BEVOR der Antrieb an die Platte befestigt wird, müssen die 4
Stellstifte G angebracht und mit den 4 Muttern D am Boden
an den entsprechenden Sitzen befestigt werden.
Danach den Antrieb auf die gewünschte Höhe durch die 4
Stifte regeln und ihn mit den 4 Schrauben V4 (M10x70) und
den flachen und gerändelten Unterlegscheiben R bzw. Z, wie
in der Abbildung gezeigt, befestigen.
POSITION DER ENDSCHALTERBÜGEL
Das Tor von Hand öffnen und ein Licht von 1 bis 3 cm je nach
Torgewicht zwischen dem Tor selbst und dem mechanischen
Anschlag A frei lassen. Den Bügel des Endschalters S dann
mit den Stiften G so befestigen, dass der Mikroschalter des
Endschalters F gedrückt bleibt. Den Vorgang bei geschlos-
senem Tor wiederholen.
N.B.: Der Bügel des Endschalters muss so positioniert sein,
dass das Tor anhalten kann ohne den mechanischen Endan-
schlag zu berühren.
INSTALLATION DER MAGNETEN
(BULL424 ESA.S - BULL624 ESA.S)
Die Magneten werden in speziellen Halterungen eingebaut
(Abb. 8-"A") die an den Bügeln der Endschalter oder an der
Zahnstange positioniert werden und die das Umschalten
steuern, wenn sie sich den Sensoren nähern.
Montage am Bügel des Endschalters
Die Halterungen sind mit einrastenden Flügeln versehen,
die die Befestigung an die mit der Automatik mitgelieferten
Bügel der Endschalter ermöglichen; siehe Abb.8-B
Diese Befestigungsart gestattet eine schnelle Einstellung
der Magnetenposition. Nachdem der richtige Abstand
festgelegt worden ist, mit einer Schraube die Halterung
in ihrer Position blockieren, damit sie am Bügel nicht
verschoben werden kann.
Montage an eine Zahnstange
Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Halterungen
direkt an die Zahnstange zu befestigen und dazu die Löcher
in Abb. 8-C zu verwenden. Diese Montage gestattet keine
nachträgliche Einstellung mehr; deshalb ist die Montage
zuerst mit provisorisch befestigten Halterungen zu prüfen.
WICHTIG: Der richtige Abstand zwischen Magnet und
Sensor ist von den Installationseigenschaften abhängig
und kann nicht im Voraus festgelegt, sondern muss durch
Versuche ermittelt werden,
Orientierungsweise werden in der Tabelle in Abb. 8 einige
Abstände für den Betrieb des Sensors (Maß X) aufgeführt,
die sich auf Abstände (K) von 3 und 35 mm.
Der Abstand K darf auf jeden Fall den Wert von 35 mm nicht
überschreiten, da ein größerer Abstand das Umschalten
des magnetischen Sensors nicht zulässt.
MANUELLE STEUERUNG
Bei einem Stromausfall oder im Falle einer Störung, kann der
Flügel folgendermaßen manuell gesteuert werden:
- Den personalisierten Schlüssel C in den Sitz stecken und
gegen den Uhrzeigersinn drehen und Hebel L ziehen.
- Der Getriebemotor wird dadurch entsichert und der Flügel
kann von Hand bewegt werden.
- Um den normalen Betrieb wieder herzustellen, den Hebel L
wieder schließen und das Tor von Hand bewegen bis das
Einrasten erfolgt.
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ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE
Um die Automatik elektrisch anzuschließen und den Be-
triebsmodus einzustellen, siehe Gebrauchsanweisungen der
Steuerungszentrale.
Besonders sorgfältig ist die Eichung der Empfindlichkeit
der Quetschsicherheitsvorrichtung (Encoder) vorzuneh-
men, da diese den geltenden Vorschriften entsprechen
muss.
Bitte beachten Sie, dass die Erdung durch die entspre-
chende Klemme vorgeschrieben ist.
Die Abb. 10 zeigt die Verkabelungen wie sie für eine Standar-
dinstallation benötigt werden. Bevor die Kabel durchgeführt
werden, kontrollieren ob der Kabeltyp für das verwendete
Zubehör geeignet ist.
Das Maß H stellt die Installationshöhe der Fotozellen dar. Wir
empfehlen einen Abstand zwischen 40 und 60 cm.
Erläuterung der Komponenten:
1
Getriebemotor mit eingebauter Zentrale BULL
2
Zahnstange M4 Nylon/Fe
3
Bügel der Endschalter
4
Fotozellen
5
Mechanische Endanschläge
6
Schlüsselwähler oder digitale Tastatur
7
Blinkleuchte
8
Antenne
PUFFERBATTERIEN
Als Option ist zudem das Set der Pufferbatterien BULL24.
CB erhältlich, mit dem der Betrieb der Automatik auch bei
Stromausfall gewährleistet werden kann.
Die Batterien werden im Inneren des Getriebemotors instal-
liert und an einem Bügel an der Rückseite des Gehäuses der
Zentrale befestigt (siehe Abb. 10).
Weitere Informationen sind in den entsprechenden Anwei-
sungen enthalten.
ACHTUNG!
Die Haftpflichtversicherung die eventuelle Schäden oder
Unfälle die sich aus Produktionsmängeln ergeben sollten,
deckt, verlangt den Einsatz von Originalzubehörteilen von
Benincà.
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