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Jøtul I 350 FL DE Manuel D'installation Et Données Techniques page 9

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Verwendung und Inbetriebnahme
Zulässige Brennstoffe, und emissionsmindernder und
wirtschaftlicher Betrieb.
Der Kamineinsatz ist für die Verbrennung von trockenem
Scheitholz mit einem Wassergehalt von max. 20% des
Darrgewichtes vorgesehen. Scheitholz sollte 2 Jahre luftig und
trocken gelagert sein. Übermäßig feuchtes Holz führt verstärkt
zum Schwelen mit Teer- und Kondensatbildung, wodurch der
Schornstein Schaden nehem kann. In jedem Fall tritt aber eine
übermäßige Geräteverschmutzung auf. Die Scheitholzlänge sollte
um die 33 cm liegen.
Holz ist ein stark entgasender Brennstoff und braucht daher viel
Oberluft (Sekundärluft). Eine Schwach-bzw. Dauerebrandregelung
ist mit diesem Brennstoff nicht möglich.
Die Heizleistung bei der Verbrennung von Holz wird grundsätzlich
durch die Aufgabemenge bestimmt.
Die Verfeuerung von richtig getrockneten Holz ist die
wirtschaftliche und umweltfreundliche Verbrennung, da der
Heizwert von frischem Holz wesentlich geringer ist, als der von
trockenem.
Das Verbrennen von Abfällen, insbesondere Kunststoffe,
Verpackungsmittel, beschichtetem und behandelten Holz
schadet Iheren Kamineinsatz und ist darüber hinaus durch das
Bundes- Imissionsschutzgesetz verboten. Reisig, Papier und
Kleinholz dürfen nur zum Anzünden verwendet werden.
Achtung: Verwenden Sie zum Anzünden niemals leicht brennbare
Flüssigkeiten wie Benzin, Spiritus und halten Sie derartige
Flüssigkeiten stets Ihrem Kamineinsatz fern.
Erste Inbetriebnahme
Bei der ersten Inbetriebnahme soll der Kamineinsatz nur
mit mäßiger Leistung brennen, um mögliche Schäden
durch einen zu schnellen Temperaturanstieg zu vermeiden
(insbesondere Trocknung der Scharmottesteinauskleidung).
Beim ersten Einheizen kommt es durch Aushärtung der
Oberflächenbeschichtung zu einer Geruchs- und Rauchbildung
der Raum sollte daher bei der ersten Inbetriebnahme gut durch
lüftet werden.
Anzünden
Das Bestücken des Kamineinsatzes mit Brennmaterial erfolgt
durch die Feuerraumtür, die beim Anfeuern stets geschlossen sein
sollte. Legen Sie zunächst zerknülltes Papier in den Feuerraum
und schichten Sie darauf etwa 1 kg Kleinhholz. Zünden Sie
das Papier an, schließen die Feuerraumtür und warten bis das
Kleinholz gut überzündet ist und den Feuerraum und Schornstein
vorgewärmt hat. Geben Sie nun eine Lage der unten Aufgeführten
geeigneten Brennstoffen auf.
Flachfeuerung
Ihr Kaimeinsatz ist mit einer bauartbedingten Flachfeuerung
ausgestattet, das bedeutet, daß nur eine Lage Brennstoff auf
die vorhandene Grundglut aufgegeben werden darf. Beachten
Sie bitte, daß mit der Menge, der Stückigkeit und der Art des
aufgelegten Holzes die Heizleistung direkt beeinflußt wird. Bei
Zufuhr einer zu hohen Brennstoffmenge kann ihr Kamineinsatz
stärker erhitzt werden als dies von der Konstruktion vorgesehen
ist. Dadurch kann es zu Schäden am Kamineinsatz, an anderen
DEUTSCHLAND / ÖSTERREICH / SCHWEIZ
Teilen des offen Kamins oder am am Gebäude selbst kommen.
Geben Sie deshalb nie mehr als die angegebenenmaximalen
Brennstoffmengen auf einmal auf die vorhandene Grundglut auf.
Maximale Brenstoffaufgabemengen und Abbrand pro Stunde:
Scheitholz
Lufteinstellungen bei geschlossener Betriebsweise und bezogen
auf die Nennwärmeleistung von 8 kW:
Scheitholz
Reinigung und Pflege des
Kamineinsatzes
Die Reinigung des Kamineinsatzes mit dem darüberliegenden
Rauchgassammler ist mindestens einmal jährlich, bei Bedarf
auch öfters vorzunehmen.
Reinigung der Sichtscheiben
Der Kamineinsatz besitzt eine Scheibenluftspülungen die eine
vorzeitige Verunreinigung der Sichtscheiben entgegen wirken
soll.
Verwenden Sie niemals feuchtes Holz. Freiwerdender
Wasserdampf schlägt gegen die Sichtscheibe und hält dabei
Rußpartikel fest. Holz möglichst im Abstand zur Scheibe
verbrennen, um einen direkten Kontakt der Scheibe mit den
Flammen zu vermeiden.
Ist die Sichtscheibe verschmutzt, sollte sie im kalten Zustand
trocken oder besser naß unter Verwendung von Glasreiniger
gesäubert werden. Scheuernde Putzmittel sollten möglichst
nicht verwendet werden.
Zum Reinigen der Scheibe kann die Feuerraumtür seitlich durch
lösen der Befestigungsschraube entriegelt und ausgeschwenkt
werden.
Entleeren des Aschenkastens
Der Aschenkasten muß stets rechtzeitig entleert werden.
Unbedingt verhindert, daß der Aschekegel bis zum Rost ansteigt,
es droht sonst durch fehlende Luftkühlung eine Zerstörung des
Feuerrost.
Bei der Verbrennung von Holz kann die Asche längere Zeit
im Aschetopf verbleiben. Wenn Sie eine Ascheentsorgung
vornehmen, so benützen Sie hierfür den mitgelieferte
Bedieungsgriff (kalte Hand) um den Feuerrost und den darunter
befindlichen Aschetopf zu heben. Asche im heißen Zustand
niemals mit den Staubsauger entfernen oder in den Mülleimer
werfen. Lassen Sie die Asche genügend auskühlen.
Anzahl
Gesamtmenge Abbrand/Stunde
2-3 Scheite
2,1 kg
Feuerraumtür Primärluft-
Stellung
Zu
1/2 auf
2,5 kg/h
Sekundärluft-
Stellung
10 mm auf
9

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