GRAUPNER JR SRVS G490T Instructions D'utilisation page 7

Gyro system
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SRVS G490T
Gyro System
SRVS - Gyro-Systeme Best.-Nr. 5137
Im Fluge kann somit auch in der Betriebsart "normal" bei maximaler Gyrowirkung der volle
mechanisch mögliche Steuerweg des Heckrotors erreicht werden.
15. Umschaltung "normal" / "Heading Lock"
Die Umschaltung zwischen „Normal-" und „Heading-Lock-"Betrieb erfolgt über den Kanal,
über den auch die Gyrowirkung eingestellt wird, und zwar ungefähr in der Mitte des Ver-
stellweges.
Im einfachsten Fall verwendet man daher einen Schiebe- oder Drehregler, der den gesamten
Verstellbereich dieses Kanals (100% - 0 - 100%) überstreicht.
Bewegt man diesen Regler in die eine Richtung, so erhöht man die Wirkung im „Normal"-
Betrieb, bewegt man ihn von der Mitte aus in die andere Richtung, so erhöht man die Wir-
kung im „Heading-Lock"-Betrieb.
Da es normalerweise nicht erforderlich oder sinnvoll ist, zwischen Normal- und Heading-
Lock-Betrieb umzuschalten, wird man möglichst die jeweils nicht gewünschte Betriebsart
vollständig ausblenden und den Einstellbereich der Gyrowirkung auf den gesamten Geber-
weg verteilen; das ist vor allem bei den hochwertigen Computerfernsteuerungen (mc-22, mx-
22, mc-24) sehr einfach möglich. Man reduziert dazu die Geberwirkung auf ca. 40% und
verschiebt die Gebermitte um 60% in die entsprechende Richtung; ggf. wird dann noch die
Wirkungsrichtung des Gebers umgekehrt, damit er sinngemäss richtig arbeitet.
Im Heading-Lock-Betrieb sind alle Mischer auszuschalten, die den Heckrotor beeinflussen.
Da die beiden Betriebsarten "Normal" und "Heading Lock" eine sehr unterschiedliche Unter-
stützung durch senderseitige Mixer erfordern, sollte eine Umschaltung der Betriebsarten
auch stets mit einer Umschaltung der Flugphasen kombiniert werden. Die auftretende Insta-
bilität der Heckrotorsteuerung im Bereich des Wechsels zwischen Normal- und Heading-
Lock-Modus macht es allerdings erforderlich, einen entsprechenden Flugphasenwechsel
„hart" auszuführen, also ohne jede Zeitverzögerung. Bisher ermöglicht es lediglich die neue-
ste Software der mc-24 , bei einem „weichen" Flugphasenwechsel einzelne Kanäle „hart"
umzuschalten, um dieses Problem zu lösen.
Hinweis: Im "Heading-Lock"-Betrieb wird die Neutralstellung des Servos von der Neutral-
stellung im "Normal"-Betrieb abweichen, während das Modell auf dem Boden steht. Darüber
hinaus kehrt in dieser Situation nach Steuerausschlägen das Servo nicht in die Mittelstellung
zurück. Dieses Verhalten ist völlig normal und tritt nur im Stand auf, nicht aber im Fluge.
Einstellbeispiel für Sender mc-24 mit PROFI-ROM:
Gewünscht werden z.B. zwei Flugphasen: Phase 1 ("Acro") mit Betriebsart "normal", Phase 2
("Acro 3-D") mit Betriebsart "Heading Lock".
• Flugphasenschalter und Phasenbezeichnungen zuordnen gemäss mc-24-Handbuch.
• Im Menü "Gebereinstellung" für Eingang 7 (Gyrowirkung und Umschaltung normal / Heading-
Lock) für beide Flugphasen den Schieberegler Geb. 7 zuordnen.
• Menü "Gebereinstellung" für Eingang 7:
Flugphase "Acro":
Weg „SYM" auf +40%, Offset auf +60%
Flugphase "Acro 3-D":
Weg „SYM" auf -40%, Offset auf -60%
• Im Menü „Unverzögerte Kanäle" den Kanal 7 auf „unverzögert" stellen.
• Für Phase "Acro " im Menü "Helimischer" können alle Mixer normal verwendet werden, die
auf den Heckrotor wirken: Roll
• Für Phase "Acro 3-D" im Menü "Helimischer" alle 0
• üMixer ausschalten, die auf den Heckrotor wirken: Roll
Heck (hier im Helimischer alle Kurvenpunkte auf „0" setzen, so dass sich eine waagerechte
Linie ergibt).
• Zum Speichern der Heckrotortrimmung in beiden Phasen ausschliesslich die Phasen-
trimmungen verwenden, nicht den globalen Trimmspeicher.
Heck, Nick
Heck, K1
Heck, Nick
7
Heck.
Heck und K1

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