Aprimatic RAIDER Instructions Pour L'installation page 63

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5.
KONTROLLEN UND EINSTELLUNGEN
Prüfen Sie während der Torflügelbewegung mit einem
Dynamometer die Schubkraft an der Torfl ügelkante (Abb.19).
Diese Kraft darf nie größer als 15 kg (147 N) sein. Andernfalls
ist die Kraft an der elektronischen Steuereinheit einzustellen
(siehe erweiterte Programmierung in Abschn. 7.1).
!
Achtung
Prüfen Sie nach der Einstellung den Wert der Schubkraft
erneut mit dem Dynamometer; stimmt der Wert nicht,
nehmen Sie eine erneute Einstellung vor.
Sollte die Torfl ügelbewegung eine zu hohe Schubkraft
erfordern, sind Mechanik, waagrechte Anordnung und
Reibungen des Torfl ügels sorgfältig zu prüfen. Ferner sind
aufgrund einer sorgfältigen Risikoeinschätzung zusätzliche
Hinderniserkennungsvorrichtungen (Lichtschranken,
Kontaktleisten usw.) vorzusehen.
Informationen
Aufgrund der Richtlinie 89/392/EWG ist nach Abschluss der Installation eine
Konformitätserklärung der Maschine sowie ein Wartungs- und Instandhaltungsplan auszufüllen; diese Unterlagen
sind dem Benutzer zu übergeben. Die Wartung ist in Abschn. 8.3 beschrieben.
6.
ELEKTRISCHE INSTALLATION
Nach der mechanischen Installation muss zwecks INBETRIEBNAHME der ANLAGE auch die elektrische Installation
vorgenommen werden. Gehen Sie wie folgt vor:
ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE (Abschn. 6.1).
ERKENNUNG der HANDSENDER (Abschn. 6.2a oder 6.2b) (kann vor oder nach dem Selbstlernen ausgeführt werden).
START des SYSTEMS mit SELBSTLERNFUNKTION (Abschn. 6.3).
Eventuelle ERWEITERTE PROGRAMMIERUNG/eventuelles RESET (Abschn. 7.1, 7.2 und 7.3).
BESCHREIBUNG DES STEUERSYSTEMS
Die Steuerung verfügt über unabhängige Motorausgänge. Wenn nur Motor 1 angeschlossen wird (bei einfl ügeligen
Toren), stellt das Steuersystem automatisch die passende Betriebsart ein.
Beim Öffnen hat Motor 2 eine feste Verzögerung von 3 Sekunden.
Bei der Annäherung an die Anschläge beim Öffnen und Schließen wird die Torfl ügelbewegung stets auf 45% der
maximalen Geschwindigkeit reduziert.
Während des Selbstlernzyklus erfasst die Steuerung die Daten des Systems, die der Einstellung des korrekten
Betriebs dienen: Die Steuerung erkennt und speichert die Öffnungsweite und die erforderlichen Öffnungs- und
Schließzeiten sowie die Öffnungs-/Schließrichtung, wobei sie den Motorbetrieb entsprechend einstellt; außerdem
erkennt und speichert die Steuerung je nach angeschlossenem Motor die Art der Anwendung und konfi guriert den
Betrieb für die jeweilige ein- oder zweifl ügelige Anlage.
Um die Automatik bestmöglichst an sämtliche Einsatzanforderungen anzupassen, können einige Betriebseinstellungen
geändert werden; dieser Vorgang ist in Abschn. 7.1 beschrieben.
Wird der Wert "Geschwindigkeit" neu programmiert oder ändern Sie (auch vorübergehend) die Anzahl der motorisierten Torfl ügel,
müssen Sie nach einem RESET einen neuen Selbstlern-Zyklus ausführen (bei dem die korrekte Funktionsweise entsprechend
den neuen Einstellungen wiederhergestellt wird).
"TOTMANNSCHALTUNG"
Ist ein Selbstlernzyklus erforderlich, so wird dies auf dem Display der Karte anhand eines blinkenden S angezeigt. Um
den Selbstlernzyklus zu starten, muss das Tor GESCHLOSSEN sein und STILLSTEHEN.
Ist eine vollständige Schließung des Tores erforderlich, können Sie die Torflügel anhand der Funktion
TOTMANNSCHALTUNG betätigen; auf diese Weise vermeiden Sie es, den/die Motor/en mechanisch entriegeln
zu müssen. Gehen Sie wie folgt vor:
Um Torfl ügel 1 zu bewegen, drücken Sie die ROTE Taste und halten Sie sie gedrückt.
Um Torfl ügel 2 zu bewegen, drücken Sie die BLAUE Taste
und halten Sie sie gedrückt.
Jedes Mal, wenn Sie die ROTE oder BLAUE Taste
loslassen und anschließend erneut drücken, ändert sich die
Bewegungsrichtung des jeweiligen Torfl ügels.
KONTROLLE DER ANSCHLÜSSE AM DISPLAY
Das System bietet Ihnen die Möglichkeit, jederzeit den
Status der Eingänge einiger Elemente und Funktionen
anzuzeigen.
Durch Drücken der GELBEN Taste wird das Display
eingeschaltet: Die leuchtenden Segmente geben den
Anschluss- und Aktivierungsstatus wie in Abb.20
angezeigt an.
Kontrollen und Einstellungen - Elektrische Installation
Abb.19
Abb.20
START: immer Ein;
erlischt bei jedem
LICHTSCHRANKE
Sicherheitseinrichtung beim
Schließen;
Ein = Eingang geschlossen
Vorblinken:
Ein = aktiviert
- 63 -
max 147 N
(15 kg)
GELB
STOPP:
Ein = Eingang nicht aktiv
Startbefehl
SICHERHEITSEINRICHTUNG
beim ÖFFNEN oder START
FUSSGÄNGER
Ein = aktiviert
LICHTSCHRANKE in
PAUSE: Ein = aktiviert
Entriegelungsschlag: Ein = aktiviert

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