Filterung; Gerätebeschreibung; Airless Verfahren; Funktion Des Gerätes - WAGNER SUPER FINISH 33 PRO Mode D'emploi

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Super Finish 33 PRO
2.2.3

FILTERUNG

Für einen störungsfreien Betrieb ist eine ausreichende Filte-
rung erforderlich. Dazu ist das Gerät mit einem Ansaugfilter
(Pos. 1), und einem Einsteckfilter in der Spritzpistole (Pos. 2)
aufgestattet. Eine regelmäßige Kontrolle dieser Filter auf Be-
schädigung oder Verschmutzung ist dringend zu empfehlen.
Ein im Zubehör erhältlicher Hochdruckfilter (Pos. 3) vergrö-
ßert die Filterfläche und macht das Arbeiten mit dem Gerät
leichter.
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3
GERÄTEBESCHREIBUNG
3.1

AIRLESS VERFAHREN

Hauptanwendungsgebiete sind dickere Schichten von höher-
viskosem Beschichtungsstoff.
Bei der Super Finish 33 Pro saugt eine Membranpumpe den
Beschichtungsstoff an und fördert ihn über den Hochdruck-
schlauch zur Spritzpistole mit der Airlessdüse. Hier zerstäubt
der Beschichtungsstoff, da er bis zu einem Druck von max.
25 MPa (250 bar ) durch den Düsenkern gepresst wird. Die-
ser hohe Druck bewirkt eine mikrofeine Zerstäubung des Be-
schichtungsstoffes.
Die Bezeichnung AIRLESS-Verfahren (luftlos) begründet sich
auf den Verzicht von Luft bei der Zerstäubung.
Diese Art zu spritzen hat den Vorteil bei feinster Zerstäubung
und trotzdem nebelarmer Betriebsweise (abhängig von der
korrekten Geräteeinstellung) eine glatte, blasenfreie Oberflä-
che zu erzielen. Neben diesen Aspekten sind auch die hohe
Arbeitsgeschwindigkeit und die große Handlichkeit zu nen-
nen.
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3.2
FUNKTION DES GERÄTES
Zum besseren Verständnis der Funktion kurz der technischen
Aufbau:
Super Finish 33 Pro ist ein elektrisch betriebenes Hochdruck-
Farbspritzgerät. Der Elektromotor treibt über ein Planetenge-
triebe (1) die Hydraulikpumpe an. Ein Kolben (2) wird auf und
ab bewegt und so Hydrauliköl unter die Membran (3) geför-
dert, die sich daraufhin bewegt.
Im Detail: Durch die Abwärtsbewegung der Membran öffnet
das Teller-Einlassventil (4) selbsttätig und Beschichtungsstoff
wird angesaugt. Bei der Aufwärtsbewegung der Membran
wird der Beschichtungsstoff verdrängt und das Kugel-Auslass-
ventil öffnet dabei, während das Einlassventil geschlossen ist.
Der Beschichtungsstoff strömt unter hohem Druck durch den
Hochdruckschlauch zur Spritzpistole und wird beim Austritt
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an der Düse zerstäubt.
Das Druckregelventil (5) begrenzt den eingestellten Druck
im Hydraulikölkreis und somit auch den Druck des Beschich-
tungsstoffes. Eine Druckveränderung bei Verwendung der
gleichen Düse führt auch zur Veränderung der zerstäubten
Farbmenge.
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GERÄTEBESCHREIBUNG
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