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DRESSER Delta Serie Mode D'emploi page 16

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3.2 Filtration
Drehkolbengaszähler sind empfindlich gegenüber
Schmutz und Fremdkörpern im Gas, eine Filtration des
Gases vor dem Messgerät ist ratsam Der Filter soll min-
destens Partikel von 100 μm Größe zurückhalten Nach-
dem das Messgerät in Betrieb ist, sollte die Sauberkeit des
Filters regelmäßig geprüft werden, insbesondere im Falle
einer neuen Installation oder nachdem Arbeiten an der
Rohrleitung vor dem Zähler durchgeführt wurden
Bei Installation mit Durchflussrichtung von unten nach
oben muss besonders auf die Filtration geachtet werden,
um zu vermeiden dass Staub aus dem Ausgangsrohr in
den Zähler zurück fallen kann Beispielsweise durch Instal-
lation eines zweiten Filters im Zählerausgang
3.3 Schmierung
3.3.1 Allgemein
Wählen Sie das entsprechende Schmiermittel laut den Be-
triebsbedingungen Es sollte sich um neutrales und reini-
gungsmittelfreies Schmiermittel handeln Wichtig:
Ein Mangel an Schmiermittel kann einen übermäßigen
Verschleiß des Messgerätes verursachen
Ein Überschuss an Schmiermittel kann auch zu Problemen
führen Überschüssiges Schmiermittel kann die Messkam-
mer verunreinigen, die Messgenauigkeit verringern und
Schäden an den Lagern und Kolben verursachen
Immer die Ölkammern entleeren, bevor das Messgerät
bewegt wird
3.3.2 Schmiermittelwahl
Viskosität: Die Viskosität wurde so berechnet, dass die me-
chanische und metrologische Leistung des Messgerätes
gewährleistet wird
Kommerzielle Referenzen: Anlage 2 beinhaltet eine Liste
kommerzieller Schmiermittel für die Verwendung mit In-
dustriegasen außer Sauerstoff und Halogenen Kontaktie-
ren Sie uns bitte bezüglich anderer Gase
3.3.3 Vorgehensweise zum Befüllen- und
Ablassen von Öl
Siehe Anlage 3 bezüglich Anordnung der Befüll- und Ab-
lassstopfen sowie der Sichtgläser
Das Befüllen und Ablassen sollte druckfrei durchgeführt
werden, wenn das Messgerät in der Rohrleitung instal-
liert ist Die Verwendung von „Pete`s Plugs" ermöglicht das
„Auffüllen" von Schmiermittel, während das Messgerät
unter Druck steht (bis zu 20 Bar) Siehe Anlage 7
Es müssen die vordere- und hintere Kammer mit Schmier-
mittel befüllt werden, außer für Delta Compact, SE Evo
und S1-Flow, bei welchen nur die vordere Kammer befüllt
werden muss
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Füllstand des Öles:
Allgemein: Der Füllstand ist richtig wenn das Schmiermit-
tel in der Mitte
des unteren Schauglases steht
Messgeräte mit Stahlgehäuse: Schmiermittel auffüllen bis
dieses aus dem Pegelpunkt „L" heraustritt
• DN50 S1-Flow: Nur die vordere Kammer mit Schmier-
mittel befüllen 4 Stopfen "F" oder "D" sind für das Befül-
len oder Entleeren der Kammern verfügbar; der unte-
re Stopfen muss für das Entleeren verwendet werden
Abhängig von der Einbaulage, muss einer der Stopfen
der Pegelpunkte "L1" oder "L2" abgeschraubt werden
bevor die Befüllung durchgeführt wird Das Schmier-
mittel wird in "F" eingefüllt, bis Öl aus dem Pegelpunkt
"L" heraustritt Bitte darauf achten, dass nur der untere
Pegelpunkt verwendet wird
4 Zubehör
4.1 Elektrisches Zubehör
Hinweise für den Ex-Einsatz (ATEX):
• Alle Impulsgeber dürfen nur an eigensichere Stromkrei-
se angeschlossen werden
• Der Zaehler ist nur mit einem feuchtem Tuch zu reinigen
• Wenn in der unmittelbaren Zählerumgebung Flugrost
möglich ist, sind alle Aluminium-Außenteile entspre-
chend zu schützen (z B durch Lackieren)
• Der Zähler muss in der Blitzschutzbetrachtung der ge-
samten Installation berücksichtigt werden
• Für Ein-/Ausbau von Geräten bzw deren Reparatur vor
Ort dürfen nur die Werkzeuge, die für die betreffende
Ex-Zone zugelassen sind, verwendet werden
• Geräte dürfen auf keinen Fall Flammen, Ionisierter-
Strahlung, Ultraschall oder starken elektro-magneti-
schen Wellen ausgesetzt werden
• Sofern zusätzliche Wärmequellen in der direkten Um-
gebung vorhanden sind, müssen diese bei der Betrach-
tung der Umgebungstemperatur beachtet werden
4.1.1 Niederfrequenter Impulsgeber
(Standardausstattung)
Das Messgerät wird standardmäßig mit zwei Reedkontak-
ten (RK) geliefert, die durch einen Magneten in der ersten
Zählwerksrollen betätigt werden Beim RK handelt es sich
um ein Schutzgaskontaktrelais, welches normalerweise
geöffnet ist Die Polarität der Anschlüsse wird auf dem
Typenschild des Messgerätes und in Anlage 4 angegeben
Luft- und Kriechstrecken sowie die Durchschlagsfestigkeit
sind zu berücksichtigen

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