VOR INBETRIEBNAHME
Motoröl prüfen und Nachfüllen
– Die folgende Prozedur nur bei abgekühlter Maschine durchführen.
– Den Ölfühler herausnehmen, während das Gerät dabei gerade gehalten wird und überprüfen, ob der Ölstand zwischen den Markierungen für
den oberen und unteren Ölstand liegt. Wenn so viel Öl verbraucht wurde, dass der Ölfühler nur an seiner Spitze vom Öl benetzt wird,
insbesondere wenn der Ölfühler nur in den Getriebekasten hineingesteckt, aber nicht eingeschraubt wird (Abbildung 1), neues Öl über den
Stutzen einfüllen.
– Hinweis: Die Nachfüllzeit für das Öl beträgt etwa 10 Stunden (jedes 10 × tanken)
– Wenn sich das Öl verfärbt oder verschmutzt, dieses durch Neues ersetzen. (Beziehen Sie sich hinsichtlich Prozedur und Intervalle auf Seite
52).
Empfohlenes Öl: SAE 10W-30 Öl der API Klassifizierung, Klasse SF oder höher (4-Taktmotor für Autos).
Ölvolumen: etwa 0.08 l
Hinweis: Wenn der Motor nicht aufrecht gehalten wird, kann Öl in den Motor laufen und daher übermäßig nachgefüllt werden.
Wenn das Öl bis über den oberen Stand eingefüllt wird, kann das Öl verschmutzt werden oder sich unter Entwicklung weißen
Rauches entzünden.
Punkt 1 Ersatz des Ölfühlers
– Staub und Schmutz in der Nähe des Einfüllstutzens entfernen und dann den Ölfühler entfernen.
– Den entfernten Ölfühler von Sand und Staub freihalten. Andernfalls könnte am Ölfühler anhaftender Sand oder Staub zu
unregelmäßigem Ölkreislauf führen oder Verschleiß von Maschinenteilen verursachen, welcher wiederum zu Störungen
führen kann.
– Als Beispiel wie der Ölfühler sauber gehalten werden kann, wird empfohlen den Ölfühler wie in der Abbildung 3 dargestellt
an seinem Knauf halten und so in die Motorabdeckung einzustecken.
Wenn Öl nur an der
Spitze anhaftet, neues
Öl einfüllen.
Abb.1
Ölfühler
Abb.3
Abb.2
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Oberer Ölstand
(Kante des Öleinfüllstutzens)