MIS 40S
Legende zu Abb.: 7
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Abstand 30 - 50 mm
Entspannte Schnellspannvorrichtung auf das Mauer-
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durchführungsrohr führen.
Der Harzeinfüllschlauch wird dabei in der Öffnung
oben geführt (siehe Abb.: 8).
Legende zu Abb.: 8
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Schnellspannvorrichtung MIS 40-SVS
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Harzeinfüllschlauch
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Gebäudeinnenseite
Schnellspannvorrichtung soweit in Bohrung
einführen bis diese am Bohrungsrand anliegt (siehe
Abb.: 8).
Anschließend die Vorrichtung mittels der vertikalen
Schraube feststellen (siehe Abb.: 9).
Legende zu Abb.: 9
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Schnellspannvorrichtung MIS 40-SVS
► Das Mauerdurchführungsrohr ist nun fi xiert!
Den Harzeinfüllschlauch mit einem Seitenschneider
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auf 150 mm/etwa eine Handbreite (gemessen ab
Gebäudeinnenwand) ablängen (kürzerer Schlauch
bedeutet leichteres Füllen) (siehe Abb.: 10).
Legende zu Abb.: 10
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150 mm/etwa eine Handbreit
(Gebäudeinnenwand bis Ende Harzeinfüllschlauch)
Mischdüse in den Harzeinfüllschlauch bis zum
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Anschlag einstecken (siehe Abb.: 11).
Verschlussdeckel der Harzkartusche (Tangit iM
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3000, 150 ml) abschrauben (siehe Abb.: 12).
Kartusche in die Mischdüse einschrauben (siehe
Abb.: 13).
Bodendeckel der Harzkartusche entfernen (siehe
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Abb.: 14).
Harzkartusche in Kartuschenpistole einlegen (siehe
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Abb.: 15). Mit gleichmäßigen Bewegungen an
der Kartuschenpistole das Harz komplett aus der
Kartusche in die Mauerdurchführung injizieren.
Der Injektionsvorgang muss innerhalb 1 Minute
abgeschlossen sein.
Legende zu Abb.: 15
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Harzkartusche
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Kartuschenpistole
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Service-Telefon +49 7322 1333-0
Art. Nr.: 5090032010
Rev.: 00/2019-06-05
• Während der Aushärtung (5 -7 Minuten) das
komplette Harzsystem nicht von der MIS trennen.
• Die Harzkartusche kann jedoch, sofort nach
dem Injizieren, aus der Kartuschenpistole ent-
fernt werden und wieder mit dem Bodendeckel
erschlossen werden, um ein Heraustropfen der
Harzkomponenten zu verhindern (siehe Abb. 16).
Nach Ablauf der Aushärtezeit die Kartusche sowie
die wiederverwendbare Schnellspannvorrichtung
von der MIS entfernen (siehe Abb.: 17 und 18).
Harzeinfüllschlauch mit einem Seitenschneider
wandbündig abtrennen (siehe Abb.: 19).
Das überstehende Mauerdurchführungsrohr wird
mit einer Säge wandbündig abgelängt (siehe Abb.:
20).
Von der Gebäudeaußenseite kann nun mit einem
geeigneten Werkzeug (z.B. Kreuzschlitzschrauben-
dreher) die Membranen der beiden Einführungs-
bohrungen durchstoßen werden (siehe Abb.: 21).
Wird nur ein SpeedNet-Rohr verlegt, darf nur
eine Einführungsbohrung durchstoßen werden.
Um ein besseres Gleiten der SpeedNet-Rohre zu ge-
währleisten, wird empfohlen, die beiden Bohrungen
des Außenfl ansches sowie die SpeedNet-Rohre mit
Gleitmittel einzufetten (siehe Abb.: 22 und 23).
Anschließend werden die SpeedNet-Rohre von der
Gebäudeaußenseite durch die beiden Bohrungen
des Außenfl ansches geführt (siehe Abb.: 24).
Zum leichteren Einführen und zur Stabilisierung
der SpeedNet-Rohre, kann z.B. eine Inbus-
schraube M4 x 70 in das Rohrende der Pipes
gesteckt werden (nur bei MIS 40 S/2x5-7).
Äußeren Ring der Wandabschlussrosette an der
Perforierung abtrennen (siehe Abb.: 25).
Wandabschlussrosette auf der Gebäudeinnenseite
über die SpeedNet-Rohre führen und bündig über
das Einführungsrohr schieben (siehe Abb.: 26).
Anschließend Rasterbogen über die SpeedNet-
Rohre schieben und bis auf Anschlag fest auf das
Einführungsrohr stecken (siehe Abb.: 27).
Rasterbogen in die gewünschte Richtung drehen
und so weit biegen, bis der Bogen komplett einge-
rastet ist (siehe Abb.: 28).
Mindestbiegeradien der Glasfaserkabel und -rohre
sind zu beachten.
Änderungen vorbehalten.
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