Installation Und Sicherheitsvorrichtungen Der Wasserleitungen; Sicherheitseinrichtungen Für Anlage Mit Geschlossenem Ausdehnungsgefäss; Vorschriftsgemässe Abstände Der Sicherheitsvorrichtungen; Hydraulikanlage - Extraflame LP30 Manuel Utilisateur

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INSTALLATION UND SICHERHEITSVORRICHTUNGEN DER WASSERLEITUNGEN

Bei der Installation des Heizkessels ist es PFLICHT, in die Anlage
ein Manometer zur Anzeige des Wasserdrucks einzubauen. Die
Installation, die entsprechenden Anschlüsse der Anlage, die
Inbetriebnahme und die Überprüfung des Betriebs müssen
nach den Regeln der Fachtechnik erfolgen, in Übereinstimmung
mit den national, regional und örtlich geltenden gesetzlichen
Bestimmungen, sowie der vorliegenden Anleitung.
In Italien muss die Installation von professionellem, autorisiertem
Personal vorgenommen werden (DM 22. Januar 2008, Nr. 37).
Extrafl ame S.p.A. lehnt jede Verantwortung für Schäden
an Gegenständen und/oder Personen ab, die durch die
Heizungsanlage verursacht werden.
SICHERHEITSEINRICHTUNGEN FÜR ANLAGE MIT
GESCHLOSSENEM AUSDEHNUNGSGEFÄSS
Gemäß der in Italien geltenden Norm UNI 10412-2 (2006) müssen
geschlossene Anlagen folgendermaßen ausgerüstet sein:
Sicherheitsventil, Thermostat zur Steuerung der Umwälzpumpe,
Thermostat zur Auslösung des akustischen Alarms, Temperatur-
Anzeiger, Druckanzeiger, akustischer Alarm, Automatischer
Thermo-Regelschalter, automatischer Thermo-Blockierschalter
(Blockierthermostat), Zirkulationssystem, Ausdehnungssystem,
in den Heizkessel integriertes Sicherheitsdissipationssystem mit
(selbstauslösendem) Wärmeableitventil, wenn das Gerät nicht mit
einem automatischen Temperaturregelsystem ausgerüstet ist.
VORSCHRIFTSGEMÄSSE ABSTÄNDE DER
SICHERHEITSVORRICHTUNGEN
Bauteil
Sicherheitstemperaturfühler
Fehlende, weil nicht
serienmäßige Vorrichtungen
Die Sicherheitstemperaturfühler müssen direkt am Gerät oder
im Abstand von nicht mehr als 30 cm vom Vorlaufanschluss
angeordnet sein.
Sollten die Wärmeerzeuger nicht mit allen Vorrichtungen versehen
sein, können die fehlenden an der Vorlaufl eitung des Erzeugers in
einem Abstand von höchstens 1 m vom Gerät installiert werden.
Heizgeräte
für
den
Hausgebrauch
Zufuhr müssen: Mit einem Thermostaten zur Blockierung
der Brennstoff zufuhr oder einem vom Hersteller des Geräts
vorbereiteten Kühlkreislauf ausgerüstet sein.
Der Kühlkreislauf muss von einem Sicherheitswärmeableitventil
aktiviert werden, das garantiert, dass das gesetzlich vorgesehene
Temperaturlimit nicht überschritten wird.
Die Verbindung zwischen der Versorgungsgruppe und dem Ventil
muss frei von Absperrvorrichtungen sein.
Der Druck vor dem Kühlkreislauf muss mindestens 1,5 bar
betragen.

HYDRAULIKANLAGE

In diesem Kapitel sind einige Begriff e beschrieben, die der
italienischen Norm UNI 10412-2 (2006) entnommen sind. Wie
zuvor beschrieben, sind bei der Installation sämtliche Gesetze
INSTALLATION UND SICHERHEITSVORRICHTUNGEN DER WASSERLEITUNGEN
Abstand
Am Gerät bzw. nicht über
30 cm
Nicht über ein Meter, am
Vorlaufrohr
mit
automatischer
und Vorschriften zu berücksichtigen, die auf Landes-, Regional-,
Provinz- und Gemeindeebene in dem Land gelten, in dem das
Gerät installiert wird.
ANLAGENART
Es gibt 2 verschiedene Anlagenarten: Anlagen mit off enem und
Anlagen mit geschlossenem Ausdehnungsgefäß. Das Produkt wurde
für den Betrieb an Anlagen mit geschlossenem Ausdehnungsgefäß
entworfen und hergestellt.
ANLAGE MIT GESCHLOSSENEM AUSDEHNUNGSGEFÄSS FÜR
GERÄTE MIT ZUFUHR-AUTOMATIK
Anlage, in der das darin enthaltene Wasser nicht direkt oder
indirekt mit der Atmosphäre in Verbindung steht. Im Allgemeinen
ist eine Anlage mit geschlossenem Ausdehnungsgefäß mit einer
der folgenden Ausdehnungsvorrichtungen versehen:
Vorgespanntes geschlossenes Ausdehnungsgefäß mit
gasundurchlässiger Membran.
Automatisches geschlossenes Ausdehnungssystem mit
Verdichter und gasundurchlässiger Membran.
Automatisches geschlossenes Ausdehnungssystem mit
Förderpumpe und gasundurchlässiger Membran.
Ausdehnungssystem ohne Membran.
KONTROLLEN BEI DER ERSTMALIGEN ZÜNDUNG
Vor dem Anschluss des Heizkessels ist für Folgendes zu sorgen:
a) Sorgfältige Spülung aller Leitungen der Anlage, um eventuelle
Rückstände zu entfernen, die den Betrieb einzelner Bauteile der
Anlage (Pumpen, Ventile, usw.) beeinträchtigen könnten.
b) Eine Kontrolle, um zu überprüfen, ob der Schornstein einen
ausreichenden Zug hat und keine Einschnürungen aufweist und
ob im Schornstein keine Rauchabzüge anderer Geräte vorhanden
sind.
Erst nach dieser Kontrolle darf der Schornsteinanschluss zwischen
Kessel und Schornstein montiert werden. Bei bereits vorhandenen
Schornsteinen sollten die Anschlüsse überprüft werden.
EIGENSCHAFTEN DES SPEISEWASSERS
Die chemisch-physikalischen Eigenschaften des Wassers der
Anlage und des Auff üllwassers sind von großer Bedeutung für
den einwandfreien Betrieb und die Lebensdauer des Heizkessels.
Zu den häufi gsten Störungen, die von einer schlechten Qualität
des Speisewassers herrühren, zählen Ablagerungen auf den
Wärmeaustauschfl ächen.
Weniger häufi g, aber ebenso schwerwiegend ist die Korrosion
der Oberfl ächen der Wasserseite des gesamten Kreislaufs.
Es ist bekannt, dass Kalkablagerungen, wenn auch nur wenige
Millimeter stark, auf Grund ihrer niedrigen Leitfähigkeit den
Wärmeaustausch beachtlich verringern; dies führt zu extrem
schädlichen örtlichen Überhitzungen. In den folgenden Fällen
sollte daher unbedingt das Wasser behandelt werden:
a) Erhöhte Härte (über 20°f ) des verfügbaren Wassers
b) Sehr umfangreiche Anlagen
c) Auff üllung großer Wassermengen wegen Leckagen
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