Virtuelle Zoneneinteilung; Alle Installierten Systeme Konfigurieren; Betrieb Der Steuerung; Modus Auswählen - Carrier 80HMA Mode D'emploi

Table des Matières

Publicité

Les langues disponibles
  • FR

Les langues disponibles

  • FRANÇAIS, page 75
Netzwerkkonfiguration

Virtuelle Zoneneinteilung

Die Benutzerschnittstelle ist das Werkzeug für die Konfiguration
und Verwaltung des Netzwerks.
Für die Konfiguration des Netzwerkes kann die der Master-
Baugruppe zugeordnete Benutzerschnittstelle oder jede
andere einer Slave-Zone mit Zugriffsebene 3 zugeordnete
Benutzerschnittstelle verwendetwerden.
Sämtliche nachfolgenden Anweisungen beziehen sich auf eine
mit einer Master-Baugruppe verbundene Benutzerschnittstelle.
Abhängig von der Zugriffsebene auf den Slave-Baugruppen
ist es möglich, dass diese Funktionen nicht aktiviert werden
können. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt
„Zugriffsebenen".
Virtuelle Zoneneinteilung
In Abhängigkeit von der Zugriffsebene der Baugruppe und der
Zone, der die Benutzerschnittstelle zugeordnet ist, kann jede
Benutzerschnittstelle zum Lesen/Schreiben aller Parameter von
jedem Gerät im Netzwerk verwendet werden. Wählen Sie hierzu
die Zieladresse der Baugruppe gemäß nachfolgendem Ablauf
und rufen Sie anschließend die Variablentabelle auf.

Alle installierten Systeme konfigurieren

Nachdem das Netzwerk konfiguriert wurde und die Zuweisungen
erfolgt sind ist es möglich alle Parameter der verschiedenen
Geräte einzustellen, um die Systemkonfiguration abzuschließen.
Mithilfe des virtuellen Zonenkonzepts ist e smöglich das gesamte
System von einer einzigen Schnittstelle aus zu konfigurieren.
Es wird sehr empfohlen mit der Konfiguration der Variablentabelle
auf der Master-Baugruppe zu beginnen, indem die virtuelle
Zonenfunktion auf Adresse 10 verschoben wird und sämtliche
Parameter der Variablenliste durchblättert werden, um diese in der
richtigen Weise gemäß dem installierten System einzustellen.
Danach werden die Slave-Baugruppen (sofern vorhanden) von
der Adresse 21, Zone 1, danach Zone 2 und danach alle weiteren

Betrieb der Steuerung

Modus auswählen
Heizen-/Kühlen-/Sanitärwasser-/AUS-Modus istausgewählt:
auf der Benutzerschnittstelle durch Drücken von (Nur für
eigene Zone)
Mithilfe von Parameter 4 der Variablentabelle (gültig
für ausgewählte Adresse und Zone) mit den virtuellen
Zonenfunktionen
Heiz-/Kühlmodus kann durch externe Kontakte eingestellt
werden, sofern Code 108.0 auf 0 eingestellt wurde.
AUS und Sanitärwasser werden in jedem Fall von der
Benutzerschnittstelle akzeptiert.
Die Sanitärwassererzeugung ist während des Heiz-/Kühl-/
Sanitär-Modus gemäß der Prioritätenlogik immer aktiviert. Im
Sanitärmodus ist kein Raumkomfortaktiviert (es sind lediglich
die Schutzfunktionen aktiviert).
Die Wassertemperatur ist entsprechend der
Außenlufttemperatur bestimmt, durch eine Klimakurve, die der
Installateur frei einstellen kann.
Klimakurven
Im Heiz-/Kühlmodus wird der Sollwert für dasWasser durch die
Klimakurven bestimmt.
Code 51 für Heizen und Code 56 für Kühlenermöglich es
Ihnen zwischen voreingestellten Klimakurven oder vom
Benutzerangepasste Klimakurven zu wählen.
Die voreingestellten Klimakurven werden in Abb. 5 abgebildet:
A Heizen, voreingestellte Klimakurven
B Kühlen, voreingestellte Klimakurven
Die bei vom Benutzer angepassten Klimakurven betroffenen
Parameter werden in Abb. 6 dargestellt. Beachten Sie Par. 52 - 55
und Par. 57 - 60 in der Variablentabelle.
Die Bedeutung der Symbole virtueller Zonen:
Eigene Zone (Die der verwendeten Benutzerschnittstelle
zugeordnete Baugruppenadresse und Zone)
Master-Baugruppe
-
Andere Zone der gleichen Baugruppe (gleiche
Baugruppenadresse, aber andere Zone)
Zone 1 der ausgewählten Baugruppe
Zone 2 der ausgewählten Baugruppe
Benutzen Sie
(Schnellumschaltung) und zwischen
-
zu blättern. Drücken Sie
um die Zieladresse mithilfe der Pfeiltasten auszuwählen
und drücken Sie
um zu bestätigen. Benutzen Sie
(Schnellumschaltung) und zwischen
ausgewählten Baugruppenadresse umzuschalten. Drücken Sie
für 5 Sekunden um zur eigenen Zone zurückzukehren.
Rufen Sie die Variablentabelle auf, um die Parameter der
ausgewählten Baugruppenadresse und Zone zu lesen/schreiben
oder rufen Sie die Programmeinstellung auf, um diese einzustellen.
Slave-Baugruppen in gleicher Weise konfiguriert.
Sämtliche Programmeinstellungen für die Hauptbaugruppe
und Zonen lassen sind mithilfe der virtuellen Zonenfunktionen
mit Zugriffsebene 3 in gleicher Weise wie die Variablentabelle
konfigurieren.
HINWEIS! Die Modussymbole,Programmeinstellungshaltes
ymbol, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Raumsollwerte, die
auf dem Hauptbildschirm der Benutzerschnittstelle angezeigt
werden, beziehen sich nicht auf die virtuelle Zonen sondern
nur auf die eigene Zone der Benutzerschnittstelle.
In Abb. 6:
LWT Wassertemperatur beim Austritt
OAT Außenlufttemperatur
Sollwert der Raumtemperatur
Stellen Sie Par. 107 auf 1, sofern sich die Benutzerschnittstelle
in dem Raum befindet, dessen Temperatur zu überwachen ist
(Benutzerschnittstelle in Zone).
Im Fall, dass sich die Benutzerschnittstellein der Zone befindet,
ist es möglich die gewünschte Temperatur auf dem Display
einzustellen, damit das Comfort Module arbeitet, um diese Anfrage
zubefriedigen. Der mithilfe der Klimakurve berechnete Sollwert
wird geändert (±4 °C), um den Raumsollwert schnell zu erreichen.
Alternativ ist es möglich einen Raumthermostaten zu verwenden und
den entsprechenden Eingang in der Variablentabellezu konfigurieren.
Ein Raumthermostat kann auch in Kombination mit einer
Benutzerschnittstelle verwendet werden, um den Heiz-Kühl-
Betrieb zustarten und zu beenden.
Reserveheizungen (Nur Heizmodus).
Wenn die Außentemperatur niedriger als Par.92 der Variablentabelle
ist und der Unterschied zwischen dem Wassersollwert und der
Wassertemperatur für mehr als Par. 94 Minuten höher als Par. 93 ist,
wird die 1. Stufe der Elektroheizung eingeschaltet.
Falls die Bedingungen für die Aktivierung der Elektroheizung
nach Par. 94 Minuten weiterhin zutrifft, nachdem die Stufe
1 der Elektroheizung aktiviert wurde, wird die 2. Stufe der
Elektroheizung eingeschaltet und danach, unter Beachtung der
gleichen Bedingungen, die 3.Stufe.
Wenn die Einheit im Freien aufgrund eines Fehlers nicht läuft,
kann mithilfe der Reserveheizungen geheizt werden. Siehe Par.
109.3 in der Variablentabelle.
für 5 Sekunden
und
der
105
80HMA

Publicité

Table des Matières
loading

Table des Matières