt wurde. Ihr
Trockenlauf kann irreparable Schäden an der mechanischen Dichtung verursachen.
6.1 Füllen
Fall mit Flüssigkeitspegel oberhalb der Pumpe (Pumpe unterhalb des Flüssigkeitspegels, Abb.
9-B)
• Schließen Sie das Druckventil (Abb. 9-8).
• Lösen Sie den Stift am Befülldeckel (Abb. 16-A-1 oder Abb. 16-B-1).
• Öffnen Sie das Absperrventil auf der Ansaugseite (Abb. 9-4), um das Einlaufen der Flüssigkeit
zu ermöglichen. Warten Sie bis das Wasser aus der seitlichen Öffnung des Deckels austritt.
• Befestigen Sie den Stift des Befülldeckels.
Fall mit Flüssigkeitspegel unterhalb der Pumpe (Pumpe oberhalb des
Flüssigkeitspegels, Abb. 9-A)
•
Schließen Sie das Druckventil (Abb. 9-8).
Für die Versionen EV 1/3/6/10:
• Nehmen Sie den Befülldeckel komplett ab (Abb. 16-A-2) und lösen Sie den Entleerungsdeckel
etwas (3-4 Umdrehungen) (Abb. 16-A-3).
• Füllen Sie die Pumpe unter Zuhilfenahme eines Trichters, bis das Wasser austritt (es kann
notwendig sein, diesen Schritt einige Male zu wiederholen).
• Positionieren Sie den Entleerungsdeckel und den Befülldeckel wieder und ziehen Sie sie an
(Anzugsmomente siehe Abbildung).
Für die Versionen EV 15/20/30/45/65/95:
• Nehmen Sie beide Befülldeckel komplett ab (Abb. 16-B-4, 16-B-2).
• Füllen Sie die Pumpe unter Zuhilfenahme eines Trichters über eine der beiden Öffnungen, bis
das Wasser austritt (es kann notwendig sein, diesen Schritt einige Male zu wiederholen).
• Positionieren Sie beide Befülldeckel wieder und ziehen Sie sie an (Anzugsmomente siehe
Abbildung).
6.2 Prüfung der Drehrichtung
Stellen Sie die Drehrichtung fest, indem Sie den Pfeil auf dem Klebeschild des Gehäuses oder
den Pfeil auf dem Stern prüfen.
Lassen Sie den Motor 1-2 Sekunden lang anlaufen und prüfen Sie den Drehsinn durch die
Abdeckung des Motorgebläses.
ACHTUNG: Vor Beginn von Arbeiten gleich welcher Art an der Elektropumpe stellen Sie
bitte sicher, dass die Stromzufuhr unterbrochen wurde und während der Wartung nicht
unbeabsichtigt wieder hergestellt werden.
kann
Falls die Drehrichtung falsch ist (Vorgehensweise nur für Dreiphasenmotoren gültig):
• Unterbrechen Sie die Stromzufuhr.
• Kehren Sie am Klemmenbrett des Motors oder in der Schalttafel die Position der beiden
Phasen des Versorgungskabels um.
• Schließen Sie den Deckel des Klemmenbretts und/oder der Schalttafel wieder.
• Prüfen Sie die Drehrichtung erneut.
Hinweis: Bei den Einphasenmotoren ist die Drehrichtung bereits vorab festgelegt.
6.3 Starten der Pumpe
Vor dem Starten prüfen Sie bitte folgendes:
• Die Elektropumpe muss korrekt an die Stromversorgung angeschlossen sein.
• Die Pumpe muss korrekt befüllt sein (Vorgehensweise siehe Punkt 6.1).
• Das Absperrventil der Druckseite (Abb. 9-8) muss geschlossen, das Ansaugventil (Abb. 9-4)
dagegen geöffnet sein.
• Starten Sie den Motor.
• Öffnen Sie das Ventil auf der Druckseite der Pumpe langsam.
• Nach einigen Sekunden, in denen es durch das Ausstoßen der eventuell vorhandenen
Luft zu einem geräuschvollen Betrieb kommt, muss die Pumpe unter den vorgesehenen
Bedingungen geräuschlos, gleichmäßig und ohne Druckschwankungen laufen.
Andernfalls ziehen Sie bitte die Fehlersuchtabelle unter Punkt 9 zu Rate.
Geräuschpegel
Informationen zum Geräuschpegel der mit IEC-Standardmotor gelieferten Pumpe entnehmen
Sie bitte der Tabelle (Abb. 15).
6.4 Entleeren der Pumpe
Sollte es zwecks Wartungsarbeiten oder wegen eines längeren Stillstands notwendig sein, die
Pumpe zu entleeren, gehen Sie bitte wie folgt vor:
• Schließen Sie die Absperrventile der Druck- und Saugleitungen (Abb. 9-8 und 9-4).
• Lassen Sie den Druck aus der Pumpe ab.
• Lösen Sie den Stift des Befülldeckels (Abb. 16-A-1, 16-B-1);
• Nehmen Sie den Entleerungsdeckel komplett ab (Abb. 16-A-3, 16-B-3) und warten Sie, bis
die Pumpe leer ist.
• Nach der Entleerung positionieren Sie den Entleerungsdeckel und den Stift des Befülldeckels
und ziehen Sie beide wieder an (Anzugsmomente siehe Abbildung Abb. 16).
ACHTUNG: In einigen Bereichen im Inneren der Pumpe kann Flüssigkeit zurückbleiben.
Um diese vollständig zu entfernen, muss die Pumpe komplett demontiert werden.
ACHTUNG: Achten Sie darauf, dass die ausgelassene Flüssigkeit keine Körper- oder
Sachschäden verursacht.