• Der PIN-Code des Empfängers kann nur über die Software CardinTX_SW geändert werden.
• Die Telefonnummern dürfen nur einmal im Telefonbuch auftauchen. Eventuelle Doppeleintragungen werden
ignoriert.
• Das Modem ignoriert alle eingehenden Anrufe ohne Telefonnummer.
• Das System sieht eine regelmäßige Kontrolle des Modemstatus bei Inaktivität vor. Der Kontrollzyklus wird ca.
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alle 60 Sekunden
wiederholt. Nach 24 Stunden der Inaktivität wird das Modem automatisch neu gestartet.
• Sollte der CAR-Code beschädigt sein und nicht mit der Software CardinTX_SW auf den Empfänger zuge-
griffen werden können, kann eine Wiederherstellung durch ein Reset per SMS versucht werden. Sollte der
Versuch nicht erfolgreich sein, müssen der Speicher, der den Code wiederherstellt, wie auch alle Parameter
des Empfängers mit festgelegtem Wert gelöscht werden.
• Für die USB-Verbindung ein Kabel benutzen, das über einen Stecker vom Typ "Mini-B" verfügt.
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BESONDERHEITEN DER SIM-CARD VODAFONE-CARDIN
Der Empfänger ist in einer bereits konfigurierten und installationsbereiten Variante verfügbar, die mit einer
VODAFONE M2M Telefon SIM-Card ausgestattet ist, die nur für Datenverkehr mit dem Gateway-Service
CARDIN zugelassen ist. Diese Konfiguration sieht vor, dass der Empfänger sich mit dem Gateway nur auf
dessen Anfrage hin mittels Wake-up-Nachricht verbindet. Die Anzahl der Wake-ups und der für die Verbin-
dungen zur Verfügung gestellte Datenverkehr unterliegen einer monatlichen Höchstgrenze.
MENÜ: SIGNAL
(nur bei bereitem Modem)
Wenn das Modem 2G/3G bereit ist, erscheint im Display die Anzeige [G] oder [3G] und das Niveau und die Qualität
des an diesem präzisen Punkt verfügbaren Signals kann über die Feststellung der verfügbaren Abdeckung überprüft
werden. Die alle 500 ms aktualisierte Angabe wird über zwei Zahlen dargestellt: Die erste gibt die Intensität des vom
Modem erfassten Signals an, die zweite die Qualität des Signals. Die Intensität des Signals ist direkt proportional
zur angezeigten Zahl; je höher die angezeigte Zahl ist, desto höher ist die erfasste Intensität. Der Mindestwert
für den Betrieb des Modems ist 11. Im Gegensatz dazu ist die Qualität des Signals umgekehrt proportional zur
angezeigten Zahl. Ein Wert von 0 zeigt ein besseres Signal an, während ein höherer Wert eine immer schlechtere
Qualität anzeigt. Die Zahl 99 gibt an, dass es nicht möglich gewesen ist, den Wert zu bestimmen.
Für das Herausgehen aus der Funktion und die Rückkehr zum vorhergehenden Menü die Taste
Wenn der Empfänger sich des WF-Moduls bedient, ist er einsatzbereit, wenn auf dem Display [WF] angezeigt
wird. Der angezeigte Wert repräsentiert die Intensität des Signals, die durch das Modul empfangen werden
kann. Der Grenzwert für den Betrieb liegt bei -83dbm, was jedoch als Annäherungswert zu verstehen ist, da
die Signalstärke von dem Standort des Gerätes abhängt. Zunehmend höheren Werten entsprechen verbesserte
Betriebsbedingungen.
Einige Netzbetreiber verlangen, dass die Datenverbindung mit einem anderen Protokoll als dem vom Empfänger
angewandten Standardprotokoll erfolgt.
Diese Bedingung, die bei der ersten Benutzung ersichtlich ist, wird dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger
für einen längeren Zeitraum (1-2 Minuten) die Anzeige [REQ] im Display zeigt, bevor er den Anruf unterbricht.
Es ist möglich, ein alternatives Verbindungsprotokoll einzustellen, wofür auf folgende Weise vorzugehen ist:
• In die Funktion "A) SIGNAL" hineingehen, in der der Status des Signals des Telefonnetzes angezeigt wird.
• Die Taste
, drücken und dann für mindestens 4 Sekunden gedrückt halt.
ENT
• Im Display wird dann in dem Bereich, der normalerweise von Zahlen belegt ist, die Angabe der für die
Kommunikation ausgewählten Modalität begleitet von einem Piepton angezeigt. Die Angabe "SWAP0"zeigt an,
dass das Standardprotokoll eingesetzt wird, während das Kürzel "SWAP1" das alternative Protokoll anzeigt.
• Den Empfänger aus- und wieder einschalten, um die neue Einstellung gültig zu machen.
MENÜ: VERBINDUNG (Nur 2G/3G-Modul)
Diese Einstellung legt fest, welche Telefonnummern für die Datenverbindung freigegeben sind. Die defaultmäßig
ausgewählte Option ist "JEDE", die es allen anrufenden Nummern, die nicht schon der direkten Aktivierung
eines Kanals zugeteilt sind, erlaubt, auf die Verbindung zuzugreifen. Wird diese Option ausgewählt, werden im
TELEFONBUCH TEL nur die Nummern angenommen, die im Telefonbuch vorhanden sind und vom Kürzel REMOTE
im Namensfeld gekennzeichnet werden. Es handelt sich um einen Filter, um die Anrufe auf bestimmte Nummern
56
drücken.
ESC