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LGB 50910 Instructions De Service page 4

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Formsignale
Bei Formsignalen werden die
Befehle durch unterschiedliche
Stellungen von Signalscheiben
oder
Signalflügeln
übermittelt.
Gleichzeitig werden dabei Licht-
blenden vor einer feststehenden
Signallaterne bewegt, die durch
verschiedene Farben das Signalbild
auch bei Nacht erkennen lassen.
Lichtsignale
Bei Lichtsignalen werden die Sig-
nalbegriffe unabhängig von der
Tageszeit
durch
festgelegte
Anordnung und Farben darge-
stellt. Lichtsignale ersetzen mehr
und mehr die wartungsaufwendi-
gen Formsignale.
Signalanordnung
Man unterscheidet Vor- und
Hauptsignale. Vorsignale (50910)
kündigen dem Triebfahrzeugfüh-
rer die zu erwartende Hauptsig-
nalstellung an. Sie stehen beim
Vorbild in einer größeren Entfer-
nung vor dem Hauptsignal, als
der maximale Bremsweg beträgt.
Bei "Halt erwarten!" zeigendem
Vorsignal (Vr0) hat der Triebfahr-
zeugführer noch ausreichend
Zeit, die Geschwindigkeit so weit
herabzusetzen, daß er vor dem
"Halt!" zeigenden Hauptsignal
(Hp0) sicher zum Stehen kommt.
Einflügelige Formsignale
(50920) werden aufgestellt, wenn
die nachfolgende Strecke ohne
Einschränkungen verläuft. Zweigt
der Fahrweg nach dem Signal
über Weichen ab und ist deshalb
Langsamfahrt angezeigt, kom-
men zweiflügelige Formsignale
(50940) zur Aufstellung.
Die Abbildung 5 zeigt einige
Beispiele:
a) Zweiflügeliges Formsignal als
Einfahrsignal zu einem zwei-
gleisigen Bahnhof.
b) Einflügeliges Formsignal an
gerader Streckenführung und
zweiflügeliges Formsignal an
abzweigender Streckenführung
als Ausfahrtsignale.
c) Vorsignal mit drei Signalbaken
und einflügeliges Hauptsignal
an gerader Strecke.
LGB-Formsignale 50920, 50940
und 50960
In den Signalpackungen sind fol-
gende Teile enthalten:
1) Formsignal
2) Signalantrieb mit Zusatzschal-
ter 12030
3) Zwei Unterbrechergleise 10153
(1015U)
4) Zwei Dioden
5) Kabel zur Verbindung von
Zusatzschalter und Unterbre-
chergleis
Die Hauptsignale zeigen den
Befehl "Halt!" (Hp0) durch waage-
recht stehenden Signalflügel und
rotes Signallicht an. Der Befehl
"Fahrt frei!" wird durch nach
schräg oben gestellten Signalflü-
gel und grünes Signallicht ange-
zeigt.
Anders ist es beim amerikani-
schen Flügelsignal 50960. Bei
"Fahrt frei" zeigt der Flügel schräg
nach unten.
Einbau der Formhauptsignale
50920, 50940 und 50960
An der Stelle, an der das Signal
stehen soll, wird ein Unterbre-
chergleis 10153 (1015U) einge-
baut. An dieses Unterbrechergleis
werden Signalantrieb und Zusatz-
schalter mit zwei Schrauben an
den Schwellen in vorgebohrte
Löcher angeschraubt.
Anschließend wird der Signal-
mast auf den Antrieb aufgesteckt,
wobei gleichzeitig die elektrische
Verbindung für die beleuchtete
Signallaterne hergestellt wird.
Beim Aufstecken des Signal-
mastes ist zu beachten, daß die
Gabel des Umlenkhebels am
Mastsockel in den Stellschieber
des Antriebes greift.
Jetzt ist noch das zweite Unter-
brechergleis vor dem Signal ein-
zubauen. Die Entfernung zum
Signal sollte mindestens so lang
sein, daß auch die stärkste Loko-
motive aus größter Geschwindig-
keit vor dem "Halt!" zeigenden
Hauptsignal zum Stehen kommen
kann (L2 in Abbildung 9).
Beide Unterbrechergleise müssen
so eingebaut werden, daß die
unterbrochenen Schienen immer
auf einer Gleisseite liegen. Der
Kabelanschluß des Fahrstroms
muß so vorgenommen werden, daß
dies bei Rechtsdrehen des Regler-
knopfes die Minus-Schiene ist.
LGB-Formvorsignal 50910
Durch Signalbaken wird dem
Triebfahrzeugführer das Vorsignal
angekündigt. Es zeigt die zu
erwartende Stellung des folgen-
den Hauptsignals an.
"Halt erwarten!" wird durch die
senkrecht stehende, runde Sig-
nalscheibe und ein gelbes Signal-
licht angezeigt. "Fahrt frei erwar-
ten!" wird durch die in waagerech-
te Lage gestellte Signalscheibe
und grünes Signallicht angezeigt.
Einbau des Vorsignals 50910
Das Vorsignal sollte mindestens
in Zuglänge vor dem Hauptsignal
eingebaut werden, wobei man
aus Platzgründen bei Modellbah-
nen möglicherweise Kompromis-
se schließen muß (L1 in den
Abbildungen 8+9).
In der Vorsignalpackung sind fol-
gende Teile enthalten:
a) Vorsignal
b) Signalantrieb o. Zusatzschalter
c) Ein halbes gerades Gleis
10150
d) Drei Vorsignalbaken
An der Stelle der Strecke, an der
das Vorsignal Aufstellung finden
soll, wird das Gleisstück 10150
eingebaut und daran der Signal-
antrieb befestigt. Anschließend
wird das Signal auf den vorhan-
denen Sockel aufgesteckt.
LGB-Lichtsignal 50950
Die Packung des Lichtsignals ent-
hält folgende Teile:
1) Lichtsignal
2) zwei Unterbrechergleise 10153
(1015U)
3) Signalantrieb mit Zusatzschal-
ter 12030
4) Magnet im Plastikclip
5) Zwei Dioden
6) Kabel zur Verbindung zwi-
schen
Zusatzschalter
Unterbrechergleis
Der Einbau der Unterbrecherglei-
se und die Montage des Signal-
antriebs mit Zusatzschalter am
Gleis erfolgt in gleicher Form, wie
bei
den
Formhauptsignalen.
Zusätzlich muß beim Lichtsignal
der kleine Plastikclip auf den
Schieber des Signalantriebs auf-
5
6
gesteckt werden. Im Plastikclip
befindet sich ein Magnet, der die
Umstellung des Signalbildes von
Rot auf Grün bewirkt. Ansch-
ließend ist das Lichtsignal auf den
vorhandenen
Sockel
stecken.
Elektrischer
Anschluß
Formhauptsignale 50920,
50940 und 50960 sowie des-
Lichtsignals 50950
Die Signalstellung wird durch
Tastendruck am Stellpult 51750
(5075N)
vorgenommen.
Kabelverbindung
erfolgt
Stellpult zu den Anschlußklem-
men am Signalantrieb hinter dem
Signal (Abbildung 9).
Um eine Zugbeeinflussung zu
erreichen, das heißt, daß ein Zug
vor dem auf "Halt!" stehenden
Signal zum Stehen kommt, sind
einige weitere Verkabelungen
notwendig. Unter der Abdeckung
der Unterbrechergleise 10153
(1015U) verbirgt sich eine sechs-
polige Anschlußklemme (Abbil-
dung 6):
Um
Verdrahtungsarbeiten
erleichtern, sind die Minusklem-
men doppelt vorhanden
Abbildung 7 zeigt die Kabelver-
bindungen vom Unterbrecher-
gleis zum Signalantrieb-Zusatz-
schalter, wobei die Kabel ent-
sprechend der Skizze an den
Klemmen 2A und 2B im Unter-
brechergleis angebracht und mit
den
beiden eingezeichneten
Anschlußklemmen am Zusatz-
schalter verbunden werden.
Außerdem erfolgt an die Klem-
men 1A und 2B der Anschluß
von Fahrstrom.
und
Zusätzlich ist eine Kabelverbin-
dung vom Unterbrechergleis am
Signal zum Unterbrechergleis vor
dem Signal herzustellen.
Die verschiedenen notwendigen
Kabelverbindungen zum Anschluß
der Formhaupt- und Formvorsigna-
le sind aus den Zeichnungen 8 + 9
zu ersehen.
Elektrischer Anschluß des
Vorsignals
Vorsignale besitzen keine Zugbe-
einflussung. Sie werden zusam-
men
mit
dem
zugeordneten
Hauptsignal gestellt. Aus diesem
Grunde ist nur eine Kabelverbin-
dung vom Vorsignal-Antrieb zum
aufzu-
der-
Die
vom
zu

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