Installation Und Vorbereitung - Franklin Electric E-Tech EV 1 Manuel D'utilisation Et D'installation

Pompes multicellulaires verticales
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Betriebs- und Installationshandbuch
Sonderanwendungen
Bitte setzen Sie sich in folgenden Fällen mit dem Vertriebs- und Kundendienst-Service in
Verbindung:
• Die Viskosität oder Dichte der zu pumpenden Flüssigkeit liegt über der von Wasser (hier
muss ein Motor mit einer proportional höheren Leistung eingesetzt werden).
• Das zu pumpende Wasser wurde chemisch behandelt (enthärtet, gechlort, demineralisiert usw.).
• Es tritt eine beliebige Situation auf, die von den im sachgemäßem Gebrauch aufgelisteten
Situationen abweicht.
4.2 Technische Daten
4.2.1 Temperatur der Flüssigkeit
Die Temperaturen der gepumpten Flüssigkeiten müssen innerhalb bestimmter Grenzwerte bleiben:
bei Dichtungen aus EPDM (Standardversionen): von -30°C bis +120°C,
bei Dichtungen aus VITON/FKM (Spezialversionen): von -10°C bis +120°C.
4.2.2 Umgebungstemperatur und Höhe
Falls die Umgebungstemperatur über +40°C liegt oder die Pumpe in einer Höhe von mehr als
1000 Metern installiert wird, darf der Motor nicht bei voller Last laufen, um die Gefahr einer
Überhitzung zu vermeiden. Eine übermäßige Umgebungstemperatur und eine geringe Luftdichte
beeinträchtigen die Kühlleistung des Motors. In diesem Fall kann der Einsatz eines Motors mit
einer höheren Nennleistung notwendig sein. Nachfolgend eine nicht bindende Aufstellung des
Lastprozentsatzes in Abhängigkeit von Höhe und Temperatur (siehe Grafik in Abb. 6/A).
4.2.3 Maximale Anzahl der Motorstarts
In der Tabelle ist die maximale Anzahl von Motorstarts pro Stunde der mit dem Standardmotor
gelieferten Elektropumpe angegeben.
Leistung (kW)
2 polig
0,37-0,55
100
0,75-3
60
4-7,5
30
11-22
15
30-55
8
55-200
4
Bei anderen als den standardmäßig gelieferten Motoren konsultieren Sie bitte das zugehörige
Handbuch, um die maximal mögliche Anzahl von Starts pro Stunde zu prüfen.
4.3 Datenschild Pumpe
4.4 Datenschild des Motors
Siehe am Motor angebrachtes Datenschild.
4.5 Sonstige Schilder
Die Drehrichtung der Pumpenwelle und die maximale Betriebstemperatur der Flüssigkeit bei
einem anderen als dem in der Norm EN 60335-2-41 vorgesehenen Einsatz sind auf einem
unterhalb des Pumpengehäuses angebrachten Klebeschild angegeben (Abb.16). Bei den
Versionen EV 1/3/6/10/15/20 ist die Flussrichtung auf dem Klebeschild am unteren Teil des
Gehäuses angegeben (Abb. 16-a). Bei den Versionen EV 30/45/65/95 ist die Flussrichtung an
der Pumpenbasis angebracht (Abb.16-B).

5 INSTALLATION UND VORBEREITUNG

Um einen korrekten Betrieb der Pumpe sicherzustellen und Körper- oder Sachschäden zu
vermeiden, müssen einige grundlegende Bedingungen eingehalten werden. Insbesondere
müssen der NPSH-Wert und der Maximaldruck überprüft werden.
5.1 Prüfung des NPSH-Wertes
Prüfen Sie zur Bewertung des NPSH-Wertes die für die Elektropumpen charakteristischen
Kurven (siehe Abb. 3), um Kavitationsprobleme im Falle eines zu großen Höhenunterschieds
zwischen der Pumpe und der zu fördernden Flüssigkeit oder im Falle zu hoher Temperaturen
zu vermeiden (Abb. 4.B).
Die maximale Höhe zwischen der Pumpe und dem Flüssigkeitspegel H kann mit folgender
Formel berechnet werden:
H = pb x 10.2 – NPSH - Hf - Hv – Hs
pb:
barometrischer Druck oder Druck der angesaugten Flüssigkeit [bar].
NPSH:
Saugförderhöhe bei maximaler Arbeitsleistung [m] (siehe Abb.3)
Hf:
Lastverlust im Ansaugrohr bei maximaler Förderleistung der Pumpe [m]
Hv:
Dampfdruck [m] in Abhängigkeit von der Temperatur der Flüssigkeit (tm) (siehe Abb.
4.A)
Hs:
Sicherheitsgrenze [m] (mindestens 0,5)
Falls der berechnete Wert kleiner ist als 0, muss die Pumpe unterhalb des Flüssigkeitspegels
positioniert werden.
Starts pro Stunde
4 polig
250
140
60
30
15
8
Das im oberen Teil des externen Pumpengehäuses
angebrachte Datenschild (Abb. 16) enthält
folgende Informationen:
A) Identifikationsnummer der Pumpe,
B) Seriennummer,
C) Baujahr,
D) Bereich der Arbeitsleistung,
E) Bereich der Förderhöhe,
F) Mindestförderhöhe (IEC EN 60335-2-41),
G) Förderhöhe bei Nulldurchsatz,
H) maximal aufgenommene Leistung
der Pumpe,
I)
Drehgeschwindigkeit bei
maximaler Leistung,
L) Mindest-Effizienz-Index,
M) maximale Pumpenleistung,
N) maximaler Betriebsdruck (PN),
O) maximale Temperatur der gepumpten
Flüssigkeit (für einen anderen als den
gemäß IEC EN 60335-2-41
vorgesehenen Einsatz).
Beispiel
pb = 1 bar
Pumpentyp: EV 10
Förderleistung: 9 m3/h
NPSH: 1,5 m
Hf = 2,5 m
Temperatur der Flüssigkeit: +50°C
Hv: 1,3 m
H = pb x 10,2 - NPSH - Hf - Hv - Hs [m].
H = 1 x 10,2 - 1,5 - 2,5 - 1,3 - 0,5 = 4,4 [m]
Dies bedeutet, dass die maximale Höhe zwischen der Pumpe und dem Pegel der anzusaugenden
Flüssigkeit 4,4 Meter beträgt.
5.2 Prüfung des Maximaldrucks.
Betriebsdruck
Es ist wichtig, dass die Summe des Saugdrucks+Maximaldruck der Pumpe bei Fördermenge
Q=0 immer geringer ist, als der maximal erlaubte Betriebsdruck(PN). Der Betriebsdruck ist auf
dem Typenschild der Pumpe angegeben.
Fall 1:
Einzelne Standardpumpe, Abb. 5.A
P1max + P2max <= PN
Fall 2:
Standardpumpe + Hochdruckpumpe, Abb .5.B
P1max + P2max + P3max <= PNHP
Druck auf der Saugseite
Der Druck auf der Saugseite darf die Grenzen aus der Tabelle in Abbildung 2, H1 nicht
überschreiten.
5.3 Mindest-Nenndurchsatz
Der Betrieb der Pumpe mit einem Durchsatz, der unter dem auf dem Typenschild angegebenen
Mindestwert liegt, kann zu einer übermäßigen Erhitzung und damit zu Schäden an der Pumpe
führen. Bei Flüssigkeitstemperaturen über 40°C muss der Mindestdurchsatz im Verhältnis
zur Temperatur der Flüssigkeit erhöht werden (siehe Abb. 6). Für einen Einsatz von anderen
Flüssigkeiten als Wasser kontaktieren Sie bitte den Vertriebs- und Kundendienstservice.
ACHTUNG: Ein Trockenlauf der Pumpe (ohne Flüssigkeit im Pumpeninneren) muss
unbedingt vermieden werden.
ACHTUNG: Die Pumpe darf auf keinen Fall länger als 10 Sekunden mit geschlossenem
Druckventil betrieben werden.
5.4 Installation der Pumpe
ACHTUNG: Beachten Sie die geltenden Unfallschutzvorschriften. Verwenden Sie eine
geeignete Schutzausrüstung und berücksichtigen Sie die Vorschriften, das Gesetz und
die nationalen und/oder lokalen Bestimmungen des Installationslandes in Sachen
Wasser- und Stromanschluss.
ACHTUNG: Vor Beginn der Arbeiten an der Elektropumpe stellen Sie bitte sicher, dass
deren Verbindung mit dem Stromnetz unterbrochen wurde und dass diese nicht
unbeabsichtigt wieder hergestellt werden kann.
ACHTUNG: Stellen Sie sicher, dass alle Elektrogeräte der Pumpe, des Motors und aller
Kontrolleinrichtungen geerdet sind. Der Erdleiter muss der letzte Leiter sein, der sich von
der Klemme löst. Stellen Sie daher sicher, dass der Erdleiter an beiden Enden des Kabels
länger ist als die Phasenleiter. Als zusätzlichen Schutz vor einem tödlichen elektrischen
Schlag installieren Sie bitte einen hoch empfindlichen Fehlerschutzschalter (30mA).
ACHTUNG: VERWENDEN SIE DIESE PUMPE NICHT IN UMGEBUNGEN, DIE
ENTZÜNDLICHE BZW. EXPLOSIVE ODER CHEMISCH AGGRESSIVE STÄUBE
ODER GASE ENTHALTEN KÖNNEN.
ACHTUNG: Die Installation der Elektropumpe ist ein Arbeitsschritt, der sich als relativ
komplex erweisen kann.
Er muss daher von kompetenten, autorisierten Installateuren vorgenommen werden.
5.4.1 Montage
Leitlinien
• Installieren Sie die Elektropumpe an einem gut zugänglichen, vor Frost geschützten Ort.
Lassen Sie um die Elektropumpe herum ausreichend Raum, um deren Betrieb und die
Durchführung der Wartungsarbeiten zu ermöglichen.
Eine horizontale Montage ist nur dann erlaubt, wenn die Elektropumpe ausreichend abgesichert
ist. Bei vertikaler Montage darf sich der Motor nicht im unteren Bereich befinden (siehe Abb.7).
• Stellen Sie sicher, dass der Fluss der Motorkühlluft nicht behindert wird, und stellen Sie einen
freien Raum von mindestens 100 mm vor dem Gebläse sicher (Abb. 9).
• Eventuelle Flüssigkeitsaustritte oder ähnliches müssen aufgenommen werden und dürfen
den Installationsort nicht überschwemmen und/oder die Einheit überfluten.
• Die Elektropumpe muss IMMER essere fissata saldamente ad una fondazione di
calcestruzzo o su una struttura mfest an einem Betonfundament oder einer gleichwertigen
Metallstruktur befestigt werden, deren Maße und Gewicht für die Abmessungen und das
Gewicht der Elektropumpe geeignet sein müssen. Verwenden Sie für die vorhandenen
Befestigungsöffnungen passende Schrauben (siehe Abb. 8 Abmessungen, Anzugsmoment).
Um die Schwingungen auf ein Minimum zu reduzieren, bringen Sie zwischen der Pumpe und
dem Fundament Schwingungsdämpfer an.
• Stellen Sie eine korrekte Ausrichtung der Pumpe sicher: die Flussrichtungspfeile auf der
Pumpe müssen mit der Flussrichtung der Anschlussleitungen übereinstimmen.
• Die Anschlussleitungen müssen für den Betriebsdruck und die gepumpte Flüssigkeit
geeignet sein. An den Verbindungsstellen von Leitungen und Pumpe müssen geeignete
Dichtungen vorgesehen werden.
• Die Leitungen müssen auf geeignete Weise abgesichert werden (Abb. 9-1), ihr Gewicht darf
nicht auf der Einheit lasten. Achten Sie, während Sie die Leitungen mit den Schrauben an der
Pumpe befestigen, auf deren korrekte Positionierung.(siehe Abb. 13 für an den Verbindungen
maximal anwendbare Kräfte und Momente). Um die Übertragung der Schwingungen von
der Pumpe an die Leitungen und umgekehrt zu vermeiden, sind flexible Leitungen oder
Ausgleichselemente notwendig (Abb. 9-2).
Um Lufteinschlüsse in der Saugleitung zu vermeiden, sehen Sie bitte eine Neigung von
mindestens 2 % vor. Der Leitungsdurchmesser darf nicht kleiner sein als der Durchmesser
der Ansaugöffnung und muss hermetisch dicht sein. Falls die Saugleitung größer ist,
installieren Sie ein exzentrisches Reduzierstück (Abb. 9-6). Falls sich die Pumpe oberhalb
der anzusaugenden Flüssigkeit befindet (Fall: Pumpe oberhalb des Flüssigkeitspegels Abb.
DEUTSCH
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