Beschreibung Und Vorgesehener Verwendungszweck - Blatchford Orion3 Guide De L'utilisateur

Inhalt:
1. Kniegelenk
2. Abnehmbarer kosmetischer Überzug
3. Bedienungsanleitung für Anwender
4. Kabeltasche und Zubehör
i) Akkuladegerät
ii) Adapter des Akkuladegeräts für Steckdosen mit Wechselstrom

1 Beschreibung und vorgesehener Verwendungszweck

Dieses Dokument beschreibt die V2-Version des Orion3-Knies.
Diese Anweisungen richten sich an den Anwender. Bitte bewahren Sie diese Anweisungen auf.
Der Begriff „Produkt" wird in diesem Handbuch durchgängig verwendet und bezieht sich auf das
Modell Orion3.
Bitte lesen Sie sich die gesamte Gebrauchsanweisung durch und beachten Sie insbesondere die
Abschnitte zu Sicherheit und Wartung.
Anwendung
Das Produkt ist ausschließlich als Teil einer Prothese der unteren Extremität vorgesehen.
Es wurde für einen einzelnen Anwender konzipiert.
Das Produkt ist eine Mikroprozessor-gesteuerte Knieprothese, die eine Schwung- und
Standphasenkontrolle bietet und sich an variable Schrittfrequenzen anpasst. Sie hat eine
programmierbare Yielding-Einstellung für die Standphase, für eine sichere Standkontrolle auf
Treppen, Rampen und während aktiven Gangprozessen, mit einem Schrittfrequenzumfang von
„langsamem Gehen" bis hin zu „schnellem Gehen".
Das Knie bietet ebenfalls einen zusätzlichen Standunterstützungsmodus für erweiterte Stabilität.
Das Setup-Verfahren wird über ein einfach zu nutzendes App-Interface mittels Bluetooth®-
Verbindung zum On-board-Modul realisiert.
Eigenschaften
• durch einen Mikroprozessor gesteuerte Gang- und Schwungphasen
• Standmodus , der die Knieflexion im Stand kontrolliert
• App-basiertes Setup über eine eingebaute Bluetooth®-Verbindung
• durchschnittlich drei Tage Akkulaufzeit mit dem integriertem wiederaufladbaren Lithium-
Ionen-Akku bei normaler Nutzung
• 3 Anwendermodi
• Aktivitätsüberwachung von verschiedenen Aktivitäten
Außerdem bietet das Produkt verbesserte Stabilität:
• Aktive Kontrolle des Anhebens der Ferse während dem Laufen
• Dynamisches Treppenabgehen mit vereinfachter Einleitung der Knieflexion mit anpassbarer
Yielding-Rate (Widerstand erhöht sich mit dem Winkel der Knieflexion).
• Unterstützender Beugewiderstand sobald das Knie die Flexion stoppt.
• Erhöhter Beugewiderstand um die Stolper- und Sturzgefahr durch Instabilität bei
Fersenauftritt zu reduzieren.
• Yielding-Unterstützung beim Hinsetzen
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