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Spannung müssen Sie darauf achten, dass diese durch die Belastung während des
Schweißens sinkt.
Der Spannungsverlust beträgt ca. 4,5-5,0V bei 100 A.
Das Einstellen des Schweißstromes führen wir so durch, in dem Sie für die gewählte
Schweißspannung den gewünschten Schweißstrom durch Erhöhung oder Senkung
der Geschwindigkeit des Drahtvorschubs bis zum Augenblick des optimalen
Brennens des Lichtbogens nachregulieren.
Zur Orientierung der Grundparametereinstellungen beim Schweißen können die
Tabellen der Schweißparameter helfen, die auf Verlangen zur Verfügung gestellt
werden können. Aus diesen Tabellen wird ersichtlich, wie Sie die vorausgesetzte
Drahtvorschubgeschwindigkeit, die Höhe der Schweißspannung und den
Induktionswert für die erforderliche Höhe des Schweißstroms und den gewählten
Drahtquerschnitt sowie die Art der Schutzatmosphäre ermitteln können.
Wir weisen darauf hin, dass die optimale Einstellung des Lichtbogens leicht in
Abhängigkeit von der Lage der Schweißnaht, vom Material und von der
Netzspannungsschwankung abweichen kann. Zum Erreichen einer guten
Schweißnahtqualität und der optimalen Einstellung des Schweißstromes ist es
notwendig, dass die Entfernung der Stromdüse vom Material gleich ca. 10 x
Schweißdrahtquerschnitt ist (Abb. 11).
Abb.11- Abstand Düse zum Material
9.
WARTUNG UND SERVICE-PRÜFVERFAHREN
Beim Auslegen dieser Maschine haben wir großen Wert darauf gelegt, die Wartung
auf ein Minimum herabzusetzen. Trotzdem sind für eine stets leistungsstarke
Maschine ein Minimum an Wartungseingriffen erforderlich.
Es darf nur erfahrenes Fachpersonal in das Maschineninnere eingreifen.
VOR DEM ÖFFNEN DER MASCHINE DAS STROMKABEL AUSSTECKEN!
Die Maschine alle sechs Monate öffnen und mit trockener Druckluft intern reinigen.
WARNHINWEIS
Vorsicht, es können Beschädigungen der Elektronikbauteile durch direkten
Lufteinschlag aus geringer Entfernung entstehen.
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