DEUTSCH
mechanischen
Endanschlag
Hindernisserkennung anspricht.
Der Flügel setzt seine Bewegung nach erreichen des Endschalters,
weitere 0,5 Sek. fort.
Wenn die Einstellung des Endschalter für die Schliessung leicht
vorverlegt wird, trifft der Flügel mit dem optimalen Anpressdruck auf
den Mittelanschlag auf.
OFF Die Torbewegung wird ausschließlich durch das erfassen des
Endschalters für die Schließungs unterbrochen.
-
Voralarm (volalarM) [ OFF ]
ON
Die Blinkleuchte geht etwa 3 Sekunden vor dem Anspringen des
Motors an
OFF Die Blinkleuchte geht gleichzeitig mit dem anspringenden Motor an
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Festcode (Festcode) (OFF) (Fortgeschrittene Logiken - Hinweis 13)
ON
Aktiviert den eingebauten Empfänger im Festcodemodus.
OFF Aktiviert den eingebauten Empfänger im Rollcodemodus.
(siehe Abschnitte 11.1 und 11.2)
Fernbedienungsprogrammierung (PROG radio) [ OFF ]
-
(UNIPRO ⇒ Fortgeschrittene Logiken ⇒ Hinweis15)
ON
Aktiviert die drahtlose Speicherung der Sendeeinrichtungen:
1- Nacheinander die verborgene Taste (P1) und die normale Taste
(T1-T2-T3-T4) eines Senders drücken, der bereits über das
Fernbedienungsmenü im Standardmodus gespeichert wurde.
2- Nun innerhalb von 10s die verborgene Taste (P1) und die normale
Taste (T1-T2-T3-T4) eines zu speichernden Senders betätigen.
Der Empfänger verläßt den Programmiermodus nach 10s, innerhalb
dieser Zeitspanne können weitere neue Sender eingefügt werden.
In diesem Modus muß nicht auf die Steuertafel zugegriffen werden.
OFF Deaktiviert die drahtlose Speicherung der Sendeeinrichtungen.
Die
Sender
werden
Fernbedienungsmenü gespeichert.
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Loop (loop) [ OFF ] (Fortgeschrittene Logiken - Hinweis 11)
ON
Bei einer zentralisierten geschlossenen Ringverbindung (Fig.5) die
Steuerung auf ON setzen.
OFF Bei einer zentralisierten offenen Verbindung (Fig.5) die Steuerung
auf OFF setzen.
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Master/Slave (Master) [ OFF ] (Fortgeschrittene Logiken - Hinweis 12)
ON
Die Steuerung wird als Master in einer zentralgesteuerten Anlage
konfiguriert (siehe Abschnitt12).
OFF Die Steuerung wird als Slave in einer zentralgesteuerten Anlage
konfiguriert (siehe Abschnitt12).
7) MENÜ AUTOTUNING (AUTOSET)
Gestattet die automatische Einstellung des Motordrehmoments.
ACHTUNG!! Das Autotuning darf erst durchgeführt werden, nachdem die
exakte Bewegung des Flügels (Öffnung/Schließung) und das korrekte
Ansprechen der Endtaster erfolgreich getestet wurden.
Nach Betätigung des Knopfes OK erscheint die Meldung ".... .... ....", die
Steuerung veranlaßt einen Öffnungsvorgang, daraufhin einen
Schließvorgang,
während
Mindestdrehmoment für die Flügelbewegung eingestellt wird.
In dieser Phase ist es wichtig, daß eine Verdunkelung der Lichtschranke
genauso vermieden wird wie die Benutzung der Steuerbefehle START,
STOP und des Displays.
Wurde am Ende die Selbstregistrierung erfolgreich durchgeführt, zeigt die
Steuerung die Meldung "OK" und kehrt nach Betätigung einer beliebigen
Taste zum Menü Autotuning zurück.
Zeigt die Steuerung hingegen die Meldung "KO", so war die
Selbstregistrierung nicht erfolgreich. In diesem Fall muß der
Verschleißzustand des Schwingtores überprüft werden. Außerdem ist zu
kontrollieren, ob der Flügel sich gleichmäßig bewegt. Anschließend wird
ein neuer Selbstregistrierungsvorgang gestartet.
ACHTUNG! Während des Autotunings arbeitet die Funktion der
Hinderniserfassung nicht optimal, der Installateur muß deshalb die
Bewegung der automatischen Anlage verfolgen und Personen und Sachen
die Annäherung oder den Aufenthalt im Wirkradius der Anlage verwehren.
Wird mit Batterien gepuffert, muß das Autotuning mit netzgespeister
Steuerung vorgenommen werden.
ACHTUNG: Überprüfen, daß der Wert der Aufschlagkraft, der an
den von der Norm EN 12445 vorgesehenen Stellen gemessen
wurde, niedriger als der in der Bestimmung EN 12453 angegebene ist.
Eine falsche Einstellung der Empfindlichkeit kann zu Personen-
und Sachschäden führen.
8) TECHNISCHE DATEN INTEGRIERTER EMPFÄNGER
Ausgangskanäle des Empfangsteils:
-
Ausgangskanal 1, im aktivierten Zustand läuft über ihn der Schaltbefehl
START
-
Ausgangskanal 2, im aktivierten Zustand läuft über ihn die 1 Sek. dauernde
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HYDRA - Ver. 07
MONTAGEANLEITUNG
gedrückt,
ohne
nur
mit
dem
entsprechenden
dessen
automatisch
das
daß
die
Erregung von Relais 2.
Benutzbare Senderversionen:
- Sender MITTO
MITTO2-Zweikanal, MITTO4-Vierkanal
Tasten: ................................................................................................ Gelb
Stromversorgung: ............................ 2 Litiumbatterien 3V (Type CR2016)
Reichweite: ......................................................................... 50 - 100 Meter
- Sender TRC
TRC1-Einkanal, TRC2-Zweikanal, TRC4-Vierkanal.
Tasten: .................................................................................................. Rot
Stromversorgung: .......................................................... Alkalibatterie 12V
Reichweite: ......................................................................... 50 - 100 Meter
ANTENNENINSTALLATION
Verwenden Sie eine auf die Frequenz von 433MHz abgestimmte
Antenne.Die Verbindung Antenne-Empfänger wird mit einem
Koaxialkabel RG58 hergestellt.
Metallische Massen in Antennennähe können den Funkempfang stören.
Falls die Reichweite des Senders nicht ausreicht, versetzen Sie die
Antenne an eine Stelle mit besserem Empfang.
9) KONFIGURIERUNG EMPFÄNGER
Der integrierte klonierbare Empfänger vereint den Vorzug extremer
Sicherheit durch das Kopieren der Verschlüsselung mit variablem Code
(rolling code) mit der praktischen Funktion der "Senderklonierung", die
dank eines exklusiven Systems möglich ist.
Senderklonierung bedeutet die Generierung eines Senders, der sich
automatisch in die Senderspeicherliste im Empfänger einfügt, wobei er
entweder neu hinzugefügt wird oder einen bestehenden Sender ersetzt.
Die ersetzende Klonierung gestattet die Erzeugung eines neuen Senders,
der im Empfänger an die Stelle eines bislang gespeicherten Senders tritt.
Dabei wird ein Sender aus dem Speicher entfernt und deaktiviert.
Ohne direkt auf den Empfänger zuzugreifen, läßt sich somit eine ganze
Anzahl von Sendern fernprogrammieren, die entweder zusätzlich eingefügt
werden oder beispielsweise verlorengegangene Sender ersetzen.
Kommt der Sicherheit der Verschlüsselung keine entscheidende Bedeutung
zu, gestattet der integrierte Empfänger die hinzufügende Klonierung mit
Festcode. Es steht dann eine hohe Anzahl von Kombinationen zur
Verfügung, die Möglichkeit zum "Kopieren" beliebiger, bereits
programmierter Empfänger, besteht auch hier.
PROGRAMMIERUNG
Die Senderspeicherung kann im Handmodus oder mit Hilfe des
Programmiergerätes UNIRADIO vorgenommen werden. Mit ihm lassen sich
Anlagen im Modus "Gemeinschaftsempfänger" einrichten, die sich mit Hilfe
des Datenbankprogramms EEdbase komplett verwalten läßt.
10) MANUELLE PROGRAMMIERUNG
Bei Standardanlagen, in denen fortgeschrittenen Funktionen nicht benötigt werden,
können die Sender von Hand programmiert werden. Orientieren Sie sich an der Fig.
nötige
B, die aufzeigt, wie eine Programmierung grundsätzlich abläuft.
MENÜ FUNK (func)
-
Hinzufügen
Legt im Speicher des Empfängers den Kanal eines weiteren Handsenders
ab. Nach dem Abspeichern erscheint die Nummer des Kanals mit dem
zugehörigen Speicherplatz auf dem Display (01 bis 64).
HINZUFÜGEN Taste start (zufueg start)
Weist die gewünschte Taste dem Startbefehl zu
HINZUFÜGEN Taste 2ch (zufueg 2ch)
Weist die gewünschte Taste dem Befehl 2. Funkkanal zu
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Lesen (lesen)
Entfernt aus dem Speicher des Empfängers eine einzelne Sendertaste.
Nach dem Löschen erscheint die Nummer des Handsenders mit dem
Speicherplatz (01 bis 64) auf dem Display.
Liste löschen (loeschen 64)
-
ACHTUNG! Mit dieser Funktion werden aus dem Speicher des
Empfängers sämtliche Handsender gelöscht.
Lesen Empfängercode (cod RX)
-
Zeigt den Code an, der in den Empfänger eingegeben wurde.
Anmerkung: Die verborgene Taste P1 hat je nach Sendermodell ein
anderes Aussehen:
Bei der Version TRC 1-2 / MITTO 2-4 drücken Sie den verborgenen Knopf
P1 (Fig. 4). Bei TRC 4 entspricht die Taste P1 dem gleichzeitigen Drücken
der 4 Sendertasten. Die gleiche Wirkung hat nach Öffnung des
Batteriefachs die Überbrückung der beiden Anschlußstellen P1 mit
einem Schraubendreher (Fig. 4).
WICHTIGE ANMERKUNG: KENNZEICHNEN SIE DEN ALS ERSTEN
GESPEICHERTEN SENDER MIT DER SCHLÜSSELMARKE (MASTER).
Der erste Sender weist bei der manuellen Programmierung dem Empfänger
den Schlüsselcode zu; dieser Code ist erforderlich, um anschließend die
Funksender klonieren zu können.