Allgemeine Angaben - Alutech R7020121 Instructions De Montage

Table des Matières

Publicité

DEUTSCH

ALLGEMEINE ANGABEN

1.
Die ordnungsgemäße Montage von Sektionaltoren gilt als unbedingte
Voraussetzung zur Aufrechterhaltung der hohen Gebrauchseigenschaf-
ten des Produkts.
In der Anleitung finden Sie empfehlenswerte Ausführungsabfolgen und
die Beschreibung des Montagevorganges für unsere Sektionaltore.
Alle bestehende Normen und Vorschriften, die sich auf die Montage der
Sektionaltore beziehen, sind unbedingt zu beachten.
Der Inhalt der vorliegenden Anleitung gilt nicht als Grundlage für das Ab-
leiten von Rechtsansprüchen. Die Günther sind Änderungen in der vor-
liegenden Anleitung und Änderungen der Konstruktion der Sektionaltore
auch ohne Vorankündigung vorbehalten.
SICHERHEITSVORKEHRUNG
2.
Die Montage von Toranlagen ist nur durch qualifiziertes Fachpersonal aus-
zuführen, das sich mit Montageablauf und Konstruktion des Tores genau
auskennt, dementsprechend angelernt und in Fragen der Sicherheit der
Arbeits- und Torbetriebe unterwiesen ist.
Bei der Montage sind unbedingt die geltenden nationalen Grundsätze
und Vorschriften, die die Sicherheit der Arbeits- und Torbetriebe betreffen,
zu erfüllen und zu gewährleisten.
ANFORDERUNGEN AN TORLICHTE
3.
Die Torlichte soll folgenden Anforderungen entsprechen:
Die Lichte soll rechteckig sein oder eine andere Form haben, die unter
Auftraggeber und Auftragnehmer vereinbart wurde;
Die Oberfläche der Torlichte soll gerade, glatt, ohne Masern am Putz-
mörtel, ohne Brüche und eben sein.
Die Abweichung von den senkrechten und waagerechten Linien darf
nicht weniger als 1,5 mm/m betragen und nicht mehr als 5,0mm/m.
Der nötige Raum zur Montage der Toranlage soll frei von Baukonstruk-
tionen, Heizleitung und Durchlüftung sein.
REGELN ZUR MONTAGE UND BEFESTIGUNG DER
4.
TRAGENDEN KONSTRUKTIONEN DES TORES:
Das Tor ist symmetrisch der senkrechten Achse der Torlichte anzubrin-
gen.
Bei der Montage ist der Stützrahmen mittels Wasserwaage senkrecht
auf einer Ebene an der Torlichte anzubringen;
Der Stützrahmen ist an der Torlichte der Länge nach dicht anzulegen.
Es sind Spaltstellen von nicht mehr als 5,0 mm zugelassen. Die Spalt-
stellen sind an der Stellung der Befestigung mittels Abdichtung zu
beseitigen;
Die Längendifferenz, gemessen an den Endpunkten des Stützrahmens,
darf nicht mehr als 2 mm sein;
Das Tor ist zuverlässig zu befestigen und darf keinesfalls eine Gefahr für
das Leben und die Gesundheit von Menschen verursachen.
Die Wahl von Befestigungselementen hängt in erster Linie von den Eigen-
schaften des Werkstoffes der Wände der Torlichte ab:
spreizbare eiserne rahmenfeste (Anker)Dübel, Nylon-Dübel mit Schrau-
ben zur Befestigung des Tores an Wänden aus Beton, Vollziegel, Keram-
sit-Beton, Naturstein und anderen Werkstoffen;
Längliche Kunststoff-Dübel mit Schrauben (160 mm Länge) zur Befes-
tigung des Tores an der Wand aus leichtem Zellenbeton, Hohlziegel,
Gas-Silikat-Blöcke, Muschelkies. Außendurchmesser vom Anker oder
Dübel – 10 mm.
Selbstschneidende Schraube mit Außendurchmesser der Gewinde
8 mm zur Befestigung an eisernen Konstruktionen
Zur Gewährleistung des zuverlässigen Anpressens der Konstruktionsele-
mente an Baukonstruktionen sollte man unter den Schrauben und Mut-
tern Stahl-Flachscheiben mit einem Außendurchmesser von 24-30 mm
und einer Stärke von 1,6-2,0 mm anbringen.
Die Schrauben müssen aus Stahl mit Korrosionsschutzüberzug und einer
Stärke von nicht weniger als 9 mkm sein. Die Festigkeitsklasse der Schrau-
ben soll bei nicht unter 5.6 liegen. Alle Befestigungselemente müssen kor-
rosionsbeständig sein.
BOHRUNGEN FÜR BEFESTIGUNGSELEMENTE
5.
Empfehlenswert sind folgende Arten der Bohrung zur Befestigung von
Verbindungselementen je nach Werkstoff der Wand:
„Saubere Bohrung (ohne Schlag)": Empfehlenswert bei Bohrungen in
Hohlziegel, leichten Zellenbeton, Gas-Silikat-Blöcken, Muschelkies, so-
wie in Stahlkonstruktionen;
„Bohrung mit leichtem Schlag": empfehlenswert bei Bohrungen in
Vollziegel;
Perforation für die Wände aus Beton über 700 kg/m
truktionen aus Naturstein":
Die Tiefe der Bohrung sollte um einen Durchmesser der Schraube größer
sein, als das zu verankernde Teil vom Dübel. Der Durchmesser der Boh-
rung sollte etwas geringer sein als der Durchmesser des Dübels. Dabei
sollte die Öffnung keine Materialreste enthalten.
MONTAGE DER TORANLAGE
6.
Vor der Montage der Toranlage sollten Öffnung und Boden im Raum kom-
plett vorbereitet werden.
Es ist notwendig, die Wasserabführung im Bereich von Bodendichtung und
Stützrahmen sowie die effektive Belüftung des Raumes zu gewährleisten.
Bei Montage im geschlossenen Raum sollte das Tor vor Beginn der Bauar-
beiten mit Schutzfolie überzogen werden.
Y
Änderungen in der Konstruktion des Tores sind nicht gestattet.
Entfernen oder ändern Sie Bauelemente, Baueinheiten und Funktions-
Teile nicht. Verwenden Sie nur Originalteile vom Hersteller.
Bringen Sie keine zusätzlichen, fremden Elemente an das Torblatt an.
Die Federn sind dem Gewicht des Torblattes angepasst. Zusätzliche
Elemente können eine Überlastung hervorrufen, die negative Auswir-
kung auf den Gewichtausgleich haben und zu Schaden oder Störun-
gen führen kann.
Vor Montage die Schutzfolien im Bereich des Zubehörs entfernen.
Bitte entfernen Sie auch allseits die Folien vor Gummi-Abdichtung
(50...100 mm von Seitenleiste).
Y
Bei der Montage des Elektroantriebes halten Sie sich an die Vorschrif-
ten des Tor- bzw. Antriebsherstellers. Verwenden Sie nur Original-
Verbindungselemente des Herstellers.
Y
Zur Durchführung einer technisch korrekten und zuverlässigen Mon-
tage sind die im illustrierten Bereich angeführten Arbeitsvorschrif-
ten einzuhalten.
Y
Für fließenden und geräuschlosen Lauf der Rollen und Rollenachsen-
Verbindungen je nach Bedarf mit Konsistenzschmierung einfetten.
ES IST VERBOTEN, die Führungsschienen einzuputzen.
INBETRIEBNAHME, ERPROBUNG
7.
UND PRÜFUNG DES PRODUKTS
Nach Montage der Toranlage ist die Schutzfolie von den Paneelen zu ent-
fernen. Falls nötig, sind alle schmutzbefallenen Komponenten des mon-
tierten Tores ordnungsgemäß zu reinigen. Die Reinigung des Tores erfolgt
mit Hilfe sauberen Wassers oder mit nicht Materialangreifenden Reini-
gungsmitteln sowie dem Einsatz eines weichen Schwamms oder Lappens.
Beim Putzen der Verglasungen sind Reinigungsmittel für Kunststoffe zu
verwenden. Die Putzmittel müssen eine ausgewiesen neutrale Wirkung
auf Acryl und Polycarbonat haben. Unter keinen Umständen ist die Ver-
wendung von Scheuermitteln oder alkoholhaltigen Mitteln zum Putzen
der Scheiben erlaubt.
Nach der Montage ist die reibungslose Funktion aller Riegeleinrichtungen
vorzunehmen und der Elektroantrieb zu programmieren. Die uneinge-
schränkte Funktionsfähigkeit des Tores ist vor der Bauabnahme zu prüfen.
Dafür öffnen und schließen Sie das Torblatt 5 mal. Für Tore mit Elektroan-
trieb ist zusätzlich die uneingeschränkte Funktion in allen vorprogram-
mierten Modi zu prüfen.
Alle Schutzfolien sollte man nach der Montage entfernen.
ÜBERGABE DES MONTAGEFERTIGEN TORES
8.
Die Übergabe des montagefertigen Tores an Ihren Kunden erfolgt folgen-
dermaßen:
Der Fachmann, der die Montage durchgeführt hat, demonstriert die
vollumfängliche Funktionsfähigkeit des Tores;
Die Betriebsunterlagen sind ordnungsgemäß auszufüllen und dem
Kunden zu übergeben.
Dichte und Kons-
3
Ru
En
De
Fr
Čz
Pl
Nl
Fi
Da
Ua
3

Publicité

Table des Matières
loading

Table des Matières