Übersetzung der Original-Anleitungen
WIESENMÄHER
Der Wiesenmäher mit 75 cm rotierender Klinge (Abb. 16) wurde für die Pflege von Böden mit
hohem Gras entworfen. Die hohe Leistung, die Triebräder, die Arbeitsgeschwindigkeiten und der
Umkehrmechanismus ermöglichen auch unter schwierigsten Bedingungen ein müheloses und
zeitsparendes Arbeiten. Der Wiesenmäher wird an die Gerätekupplung des Einachsschleppers
angeschlossen und mit den beiden Muttern befestigt. Der Lenkholm ist um 180° auf die Motorseite
zu drehen; beachten Sie bitte die diesbezüglichen Hinweise im Kapitel über die Montage des
Mähbalkens. Er wird mit seitlichen Kufen für die schwierigsten Bedingungen oder mit
Transportvorderrädern für niedriges Gras und ebenen Boden ausgerüstet.
Die Übertragung der Bewegung auf die rotierende Klinge erfolgt über ein Paar konischer
Zahnräder. Die Klinge ist so beschaffen, dass die Maschine bei Betätigen der Kupplung nicht
durch die Schwungkraft gezogen wird. Die Schnitthöhenverstellung erfolgt über die Räder des
Wiesenmähers; durch das Verstellen der Räder wird auch die Höhe der Kufen verändert.
Wartung: Die Klinge muss immer scharf sein; dadurch wird der Schnitt besser und der Motor
muss weniger Kraft aufwenden. Nach dem Klingenwechsel die beiden Befestigungsschrauben gut
anziehen. Kontrollieren Sie auch oft, ob die beiden Muttern, mit denen der Wiesenmäher auf der
Maschine befestigt ist, auch gut angezogen sind. Alle 50 Betriebsstunden den Ölstand im
Zahnradkasten kontrollieren; dazu den auf dem Gehäuse angebrachten Verschluss abnehmen und
prüfen, dass das Öl nicht mehr als 50 mm tiefer als der Rand des Loches ist; gegebenenfalls mit
MP 80W/90 (API GL5 US MIL-L-2105D) nachfüllen. Einmal jährlich einen Ölwechsel vornehmen.
Achtung! Die Rotation der Messer ist sehr gefährlich. Stellen Sie nie Hände und Füße unten
den Wiesenmäher. Reinigen Sie das Werkzeug nicht, wenn der Motor läuft.
GEZOGENER ANHÄNGER
Der gezogene Anhänger ist eine nützliche Hilfe bei kleinen Transportarbeiten.
Er zeichnet sich vor allem durch seine Wendigkeit, den geringen Platzbedarf und die schnelle
Ankupplung an den Einachsschlepper aus. Der Anhänger kann direkt an die dafür vorgesehene
Kupplung (Abb. 17) angeschlossen werden, ohne die Fräse abzumontieren. Max. Ladefähigkeit in
der Ebene: 300kg. Achtung! Benutzen Sie den Anhänger nicht, wenn die Hangneigung höher
als 5% ist. Der Transport von Passagieren ist nicht erlaubt. Es ist verboten mit dem
Anhänger auf öffentlichen Straßen zu fahren.
RADGEWICHTE
Die Radgewichte werden auf die Radfelgen montiert und mit zwei der vier Muttern, die zur
Befestigung der Räder dienen, blockiert. Sie erhöhen das Gewicht der Maschine und damit deren
Bodenhaftung und sind für alle Arbeiten mit dem Pflug oder dem verstellbaren Häufelkörper
empfehlenswert, sowie bei besonders anspruchsvollen Arbeiten mit der Fräse oder dem Anhänger
(Abb. 18).
SCHNELLKUPPLUNG
Diese Kupplung ermöglicht die schnelle Anbringung der diversen Anbaugeräte ohne die
Zuhilfenahme von Werkzeugen; das Gerät kann durch einfaches Ziehen eines Hebels
ausgekuppelt werden. Die Schnellkupplung besteht aus zwei Teilen, von denen einer an der
Maschine, der andere am Anbaugerät befestigt wird. Wir empfehlen Ihnen daher, ein einziges
Stück für die Maschine, und ein Stück pro Zubehör-gerät zu kaufen (Abb. 19). Alle 50 Stunden
nachfetten. Es gibt zwei Typen: 50 mm und 60 mm.
ANHÄNGERKUPPLUNG
Die Anhängerkupplung dient zum Ankuppeln des Sitzwagens oder des Anhängers, ohne dass die
Fräse abgenommen werden muss. Sie wird am Zughaken der Maschine befestigt (Abb. 20).
STÜTZRAD FÜR FRÄSE
Das Stützrad sorgt beim Transport für die erforderliche Bodenfreiheit und stellt daher eine
wesentliche Arbeitserleichterung dar (Abb. 21).
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