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6. Bei einem spateren Zuriickschalten auf normalen
Stereobetrieb verfahrt man nach Ausschalten des Gerates
in umgekehrter Reihenfolge und schlie8t die Lautsprecher
wie in den Abschnitten SPEAKERS A und SPEAKERS B
beschrieben an.
5. NETZKABEL
Das Netzkabel ist mit einer Steckdose zu verbinden.
6. SEKUNDAR-STECKDOSEN
Die Stecker der Netzleitungen von anderen Stereobau-
steinen kénnen in diese Steckdosen gesteckt werden. Die
geschalteten (SWITCHED) Steckdosen sind fur rein elektro-
nische Gerate bestimmt (z.B. Tuner, Equalizer oder andere
Signalverarbeitungsgerate). Sie werden durch den Netz-
schalter des Verstarkers ein- und ausgeschaltet. Die unge-
schalteten (UNSWITCHED) Steckdosen sollten fur Gerate
benutzt werden, bei denen mechanische Betatigungen mit
dem Ein- und Ausschalten verbunden sind. (z.B. Platten-
spieler oder Kassettengerate). Solche Gerate soliten an dem
jeweilige eigenen Netzschalter ein- und ausgeschaltet werden.
Ein Timer muB ebenfalls an eine ungeschaltete Steck-
doseangeschlossen werden.
ANMERKUNG:
In manchen Landern sind Sekundar-
Steckdosen, die in GréBe und Ausfiihrung zur Gerateriick-
seite passen, nicht zugelassen.
7. ANSCHLUSSE FUR LAUTSPRECHERGRUPPE A
Verwenden Sie zum AnschluB der Lautsprecher zwei-
adrige Leitungen. Ist die AnschluBieitung kurzer als 5 m,
dann kénnen Sie Zwillingsleitung 2 x 0,75 mm? verwenden,
die in verschiedenen Farben im Elektrohandel erhaltlich ist.
Bei langeren Lautsprecherleitungen sollte der Querschnitt
2 x 1,5 mm? betragen. Dies ist bei Lautsprechern niedriger
Impedanz besonders wichtig.
Der Verstarker ist mit speziellen hochbelastbaren
AnschluBklemmen ausgertstet, die flr die héchsten
Leistungsspitzen geeignet sind, die in Brickenschaltung
oder bei Lautsprechern niedriger Impedanz vorkommen.
Zum Anklemmen werden die einzelnen Leitungen der
Zwillingsleitung voneinander getrennt, ca. 10 mm lang
abisoliert und verdrillt und dann in das Querloch gesteckt
und festgeklemmt.
Zur Stereowiedergabe wird der aus der Sicht des
Zuhorers rechts stehende Lautsprecher mit den beiden
Anschliissen R-+ und R— und der links stehende Laut-
sprecher mit den beiden Anschltissen L+ und L— fur die
Lautsprechergruppe A verbunden. Die ,, + " Anschlisse
haben rote, die , —" Anschiiisse schwarze Kappen.
Vergewissern Sie sich, daB keine losen Einzeldrahte
der verdrillten Litzen die Nachbarklemme berthren.
Phasenrichtiger AnscluB der Lautsprecher. Der
rechte und linke Lautsprecher einer Stereoaniage mussen
gleichphasig angeschlossen werden, um eine gute Stereo-
Abbildung des Klanggeschehens zu erhalten.
Fur den gleichphasigen Anschlu8 mu bei beiden Laut-
sprechern in gleicher Weise der ,,Pluspol" (roter AnschluB)
am Verstarker mit dem ,,Pluspol" des Lautsprechers
verbunden werden. Der ,,Minuspol" (schwarzer Anschlu8)
am Verstarker ist mit dem ,,Minuspol" des Lautsprechers
zu verbinden. Zweiadrige Kabel, bei denen ein Ader geriffelt
oder mit einem Kennfaden versehen ist, erleichtern den
richtigen AnschluB.
Zur Uberpriifung stellt man die angeschlossenen
Lautsprecher in ca. 10 cm Abstand mit den Vorderseiten
gegeneinander auf und hdért Musik. Dann vertauscht man die
beiden AnschluBleitungen des einen Lautsprechers. Die
AnschluBart, die eine voliere, voluminédsere BaBwiedergabe
ergibt, ist die richtige. Beachten Sie, da® die Litzen sicher
angeklemmt sind und da®B nicht durch abstehende Litzen-
drahte ein KurzschluB entsteht.
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8. ANSCHLUSSE FUR LAUTSPRECHERGRUPPE B
Ein zweites Paar Lautsprecher kann in der gleichen
Weise wie das Lautsprecherpaar A an den Verstarker ange-
schlossen werden. Dazu werden die Anschliisse B benutzt.
Wenn das zweite Lautsprecherpaar nahe bei dem ersten
Lautsprecherpaar aufgestellt wird und wenn beide Paare
gleichzeitig betrieben werden, muB auf den phasenrichtigen
AnschluB beider Lautsprecherpaare geachtet werden.
Wenn das zweite Lautsprecherpaar weiter weg auf-
gestellt wird (z.B. in einem anderen Raum) oder wenn die
beiden Lautsprecherpaare nicht gleichzeitig spielen, braucht
die Phasenlage der Lautsprecherpaare zueinander nicht
beachtet zu werden. Natiirlich mussen der rechte und der
linke Lautsprecher eines Paares gleichphasig ange-
schiossen sein.
Die Anschitisse SPEAKERS B kénnen auch fur eine
Adaptereinheit fur elektrostatische Kopfhérer benutzt
werden. Die schwarzen Klemmen jedes Kanals sind die
gemeinsame Masse.
Es besteht auch die Méglichkeit an die Klemmen
SPEAKERS B ein zweites Paar Lautsprecher zur Verbesser-
ung der Raumlichkeit der Wiedergabe anzuschlieBen. Dazu
stellt man ein Paar kleiner Lautsprecher im hinteren Teil der
H6rzone an den Seitenwanden auf. (Oft ist es zweckmabBig
diese Lautsprecher nach oben oder hinten abstrahlen zu
lassen, so daB man von ihnen nur reflektierten Schall hért).
Der AnschluB ,,L+" des Verstarkers wird mit dem ,,Pluspol"
des linken, der AnschluB ,,R+" des Verstarkers mit dem
»Pluspol" des rechten rickwartigen Lautsprechers verbun-
den. Der ,,Minuspol" des linken rlickwartigen Lautsprechers
wird mit dem ,,Minuspol" des rechten riickwartigen Lautspre-
chers verbunden. Durch diese Schaltung geben die riick-
wartigen Lautsprecher das Differenzsignal ,,Links-Rechts"
des Stereosignals wieder.
BEDIENUNGSELEMENTE DER FRONTSEITE
1. NETZSCHALTER
Durch Driicken dieser Taste werden der Verstarker
und die an den geschalteten Sekundar-Steckdosen auf der
Ruckseite angeschliossenen Gerate eingeschaltet. Durch
erneutes Drlicken und Ausrasten des Knopfes wird wieder
ausgeschaltet. Sie k6nnen auch diesen Netzschaiter immer
eingeschaltet lassen und Uber die geschaltete Sekundar-
Steckdose des Vorverstarkers ein- und ausschalten.
ANMERKUNG: In manchen Landern sind Sekundar-
Steckdosen, die in GréBe und Ausfihrung zur Geraterick-
seite passen, nicht zugelassen.
2. KOPFHORER-ANSCHLUB
An dieser Buchse kann ein Stereokopfhérer mit jeder
der heute vorkommenden Impedanzen betrieben werden.
Elektrostatische Kopfhérer kénnen Uber die dazu bendtigte
Adaptereinheit an die Lautsprecherklemmen SPEAKERS A
oder SPEAKERS B angeschlossen werden.
Vor dem AnschlieBen eines Kopfhérers ist sicherheits-
halber die Lautstarke zu reduzieren.
Sie sollten den Kopfhérer nur anschlieBen, wenn er
auch benutzt wird. Der Kopfhorer solite nicht standig ange-
schlossen sein. Andernfalls kann es bei nicht aufgesetztem
Kopfthérer vorkommen, daB die Lautstarke unabsichtlich
stark erhéht wird und dadurch der Kopfh6rer tberlastet
werden kann.
Uber ein entsprechendes Zwischenstiick ist auch Wie-
dergabe liber zwei Kopfhérer desselben Typs mdglich.
ANMERKUNG: Der Kopfhéreranschlu8 kann nur in
normalem Stereobetrieb der beiden Endstufen und nicht in
Briickenschaltung benutzt werden.
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