Vorbereitungen Zur Montage; Montage Und Anschluss - Renkforce 1362991 Mode D'emploi

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Der Erfassungsbereich des Bewegungs-
melders ist in den beiden Bildern zu sehen,
abhängig vom Montageort (oben: Wand-
montage, unten: Deckenmontage).
Bei Deckenmontagebeträgt der horizontale
Erfassungswinkel 360°, die Reichweite be-
trägt bis zu 15 m.
Vorbereitungen zur Montage
• Montieren Sie den Bewegungsmelder nur auf einem stabilen Untergrund. Der Be-
wegungsmelder darf nur ortsfest betrieben werden.
Wichtig!
Der Bewegungsmelder funktioniert nicht richtig, wenn sich Metallgegen-
stände hinter/unter dem Montageort befinden (z.B. Stahlträger, Bleche o.ä.).
Auch der Durchfluss in Wasser- oder Abwasserrohren kann einen Schalt-
vorgang auslösen.
Wenn Sie mehrere Bewegungsmelder montieren, muss dazwischen ein
Mindestabstand von 2 m liegen.
• Durch die verwendete HF-Technik sind Wände, Möbel o.ä. kein Hindernis für die Be-
wegungserkennung. Abhängig von der Materialstärke und dem Feuchtigkeitsgehalt
kommt es zu unterschiedlichem Durchdringungsverhalten bzw. Abschwächung des
HF-Signals.
Material
Durchdringung
Kunststoffe
ja
Holz
ja
Glas
ja
Mauerwerk
ja, bei Wandstärken <30 cm
nein, bei Wandstärken >30 cm
Stahlbeton
nein
Metall
nein
Die Werte sind nur als Orientierung zu sehen. Abhängig von den Materialien
und den Umgebungsbedingungen können sich starke Abweichungen erge-
ben.
• Der Bewegungsmelder kann an einer Wand oder einer Decke (etwa unter einem
Vordach o.ä.) montiert werden.
Achten Sie in jedem Falle darauf, dass das Produkt so montiert wird, dass es
außerhalb der Reichweite von Kindern liegt.
• Wenn der Bewegungsmelder in einer Raumdecke montiert wird, so sollten Sie zu
Wänden mindestens 1 m Abstand einhalten. Bei dünnen Mauern ist ein größerer
Abstand empfehlenswert, da sonst auch Personen auf der anderen Seite der Mauer
einen Schaltvorgang auslösen können.
Über den Drehregler „SENS" lässt sich die Reichweite einschränken, wenn
es zu Fehlauslösungen kommt.
Montage und Anschluss
B eachten Sie das Kapitel „Sicherheitshinweise" und „Vorbereitungen zur
Montage"!
Die Installation des Bewegungsmelders darf nur im spannungsfreien Zu-
stand vorgenommen werden. Hierzu genügt es jedoch nicht, den Lichtschal-
ter auszuschalten!
Schalten Sie die elektrische Netzzuleitung allpolig ab, indem Sie die zuge-
hörige Stromkreissicherung entfernen bzw. den Sicherungsautomaten ab-
schalten und dann den zugehörigen FI-Schutzschalter ausschalten. Sichern
Sie diese vor unberechtigtem Wiedereinschalten, z.B. mit einem Warn-
schild.
Überprüfen Sie die Netzzuleitung auf Spannungsfreiheit, z.B. mit einem ge-
eigneten Messgerät.
• Montieren Sie den Bewegungsmelder nur auf einem stabilen Untergrund, z.B.
Mauerwerk. Je nach Untergrund sind passende Schrauben und ggf. Dübel zu ver-
wenden.
• Beginnen Sie die Montage, indem Sie die Halterung
abschrauben.
Hierzu sind die beiden Schrauben von der Vor-
derseite her herauszudrehen, siehe Pfeile im Bild
rechts.
Nehmen Sie dann die Halterung vom Bewegungs-
melder ab.
• Befestigen Sie die Halterung mit zwei geeigneten
Schrauben und ggf. Dübeln an der Raumdecke oder
einer Wand.
• Isolieren Sie die Kabel der Netzzuleitung und die Anschlussleitung zum Verbraucher
ab. Die einzelnen Adern der Leitungen müssen auf einer Länge von ca. 6 - 8 mm
abisoliert werden.
• Führen Sie die Kabel durch die seitliche Öffnung der Halterung.
• Verbinden Sie die Netzzuleitung und das Kabel zum
Verbraucher mit den Schraubklemmen (Leitungs-
querschnitt 1,5 - 2,5 mm²).
Abschwächung
Auf der Innenseite der Halterung ist das Schalt-
5 - 10%
schema angegeben; neben den Schraubklemmen
befindet sich eine entsprechende Beschriftung
10 - 20%
L = Phase
15 - 30%
N = Neutralleiter
60 - 70%
A = Ausgang/geschaltete Phase, zum Verbraucher
100%
• Der Schutzleiter (PE, gelb-grünes Kabel) muss an einer anderen Stelle verbunden
werden (z.B. in einer externen Klemmenbox), da im Bewegungsmelder keine ent-
100%
sprechende Befestigung zur Verfügung steht.
100%
• Setzen Sie den Bewegungsmelder auf die Halterung auf und befestigen Sie ihn mit
den zu Beginn entfernten zwei Schrauben.
• Schalten Sie die Netzspannung ein.
Einstellungen am Bewegungsmelder
Der Bewegungsmelder verfügt über drei Dreh-
regler, mit denen die Einschaltdauer („TIME"),
die Empfindlichkeit („SENS") und die Einschalt-
schwelle bei einer bestimmten Umgebungshel-
ligkeit („LUX") verändert werden kann.
Drehregler „TIME" (Einschaltdauer)
Mit diesem Drehregler kann die Einschaltdauer für den Ausgang (Schraubklemme A)
zum Verbraucher eingestellt werden. Eine Drehung nach links gegen den Uhrzeiger-
sinn verkürzt die Einschaltdauer des angeschlossenen Verbrauchers, eine Drehung
nach rechts verlängert sie.
Es ist eine Einstellung von 10 Sekunden (Toleranz ±3 Sekunden) bis 12 Minuten (Tole-
ranz ±1 Minute) möglich.
Drehregler „SENS" (Empfindlichkeit)
Mit diesem Drehregler lässt sich einstellen, wie stark eine Bewegung sein muss, da-
mit ein Schaltvorgang ausgelöst wird.
Bei einer Drehung nach links gegen den Uhrzeigersinn (in Richtung „-") wird die
Empfindlichkeit verringert, bei einer Drehung nach rechts im Uhrzeigersinn (in Rich-
tung „+") wird sie erhöht.
Vorsicht!
Achten Sie dabei darauf, dass beim Bohren bzw. Festschrauben keine Ka-
bel/Leitungen beschädigt werden!
Bei der Wandmontage muss die Halterung so befestigt werden, dass die
beiden runden Ecken nach oben hin liegen (siehe obiges Bild). Dadurch lie-
gen später die Drehregler ebenfalls nach unten hin.
Sollte die Netzzuleitung nicht unter Putz verlegt sein, sondern über ein Ins-
tallationsrohr zum Bewegungsmelder geführt werden, so muss die Netzzu-
leitung von unten her verlegt werden (aus dem Gehäuse des Bewegungs-
melders kann hierzu ein kleines Kunststoffteil herausgebrochen werden).
Andernfalls kann Wasser an der Netzzuleitung nach unten in den Bewe-
gungsmelder laufen, was diesen zerstört. Außerdem besteht Lebensgefahr
durch einen elektrischen Schlag!
Wird während der Einschaltdauer eine erneute Bewegung erkannt, so
startet die Zeit für die Einschaltdauer erneut, der Verbraucher bleibt einge-
schaltet.
Durch die Einstellung der Empfindlichkeit können Sie auch Einfluss auf die
Reichweite des Sensors nehmen (z.B. ein Mensch, der den Überwachungs-
bereich durchschreitet, wird erst bei größerer Nähe zum Sensor erkannt,
wenn die Empfindlichkeit verringert wird).
Sollte es häufig zu Fehlauslösungen kommen, so verringern Sie die Empfind-
lichkeit (Drehregler ein Stück nach links in Richtung „-" drehen).

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