GROUP S.P.A.
I
NTERKOMMUNIZIERENDE KOMMUNIKATION
Nach der Programmierung der Tasten, die die verschiedenen
Codes für Interkommunikation anrufen sollen, muss für einen Anruf
lediglich die Taste entsprechend des gewünschten
interkommunizierenden Codes gedrückt werden.
Der Empfänger hat 60 Sekunden Zeit, um durch Abheben des
Hörers mit dem Anrufer in Kommunikation zu treten.
Durch erneutes Auflegen des Hörers wird die Kommunikation
beendet.
Während einer interkommunizierenden Kommunikation kann
keinerlei Anforderung für die Ausführung einer gegebenen Funktion
(z.B. Türöffner) von einem anderen internen Abzweig, der mit dem
gleichen interkommunizierenden Netz verbunden ist, gesendet
werden.
Beim Drücken einer beliebigen Taste blinkt die rote LED für einige
Sekunden, und weist so darauf hin, dass das System besetzt ist.
Die Benutzer, die sich im Gespräch befinden können jedoch
Funktionsanfragen an Geräte schicken, die mit der Buslinie des
Steigstrangs verbunden sind (z.B. Türöffner).
K
OMMUNIKATION MIT DER AUSSENSTATION
Der Besucher, der an der Außenstation die Ruftaste drückt, betätigt
die Klingel des internen Abzweigs.
An der Außenstation erfolgt ein Ton zur Bestätigung des Ruftons;
wenn man in Anlagen mit mehreren Eingängen den
Bestätigungston nicht hört, bedeutet dies, dass eine andere
Kommunikation zur anderen Außenstelle stattfindet, der auf den
selben Träger installiert wurde.
Bei den Außenstellen der Reihe Powercom ist ein Besetztton zu
hören, und wenn der Art. 3346, Modul zur Signalisierung Besetzt,
installiert ist, muss vor einem erneuten Ruf abgewartet werden, bis
sich das Modul ausgeschaltet hat.
Ist der Art. 3340 installiert, wird die Angabe zur belegten Anlage
auf dem Display angezeigt.
Am internen Abzweig wird das Bild angezeigt (falls es sich um
einen Monitor handelt), und die Kommunikation wird durch
Abheben des Hörers begonnen.
Bei mehreren Geräten mit dem gleichen Benutzercode ertönt
der Klingelton an allen internen Abzweigen, und die
Kommunikation kann von jedem Abzweig aus mit der
Außenstation begonnen werden. Das Bild wird am internen
Hauptabzweig angezeigt, der mit dem Ausgang mit der
niedrigsten Nummer (beispielsweise L1 wenn L1, L2 und L3
belegt sind) unter den besetzten Monitoren mit dem gleichen
Benutzercode verbunden ist; siehe Beispiel auf Seite 70.
Bei Zweitmonitoren muss zur Anzeige des Bilds nach dem Anruf
der Außenstation folgender Befehl ausgeführt werden:
Videoanforderung.
Während eines Gesprächs mit der Außenstation kann von einem
nicht kommunizierenden Abzweig keine Funktionsanfrage an
Geräte geschickt werden, die mit der Buslinie des Steigstrangs
verbunden sind, beispielsweise: Türöffner.
Der Benutzer, der mit der Außenstation kommuniziert kann jedoch
an den Steigstrang Anfragen für Funktionen der Außenstelle oder
anderer am Steigstrang montierten Artikel (z.B. Türöffner,
allgemeiner Antrieb) schicken.
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MT SB2 03
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I
NTERKOMMUNIZIERENDE ANRUFE FÜR GESPRÄCH MIT DER
AUSSENSTATION
Ein Anruf für Interkommunikation hat keine Priorität vor einer
Konversation mit der Außenstation oder vor einem Anruf von dort.
In diesem Fall blinkt die LED während des Versuchs eines
interkommunizierenden Anrufs einige Sekunden lang, um zu
signalisieren, dass das System belegt ist.
S
WÄHREND EINES INTERKOMMUNIZIERENDEN GESPRÄCHS
Ein Ruf von einer Außenstation hat in jeden Fall Priorität vor einer
interkommunizierende Kommunikation.
Die Benutzer, die sich bereits in einem interkommunizierenden
Gespräch befinden hören im Hörer einen Ton, ähnlich zu dem
Rufton, wenn dieser an sie gerichtet ist, und andernfalls einen
dreifachen Signalton.
Um dem Anruf der Außenstation von einem Gerät, das sich in
einem interkommunizierenden Gespräch befindet zu antworten,
muss der Hörer aufgelegt, und wieder abgenommen werden.
Das Bild wird in dem Moment am Monitor angezeigt, in dem der
Hörer aufgelegt wird, wenn der Monitor der Hauptmonitor ist, wenn
es sich um den Zweitmonitor handelt muss die Taste zur
Videoanforderung gedrückt werden, bevor mit der Kommunikation
begonnen werden kann.
Die Aktivierung der Kommunikation mit einer Außenstation
unterbricht die vorher laufende Interkommunikation.
Wenn niemand den Hörer beim Anruf der Außenstation auflegt,
wird das laufende interkommunizierende Gespräch fortgesetzt.
M
Es können zwei gleichzeitige Gespräche geführt werden, eines mit
der Außenstation und ein anderes interkommunizierendes, unter
der Voraussetzung, dass die beiden Benutzer des
interkommunizierenden Gesprächs nicht mit dem gleichen
Ausgang der Schnittstelle Art. 4897 des Benutzers verbunden sind,
der die Kommunikation mit der Außenstation führt.
Wenn der interne Abzweig in Kommunikation mit der Außenstation
ein Monitor ist, wird das Bild angezeigt.
Bei einer allgemeinen Anlage können maximal so viele
interkommunizierende Gespräche geführt werden wie
Schnittstellen Art. 4897 installiert sind, + ein Gespräch des
Steigstrangs mit der Außenstation.
TÖRUNG EINES ANRUFS VON EINER AUSSENSTATION
EHRFACHE GESPRÄCHE