Sicherheitshinweise Zum Umgang Mit Medizinischen Gasen - Emerson Tescom WegaMed Instructions D'utilisation

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Bei Geräten, die an den Druckminderer angeschlossen sind, muss
durch gesonderte Schutzeinrichtungen sichergestellt sein, dass sich in
ihnen kein gefährlicher Druck aufbauen kann. Das Abblaseventil des
Druckminderers ist als Schutz für diese Geräte nicht geeignet.
1.3

Sicherheitshinweise zum Umgang mit medizinischen Gasen

Beachten Sie die jeweiligen Sicherheits- und Verwendungshinweise der Gasehersteller.
Sauerstoff (O2) erhöht die Brennbarkeit und Entflammbarkeit sowie fördert
die Verbrennung von brennbaren Stoffen. Fette und Öle, z.B. Handcreme oder
Schmiermittel, können sich bei Kontakt mit unter Druck stehendem Sauerstoff
selbst entzünden. Für gute Belüftung sorgen. Bei hoher Konzentration kann es
zu Gesundheitsschäden kommen. Nicht rauchen und kein offenes Feuer.
Lachgas (N
und Entflammbarkeit sowie fördert die Verbrennung von brennbaren Stoffen.
Fette und Öle, z.B. Handcreme oder Schmiermittel, können sich bei Kontakt
mit unter Druck stehendem Lachgas selbst entzünden. Bei hoher Konzentration
besteht die Gefahr von Sauerstoffmangel und Atemstillstand. Für gute Belüftung
sorgen. Nicht rauchen und kein offenes Feuer.
Kohlendioxid (CO
höheren Konzentrationen eine lähmende Wirkung (Atemstillstand). Für gute
Belüftung sorgen.
Xenon (Xe) hat eine stark betäubende Wirkung. Bei hohen Konzentrationen
besteht die Gefahr von Sauerstoffmangel und Atemstillstand. Für gute Belüftung
sorgen.
Prüfgasgemische bestehen aus einem Gemisch der oben genannten Gase
und können Stickstoffmonoxid NO, Stickstoff N2 und Kohlenmonoxid (CO)
(Volumenanteil < 1%) enthalten. In Abhängigkeit von der Zusammensetzung,
dem Druck und der Temperatur der Prüfgasgemische sowie den
Armaturenwerkstoffen können gefährliche Reaktions- und/oder Zerfallsprodukte
entstehen. Unbedingt vor Einsatz der Prüfgasgemische die jeweiligen
Sicherheits- und Verwendungshinweise der Gasehersteller beachten und die
Materialverträglichkeit der verwendeten Armaturen mit den verwendeten Gasen
prüfen.
NO/N2 – Inhalationsgas, Gasgemisch bestehend aus Stickstoff (N2, 99,92 bis
99,98%) und Stickstoffmonoxid (NO, 0,02 bis 0,08%). Hohe Konzentrationen
beider einzelnen Gase sowie des Gasgemisches können den O2-Gehalt der
Atemluft herabsetzen und zum Ersticken führen. Für gute Belüftung sorgen.
O) hat eine stark betäubende Wirkung und erhöht die Brennbarkeit
2
) hat bei geringer Konzentration eine zentralerregende, bei
2
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de

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