Dynamische Ausrichtung - Össur Flex-Sprint FSX102 Instructions D'emploi

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  • FRANÇAIS, page 9

Dynamische Ausrichtung

Die Ausrichtung hängt ab vom allgemeinen
körperlichen Zustand und der Stumpflänge des
Prothesenträgers. Nur eine optimale Gangsymmetrie
sichert dem Prothesenträger auch optimale
Laufergebnisse.
Jeder Sportler hat seine ihm eigene optimale
Ausrichtung, die durch seinen individuellen Laufstil
bestimmt wird. Nur mit optimaler Ausrichtung kann
der Energieaufwand so weit wie möglich reduziert und
eine überschüssige Belastung von Muskeln und
Bändern während des Laufens vermieden werden.
• Überprüfen Sie auf bestmögliche Gangsymmetrie.
• Die Schrittlänge kann durch die A-P Ausrichtung
von Schaft und Fußmodul beeinflusst werden.
• Die vertikale Verlagerung liegt durchschnittlich
zwischen 50mm und 75mm.
Richtlinien zur Fehlerbeseitigung
Schließen Sie zunächst aus, dass es sich um einen
Fehler handelt, der durch unzureichende Passform
des Schaftes bedingt ist.
Versuchen Sie ein möglichst symmetrisches
Laufverhalten zu erreichen, wobei die Symmetrie im
Laufverhalten bei maximaler Geschwindigkeit
bewertet werden sollte.
Belastungsphase der Prothese ist länger
• Das Fußmodul ist zu weich.
• Die Prothese ist zu kurz.
• Der Fuß hat eine zu starke Neigung nach vorn.
Was zu tun ist:
• Die Belastungslinie muss weiter nach hinten
verlagert werden.
Belastungsphase der Prothese ist kürzer.
• Das Fußmodul ist zu steif.
• Die Prothese ist zu lang.
• Der Fuß hat eine zu starke Neigung nach hinten.
Was zu tun ist:
Die Belastungslinie muss weiter nach vorn verlagert
werden.
Eine Verlagerung des Fußes in dessen A-P
Ausrichtung beeinflusst Hüftbeugung, Schrittlänge
und Bewegungsablauf des Oberkörpers.
Weitere Empfehlungen:
Beim Sprint werden meist Schuhe mit Spikes
eingesetzt.
Die Sohle des zweiten Schuhs wird wie folgt am
Prothesenfuß befestigt:
• Schneiden Sie den Bereich der Sohle aus, wo die
Spikes befestigt werden. (F)
• Entfernen Sie die Einlage.
• Fixieren Sie das Leder auf der hinteren Seite der so
bearbeiteten Sohle.(G)
• Feilen Sie die Oberflächen glatt.
• Befestigen Sie das Ganze dann unten (am Boden-
kontaktbereich) des Prothetikfußes. (H)
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