GRAUPNER JR SRVS G490T Instructions D'utilisation page 6

Gyro system
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SRVS G490T
Gyro System
SRVS - Gyro-Systeme Best.-Nr. 5137
Beachten Sie bitte, dass es für einen ungeübten Modellhubschrauberpiloten gefähr-
lich sein kann, im „Normalmodus" mit vollständig (auf 0%) reduzierter Gyrowirkung zu
fliegen; im „Heading-Lock-Modus" wird das Modell bei auf 0% reduzierter Wirkung
sogar unsteuerbar!
12. Heckrotor-Steuercharakteristik einstellen (Dual-Rate, Exponential)
Anhaltswerte für Betriebsart „normal":
Normal
DR 60%
Kunstflug 1
DR100%
Kunstflug 2
DR 60%
Hinweis: Eine zu kräftige Heckrotor-Steuerreaktion kann durch Vergrössern des Exponen-
tialanteils beliebig „weich" eingestellt werden.
13. Bei Sender mc-22 bzw. mc-24 Trimmreduzierung für den Heckrotor aktivieren (50%).
Das Gyrosystem SRVS G490T ist ein Winkelgeschwindigkeits-Regelsystem, welches die
Steuerbarkeit auch bei hoher Gyrowirkung verbessern. Selbst wenn die Gyrowirkung maxi-
mal eingestellt ist, folgt der Heckrotor stets exakt dem Ausschlag des Knüppels. Andere
Funktionen, wie z.B. Trimmung und Mischer, die eventuell noch für den Betrieb mit anderen
Kreiseln bemessen sind, müssen entsprechend angepasst werden. Deshalb ist zunächst ein
etwas höher eingestellten EXP-Wert zu empfehlen, bis Sie mit dem neuen System vertraut
sind.
14. Einstellen des Begrenzers
Der Begrenzer ist ein elektronischer Anschlag, der eine Überlastung des Servos vermeidet,
wenn die Anlenkung auf die mechanischen Endstellungen des Heckrotors aufläuft.
Zunächst muss sichergestellt werden, dass der Begrenzereinsatz symmetrisch erfolgt, also
beidseitig bei gleichem Steuerknüppelausschlag ungefähr bei halbem Steuerweg.
Die korrekte Einstellung kann überprüft werden, indem man den Steuerknüppel langsam von
der Mitte aus nach links oder rechts bewegt: Ungefähr ab Halbausschlag muss das Servo
auf den Begrenzer „auflaufen", also bei weiterer Knüppelbewegung in Richtung Voll-
ausschlag stehen bleiben. Erfolgt der Begrenzereinsatz bei unterschiedlich grossen Steuer-
ausschlägen rechts und links, so muss die Korrektur über die Servo-Mittenverstellung des
Senders erfolgen, bis der Begrenzereinsatz symmetrisch ist. Dann den Servohebel für die
gefundene Servoposition 90° zum Gestänge montieren, wie oben unter (9) beschrieben.
Das Heckrotor-Steuergestänge wird in dieser Servoposition eingehängt und in der Länge so
eingestellt, dass nach beiden Seiten mechanisch ein gleich grosser Weg zur Verfügung
steht.
Die Anpassung des Steuerweges an die mechanischen Verhältnisse des Heckrotors sollte
zunächst weitgehend über die Länge des Servohebels erfolgen. Zusätzlich besitzt das Gyro-
System SRVS G490T ein Einstellpoti für die Servoausschläge bei Begrenzereinsatz (= ma-
ximaler Servoweg), was die Einstellung auf die mechanischen Gegebenheiten wesentlich
vereinfacht.
Bei dieser Einstellung ist eine Abwägung zu treffen entsprechend den individuellen Priori-
täten:
Ein kleiner Servoweg kombiniert mit einem langen Steuerhebel erhöht die Stellgeschwindig-
keit, verringert jedoch Präzision, Spielfreiheit und Auflösung der Heckrotorsteuerung.
Ein grosser Servoweg kombiniert mit einem kurzen Steuerhebel verringert die Stellge-
schwindigkeit, erhöht jedoch Präzision, Spielfreiheit und Auflösung der Heckrotorsteuerung.
In jedem Fall wird das Heckrotor-Steuergestänge am Heckrotorsteuerarm ganz aussen ein-
gehängt.
Als Ausgangsbasis Einhängepunkt am Servo mit einem Abstand zwischen 12...16mm vom
Drehpunkt entfernt wählen. Den Heckrotor-Steuerknüppel jeweils links und rechts auf Voll-
ausschlag bringen und dabei den Einstellregler (Poti) "Limit" mit Hilfe eines kleinen Schrau-
bendrehers so einstellen, dass die elektronische Bregrenzung beidseitig unmittelbar vor dem
mechanischen Endanschlag einsetzt.
EXP 40%
Schwebeflug
EXP 60%
540° Turn
EXP 60%
Rollen und andere Figuren
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