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SCHWITZSTUBE
Isolierung der Schwitzstube und Wandmaterialien
Um die optimale Leistung des Saunaofens bei seiner Benutzung auszunutzen ist es
wichtig, alle großen wärmespeichernden Wandflächen (z. B. Glas- und Betonwände,
Ziegel, Putz usw.) ausreichend zu isolieren. Dadurch wird der Wärmeverlust im
Saunaraum und eine Überhitzung des Sauna Ofens verhindert.
Ausreichende Isolierung der Wand der Schwitzstube:
1.
Installiert ist eine Dämmstoffschicht mit einer Dicke von 50-100 mm
(gut geeignet sind Schaumstoffplatten mit Dampfbremsfolie).
2. Auf der Dämmstoffschicht ohne Dampfbremsschicht ist Aluminiumpapier
oder ein anderes reflektierendes Material. Anschlussstellen sind mit
Folienband abgedeckt.
3. Zwischen der Feuchtigkeitssperre und der Verkleidungsplatte wird ein
Luftspalt von 10 mm mit Distanzstreifen gelassen (zu empfehlen).
4. Für die Bearbeitung der innenseitigen Flächen eignen sich
z.B. Holzverkleidungsbretter von 12-16 mm. Vor Anbringung der
Verkleidungsbretter müssen Stromkabel und die Verstärkungselemente
der Wände, die z.B. für den Einbau vom Saunaofen und der Schwitzbank
notwendig sind, überprüft werden.
5. Für die Vermeidung der durch den Fußboden eindringenden Feuchtigkeit
könnte der Abstand zwischen Fußboden und dem Brettergerüst mindestens
100 mm betragen.
6. Der Lüftungsspalt zwischen den Wand- und Deckenplatten
beträgt min. 5 mm.
7.
Die Holzflächen der Wand sind mit Saunawachs oder Öl zu bearbeiten,
damit der Schmutz nicht ins Holz eindringen könnte.
Die Decke der Schwitzstube
Für die Optimierung der Leistung des Saunaofens sollte die Höhe der Schwitzstube
2100 mm – 2300 mm betragen. Bei einem höheren Raum wäre es zweckmäßig, die Decke
runter zu bringen, um den Rauminhalt der Schwitzstube zu reduzieren.
1.
Die minimale erlaubte Höhe der Schwitzstube bei elektrischem
HUUM CLIFF Saunaofen ist 2175 mm.
2. Zwischen der letzten Stufe der Hitzebank und der Decke sollten
1100 -1300 mm bleiben.
3. Die Decke der Schwitzstube ist auf die gleiche Weise wie es bei sonstigen
Wänden der Fall ist, zu isolieren.
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